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Branchenanalyse Halbleiterindustrie

Branchenanalyse Halbleiterindustrie

Wirtschaftliche Entwicklung, Beschäftigungstrends und Herausforderungen

Die Halbleiterindustrie ist eine Schlüsselbranche für zahlreiche Wirtschaftssektoren wie die Automobilindustrie, erneuerbare Energien, Telekommunikation und Medizintechnik. Ihre Rolle in der Digitalisierung und im Kampf gegen die Klimakrise ist essenziell. Gleichzeitig ist sie jedoch selbst eine der ressourcenintensivsten Industrien mit erheblichen Klima- und Umweltfolgen. Als global stark vernetzte Branche liegen die Produktionsschwerpunkte in Taiwan, Südkorea, China, Malaysia und den USA. Diese internationalen Abhängigkeiten sowie geopolitische Vulnerabilitäten zeigten sich während der „Chip-Krise“ besonders deutlich, als es pandemiebedingt in 2021 bis 2022 zu erheblichen Lieferkettenproblemen kam.

Europa verfolgt daher das Ziel, seine eigene Halbleiterentwicklung und -produktion zu stärken. Mit dem EU Chips Act wurden hierfür erste Weichen gestellt. Doch während wirtschaftliche und geopolitische Aspekte intensiv diskutiert werden, bleibt ein zentrales Thema bislang oft im Hintergrund: die arbeits- und beschäftigungspolitische Dimension der Halbleiterindustrie in Deutschland.

  • Welche Trends und Entwicklungen prägen die Halbleiterindustrie in Deutschland?
  • Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für die Beschäftigten?
  • Welche Strategien können Gewerkschaften und Betriebsräte nutzen, um gute Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen zu sichern und zu halten?

Die Branchenanalyse setzt hier an. Sie analysiert nicht nur die wirtschaftlichen Strukturen, Unternehmensstrategien und Innovationstrends, sondern legt einen besonderen Fokus auf die Arbeits- und Beschäftigungssituation in der deutschen Halbleiterindustrie. Dabei stehen Themen wie Fachkräftemangel, Qualifikations- und Kompetenzanforderungen, Arbeitsbedingungen und Mitbestimmung im Mittelpunkt.

Neue empirisch fundierte Erkenntnisse werden durch die Verknüpfung quantitativer Datenanalysen, Dokumentenanalysen und Interviews mit Expert*innen gewonnen. Die Befunde dienen als Grundlage für praxisnahe Handlungsempfehlungen, die Betriebsräten, Gewerkschaften, Unternehmensleitungen und politischen Akteuren helfen, eine mitbestimmte und nachhaltige Arbeits- und Beschäftigungspolitik zu gestalten.

Die Studie wird finanziert von der Hans-Böckler-Stiftung und der IG Metall.

KONTAKT

Dr. Franziska Scheier
Sarah Hinz 

Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

Februar bis August 2025

BR-Netzwerk Maschinen- und Anlagenbau in Sachsen

Betriebsräte-Netzwerk Maschinen- und Anlagenbau in Sachsen

Auf- und Ausbau von Betriebsrätenetzwerken zur Stärkung betrieblicher Mitbestimmungskultur und Guter Arbeit in Sachsen

Sachsen gilt als „Wiege“ des Maschinen- und Anlagenbaus in Deutschland. Die Stärken des sächsischen Maschinenbaus beruhen auf Innovationskraft, Vernetzung und der qualifizierten Facharbeit der Beschäftigten. Die Branche ist aufgrund ihrer „Ausrüsterfunktion“ eine Schlüsselindustrie für die soziale und ökologische Transformation des deutschen Wirtschaftssystems.

Die aktuellen Anforderungen sind gewaltig: Struktur- und betriebspolitische Veränderungen, digitaler und demografischer Wandel stellen Unternehmen, Beschäftigte und betriebliche Interessenvertretungen vor immer neue Herausforderungen. Einige Betriebe leiden unter Fachkräftemangel, andere planen Produktionsverlagerungen und Standortschließungen, wiederum andere sind gefordert, ihr Kerngeschäft an neuen Rahmenbedingungen und Anforderungen der Hauptkunden auszurichten.

Diese transformativen Prozesse erfordern aber neues Wissen und Kompetenzen, um die Veränderungen proaktiv, innovativ und beteiligungsorientiert zu gestalten und mitbestimmt auch die Qualität der Arbeitsbedingungen zu verbessern. Qualifizierte und „Gute Arbeit“ wird zu einer, wenn nicht der, wichtig(st)en Voraussetzung für die Fachkräfte-, aber auch für die Standort- und Beschäftigungssicherung des sächsischen Maschinenbaus.

In dem landesweiten Betriebsräte-Netzwerk Maschinen- und Anlagenbau werden Erfahrungen ausgetauscht, fachliche Kompetenzen weiterentwickelt, Handlungsoptionen zur Gestaltung der Transformation diskutiert und Forderungen und Vorschläge an die Politik und die handelnden Branchenakteure formuliert.

Ziele des Netzwerkes sind also:

  • den betrieblichen Erfahrungsaustausch über Gestaltungsmöglichkeiten bei der Fachkräftebindung, -gewinnung und -entwicklung fortzusetzen,
  • die Vernetzung zwischen den Akteuren des Maschinenbaus in Sachsen zu intensivieren,
  • die betrieblichen Vorschläge zur Gestaltung des Wandels aus der Sicht von Beschäftigten und Betriebsräten in den überbetrieblichen sowie überregionalen politischen Raum einzubringen.

Die Netzwerkarbeit erfolgt in enger strategischer Kooperation mit den sächsischen Geschäftsstellen der IG Metall.

Das Netzwerk wird als Teil des Projekts #BR aktiv – Betriebsräte Netzwerke Sachsen realisiert, welches den Auf- und Ausbau von Betriebsrätenetzwerken zur Stärkung betrieblicher Mitbestimmungskultur und Guter Arbeit in Sachsen fördert. Mehr zum Vorhaben #BR aktiv hier.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und kofinanziert aus Mitteln der Stiftung Neue Länder der Otto-Brenner-Stiftung.

In Kooperation mit

KONTAKT

Alexander Behne
Tel.: +49 (0) 30 293697-24
E-Mail: alexander.behne@imu-berlin.de

LAUFZEIT

Juni 2022 bis Dezember 2024

Mehr Informationen zu den Netzwerken

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Film zur Konferenz "Unsere Arbeit. Unsere Zukunft." Betriebsrätenetzwerke im Dialog

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#BR aktiv ist ein Projekt der

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AKTUELLE VERANSTALTUNGEN

07.-08. November 2024

2-Tages-Seminar
„Zukunft der Fachkräfte im sächsischen Maschinenbau:
Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge zur Standortsicherung – Möglichkeiten und Grenzen für Betriebsräte“

mit Betriebsbesichtigung des VEM Werks in Dresden

Dresden

14. Juni 2024

Netzwerk-Workshop
Auswärtstätigkeiten im Ausland: Gestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats.
Teil II.

Radebeul

23. Mai 2024
09:00 bis 16:30 Uhr
Chemnitz

Konferenz
“Unsere Arbeit. Unsere Zukunft. Mitbestimmung in Umbruchzeiten”. Betriebsrätenetzwerke im Dialog

VERANSTALTUNGSARCHIV

21. März 2024

Netzwerk-Workshop
Zukunftsszenarien für den Anlagen- und Maschinenbau in Sachsen.

Betriebliche Strategien zur Standort- und Beschäftigungssicherung.

Niederwiesa

15. Dezember 2023

Netzwerk-Workshop
Öffentlichkeitsarbeit für BR-Gremien –

Wenn’s schwierig wird

Dresden

02.-03. November 2023

2-Tagesseminar
Rechtliche und tarifliche Grundlagen von Auswärtstätigkeit

Chemnitz

31. August 2023

Netzwerk-Workshop
Der Wirtschaftsausschuss. EU rechtliche Neuerungen in der betrieblichen Praxis

Dresden

04.-05. Mai 2023

2-Tagesseminar
„Herausforderungen einer Standort-Transformation: Auswirkungen auf die operative Personal- und Qualifizierungsplanung“

Görlitz

18. Januar 2023

Maschinenbaukonferenz Sachsen
Branchendialog für Fachkräfteentwicklung und Gute Arbeit

Chemnitz

Einladung und Programm

28. November 2022

Netzwerk-Workshop
„Strategische Personalplanung im Maschinen- und Anlagenbau – Herausforderung für die Unternehmen und Handlungsfeld der betrieblichen Mitbestimmung“.

Chemnitz

07. Oktober 2022

Netzwerk-Workshop
Herausforderung und Voraussetzung für eine strategische Personalplanung bzw. Aus- und Weiterbildungsplanung, als Schlüssel für Fachkräftesicherung in Sachsen – aktuelle Entwicklungen in der Branche und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

Radebeul

15. Juli 2022

Auftakt: Netzwerk-Workshop
Fachkräftesicherung und -entwicklung als Herausforderung und Voraussetzung für „Gute Arbeit“ in der Transformation des sächsischen Maschinenbaus – aktuelle Entwicklungen in der Branche und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats.

Chemnitz

Brandenburger BetriebsräteNetzwerk KI und Gute Arbeit

BRAIN

Das Brandenburger BetriebsräteNetzwerk KI und Gute Arbeit

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Künstliche Intelligenz (KI) hält Einzug in die Produktion, in die Verwaltung und das Personalwesen unzähliger Betriebe – auch in Brandenburg. Die Einführung von Chatbots, Personalauswahlinstrumenten oder vorausschauender Wartung bringt Vorteile, für Arbeitnehmervertretungen aber auch eine Reihe von Herausforderungen. Welche Mitbestimmungsmöglichkeiten bietet das BetrVG bei KI-Einführungen? Wo liegen die Chancen und wo die Risiken aus Arbeitnehmersicht? Und was ist überhaupt der Unterschied zwischen KI-Systemen und einer herkömmlichen Software?  

Das Brandenburger Betriebsrätenetzwerk „KI und Gute Arbeit“ – kurz: BRAIN – liefert Antworten. Gemeinsam mit Brandenburger Betriebs- und Personalräten bauen wir ein landesweites Betriebsrätenetzwerk KI auf. Wir vernetzen und sorgen gemeinsam dafür, dass Arbeitnehmervertretungen in der Lage sind, die Einführung und Weiterentwicklung von KI aktiv mitgestalten und so die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen im Betrieb wirksam vertreten.  

Landesweit vernetzt: Das Betriebsrätenetzwerk „KI und Gute Arbeit“ verfolgt vier Ziele. 

    1. KI-Kompetenz stärken und Risiken erkennen: Betriebsräte können anstehende KI-Anwendungen kompetent bewerten. Sie können die Auswirkungen auf die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen ihrer Kolleginnen und Kollege beurteilen und lernen zwischen Hype und Wirklichkeit zu unterscheiden.
    2. Kompetent mitbestimmen: Welche Hebel sieht das BetrVG vor, um konkrete Verbesserungen für die Beschäftigten zu erzielen? Und wie können diese genutzt werden? Die Seminarreihe vermittelt genaue Kenntnisse über die Mitbestimmungsrechte bei KI.
    3. KI aktiv gestalten: Wissen allein reicht nicht – es muss auch angewendet werden. Durch kollegiales Lernen und mit Beispielen Guter Praxis werden Arbeitnehmervertretungen befähigt, KI-Einführungen aktiv zu gestalten. Ob KI bereits eingesetzt wird oder noch kommt, BRAIN macht Betriebsräte fit für die Zukunft.
    4. Vernetzen in Brandenburg: Das Projekt knüpft kurze Drähte, vernetzt Brandenburger Betriebsräte und bringt sie in Kontakt mit anderen mit KI-kompetenten Arbeitnehmervertretungen sowie regionalen Expert:innen aus Forschung und Entwicklung.

Partner

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Unterstützt von

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Das Projekt wird gefördert aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds + und des Landes Brandenburg.

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KONTAKT

Dr. Franziska Scheier
Dr. Marcel Thiel, Dr. Johannes Schulten 

Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de 

LAUFZEIT

Januar 2025 bis Dezember 2026 

Termine

Basisschulungen des Netzwerks 

Künstliche Intelligenz im Betrieb °1: Einstieg und Orientierung für Arbeitnehmervertretungen  

Künstliche Intelligenz im Betrieb °2:  Auf dem Weg zur betrieblichen Regelung  

  • 18.09.2025 in Südbrandenburg 

 

Künstliche Intelligenz im Betrieb °3:  Der EU AI Act und die betriebliche Risikobeurteilung  

  • 12.02.2026 in Ostbrandenburg 
  • 05.03.2026 in Westbrandenburg 
  • 16.04.2026 in Südbrandenburg 

Exkursionen des Netzwerks 

KI-Systeme in Aktion: Exkursion zur Technologieschau der TH Wildau  

  • 13.11.2025 in Wildau
    9:00 bis 16 Uhr

Bleiben wir in Verbindung

Hier gern Kontaktdaten hinterlassen … und wir melden uns.




    Fachkräftesicherung durch Qualifizierung und Gute Arbeit

    Fachkräfteallianz Erzgebirge

    Personal- und Arbeitsstrategien zur Fachkräftesicherung in der Metall- und Elektroindustrie im Erzgebirge

    PROJEKTINHALT

    Getragen von einer starken (Metall-)Industrie entwickelte sich die Wirtschaft im Erzgebirgskreis deutlich positiv. In Kombination mit der demographischen Entwicklung hat dies zu einer sehr erfreulichen arbeitsmarktlichen Bilanz geführt. Aktuell stehen allerdings große Herausforderungen an, denen sich die Unternehmen im Erzgebirge stellen müssen. Wandlungs- und Transformationsprozesse, angestoßen von „großen“ Trends wie Elektromobilität, Klima- und Verkehrswende, sind zu gestalten.

    Gleichzeitig werden Krisenbewältigung, Standortsicherung und -weiterentwicklung nicht nur im „Corona-Kontext“ auch für die Unternehmen im Erzgebirge zu ernsthaften Aufgaben. Ebenso stellt der Wandel zur Elektromobilität neue Anforderungen an Produkte und Produktion der starken Automobilzuliefererindustrie im Erzgebirge und ihre Beschäftigten.

    Die Fachkräftesicherung wird qualitativ und quantitativ mitentscheidend bei der Bewältigung dieser Herausforderungen sein. In den kommenden Jahren scheiden in der Region erheblich mehr Beschäftigte aus dem Erwerbsleben aus, als nachkommen. Der Arbeitsmarkt gibt kaum noch Potentiale zur Deckung der Erweiterungs- und Ersatzbedarfe her.

    Auch die sich wandelnden Rahmenbedingungen der Arbeitswelt („Arbeit 4.0“) bringen weitere Herausforderungen für Arbeitsmarkt und Betriebe mit sich. Entwicklungstrends der Technisierung, Digitalisierung und Vernetzung z.B. in der Metall- und Elektroindustrie sowie im Maschinenbau erfordern neue Organisationsformen der Arbeit, neue Qualifikationen und verändern die Ansprüche an die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.

    Wandel und Transformation stellen für Unternehmen aber auch Chancen dar, sich im regional wie betrieblich zunehmenden Wettbewerb um Fachkräfte zukunftsorientiert und attraktiv zu positionieren.

    Im Handlungskonzept der Fachkräfteallianz Erzgebirge wird aus dieser Gesamtlage die Schlussfolgerung gezogen, dass es der engagierten Zusammenarbeit aller Akteure des regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarktes bedarf, um den Bedarf an qualifizierten Fach- und Führungskräften mittel- und langfristig zu decken und zu sichern. An dieser Problemlage setzt das hier vorgestellte Projekt an.

    Ziel ist es, Unternehmen und betriebliche Interessenvertretungen darauf vorzubereiten, die mit der Transformation von Wertschöpfungsketten und der Digitalisierung der Industriearbeit einhergehenden Herausforderungen der Fachkräftegewinnung, -bindung und -entwicklung zu bewältigen. Unternehmen im Erzgebirge werden dabei unterstützt, aktive Leistungsträger länger und gesund im Unternehmen zu halten und die Arbeit so zu gestalten, dass sie für Einsteiger interessant wird. Ebenso trägt das Projekt dazu bei, die Qualität der Arbeit weiter zu erhöhen, damit „Gute Arbeit“ zu schaffen und die Arbeitgeberattraktivität für die Beschäftigten weiterzuentwickeln.

    In den Arbeitsfeldern

    • Nachhaltige Personalentwicklung und Qualifizierung
    • Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung
    • Balance zwischen Beruf, Familie und Freizeit

    werden konkrete Unterstützungs- und Vernetzungsaktivitäten im Format „Lernen – Training – Assistenz“ durchgeführt. Der Betriebs- und Praxisbezug bringt dabei die betriebliche und überbetriebliche Ebene in Einklang. Als Alleinstellungsmerkmal ist der beteiligungsorientierte Projektansatz zu werten: Einerseits werden Beschäftigte in die Umsetzung direkt einbezogen, andererseits werden die betrieblichen Interessenvertretungen als bedeutende betriebliche Multiplikatoren adressiert.

    Das Projektvorhaben wird vom DGB Südwestsachsen und den IG Metall Geschäftsstellen in Chemnitz und Zwickau unterstützt.

    Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Die Maßnahme wird von der Fachkräfteallianz Erzgebirge befürwortet und von der Stiftung Neue Länder kofinanziert.

    KONTAKT

    Gregor Holst, Dr. Oliver Thünken
    Tel.: +49 (0) 30 2936970
    E-Mail: imu-institut@imu-sachsen.de

    LAUFZEIT

    aktuell:
    Juli 2023 bis Februar 2025

    AKTUELLE VERANSTALTUNGEN

    30. Januar 2025
    Zwickau

    Tagesseminar
    „Regionale Betriebsräte-Netzwerke im Dialog“

    MATERIALIEN

    Der Transfer betrieblich erfolgreich umgesetzter Lösungen der Fachkräftesicherung ist ein wesentlicher Bestandteil der Netzwerkarbeit. Ein Beispiel, wie Fachkräftesicherung durch Gute Arbeit mit Unterstützung dieses Projekts gelingen kann, ist hier aufbereitet:

    Film zur Konferenz „Unsere Arbeit. Unsere Zukunft.“ Betriebsrätenetzwerke im Dialog

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    TERMINARCHIV

    15. November 2024

    Tagesseminar „Personalplanung und betriebliche Fachkräftesicherung. Grundlagen für den Betriebsrat“


    19. August 2024

    Tagesseminar „Fachkräftesicherung als betriebliche und gesellschaftliche Herausforderung im Erzgebirge. Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung“


    23. Mai 2024

    Konferenz „Unsere Arbeit. Unsere Zukunft. Mitbestimmung in Umbruchzeiten“. Betriebsrätenetzwerke im Dialog


    16. April 2024

    Tagesseminar „Kurzarbeit und Qualifizierung: Gesetzliche Rahmenbedingungen und die Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung“


    23. Januar 2024

    Tagesseminar „Fachkräftemangel in der Metall- und Elektroindustrie: Betriebsräte-
    Netzwerke im regionalen Dialog über die Transformation der Arbeitswelt“


    14. November 2023

    Tageseminar „Arbeits- und Gesundheitsschutz: Wirksame Maßnahmen gegen wachsenden Stress und psychische Belastungen in der Arbeit – eine Einführung für Betriebsräte“


    15. September 2023

    Tagesseminar „Grundlagen der betrieblichen Entgeltgestaltung – Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung“


    28. März 2023

    Tagesseminar „Arbeitsorganisation und Bildungsplanung im Betriebsratsgremium“

    (außerhalb des geförderten Projektzeitraums)


    22. November 2022

    Tagesseminar „Grundlagen der betrieblichen Entgeltgestaltung: Tätigkeitsbeschreibung und Eingruppierung


    16. September 2022

    Tagesseminar „Grundlagen der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung“


    19. Juli 2022

    Tagesseminar „Grundlagen flexibler Schichtplangestaltung“


    10. Mai 2022

    Tagesseminar „Grundlagen und Herausforderungen der Betriebsratsarbeit“


    20. Januar 2022

    Konferenz „Mit Guter Arbeit zur Fachkräftesicherung in der Transformation“

    16. April 2024

    Tagesseminar „Kurzarbeit und Qualifizierung: Gesetzliche Rahmenbedingungen und die Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung“


    23. Januar 2024

    Tagesseminar „Fachkräftemangel in der Metall- und Elektroindustrie: Betriebsräte-
    Netzwerke im regionalen Dialog über die Transformation der Arbeitswelt“


    14. November 2023

    Tageseminar „Arbeits- und Gesundheitsschutz: Wirksame Maßnahmen gegen wachsenden Stress und psychische Belastungen in der Arbeit – eine Einführung für Betriebsräte“


    15. September 2023

    Tagesseminar „Grundlagen der betrieblichen Entgeltgestaltung – Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung“


    28. März 2023

    Tagesseminar „Arbeitsorganisation und Bildungsplanung im Betriebsratsgremium“

    (außerhalb des geförderten Projektzeitraums)


    22. November 2022

    Tagesseminar „Grundlagen der betrieblichen Entgeltgestaltung: Tätigkeitsbeschreibung und Eingruppierung


    16. September 2022

    Tagesseminar „Grundlagen der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung“


    19. Juli 2022

    Tagesseminar „Grundlagen flexibler Schichtplangestaltung“


    10. Mai 2022

    Tagesseminar „Grundlagen und Herausforderungen der Betriebsratsarbeit“


    20. Januar 2022

    Konferenz „Mit Guter Arbeit zur Fachkräftesicherung in der Transformation“

    REVIERWENDE Lausitz

    Gewerkschaften gestalten Strukturwandel

    Chancen für sozial und ökologisch nachhaltigen Wandel nutzen, Transformation arbeitsorientiert mitgestalten.

    PROJEKTINHALT

    Nach dem Strukturbruch infolge der „Wende“ 1989/90 hat das Lausitzer Revier, eines der Zentren des Braunkohlebergbaus, mit dem im Jahr 2020 beschlossenen Kohleausstieg erneut immense Herausforderungen eines Strukturwandels zu meistern. Dies eröffnet für die Lausitz auch die Chance, die Voraussetzungen für eine nachhaltige Gestaltung der Zukunft zu schaffen.

    Das Projekt REVIERWENDE wurde auf Initiative des DGB gestartet, um die Gewerkschaften bei ihren regionalen Aktivitäten rund um die Transformation der Kohlereviere zu unterstützen. Mit der Zielstellung, den Wandel sozial und ökologisch gerecht auch aus Perspektive der Arbeitnehmer:innen mitzugestalten, wird dabei ein regional aktivierender, beteiligungsorientierter Strukturentwicklungsansatz verfolgt.

    Im Rahmen der REVIERWENDE Lausitz sollen Initiativen und Arbeitsprogramme umgesetzt werden, die dazu beitragen, die Region auch für nachfolgende Generationen zukunftsfest zu machen, neue Wertschöpfung zu generieren und Gute Arbeit zu erhalten bzw. neu zu schaffen. Mit den Projektbüros der Revierwende in Cottbus und Görlitz wurden vor Ort Anlaufstellen für alle geschaffen, die von der Transformation betroffen sind und die Zukunft ihrer Region beschäftigungsorientiert und nachhaltig mitgestalten möchten.

    In Arbeitsgemeinschaft mit der PCG Project Consult unterstützt das IMU-Institut das Team REVIERWENDE Lausitz mit wissenschaftlicher Expertise und inhaltlicher Zuarbeit. Hierzu gehören

    • das systematische Aufbereiten von Informationen und Handlungserfordernissen,
    • das Erkennen und Nutzen von arbeitsorientierten Mitwirkungschancen im Strukturwandel,
    • Schulungen und Coachings,
    • die Entwicklung von Handlungshilfen und Machbarkeitsstudien zu konkreten Vorhaben,
    • der intra- und interregionale Austausch und wissenschaftliche Diskurs sowie
    • die Öffentlichkeitsarbeit.

    Mit den Leistungen werden die Mitarbeitenden der REVIERWENDE sowie der Projektträgerin GFAAJ, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter:innen des DGB und seiner Einzelgewerkschaften, betriebliche Interessenvertretungen (BR, PR, JAV, SBV), Beschäftigte, Auszubildende sowie Schüler:innen bei der Gestaltung des Strukturwandels gestärkt.

     

    Das Projekt REVIERWENDE wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert.

    KONTAKT

    Gregor Holst
    Dr. Franziska Scheier

    Tel.: +49 (0) 30 2936970
    E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

    LAUFZEIT

    Februar 2022 bis August 2025

    PARTNER

    PCG – Project Consult GmbH (Link)

    PROJEKT-WEBSEITE

    Weitere Informationen zum gesamten REVIERWENDE Vorhaben, zum Lausitzer Revier sowie zu konkreten Angeboten, Veröffentlichungen und Terminen auch auf revierwende.de.

    Gute Arbeit in der Transformation

    Fachkräfteallianz Vogtland:
    Gute Arbeit in der Transformation

    Begleitung des Betriebsräte-Netzwerks Vogtland als Instrument zur Fachkräftesicherung und -entwicklung im Vogtland

     

    PROJEKTINHALT

    Das Vogtland verfügt strukturell über einen breiten Branchenmix, zu dem auch zahlreiche Zukunftsbranchen gehören. Die räumliche Nähe zu den Oberzentren Chemnitz und Leipzig kann als Standortstärke gewertet werden. Trotz positiver Entwicklung der Wirtschaft und der Beschäftigung können das vergleichsweise niedrige Lohnniveau, geringe FuE-Aktivitäten und ein geringer Anteil von Akademikern und Hochqualifizierten zu den Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung gezählt werden. Zudem besteht das Risiko, dass ein Mangel an Fachkräften und an Auszubildenden die künftige Wirtschaftsentwicklung beeinträchtigen könnte.

    Ziel dieses Projektes ist es, zur Umsetzung der Ziele der Fachkräfteallianz des Vogtlandes  das im Jahr 2017 konstituierte Betriebsrätenetzwerk im Vogtland fachlich zu unterstützen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf diesem Weg in den Prozess der Fachkräftesicherung einzubinden.

    Der regionale und Branchendialog soll dazu beitragen, betriebliche Lösungen zur Gestaltung guter Arbeit im demografischen und digitalen Wandel der Wirtschaft zu unterstützen.

    Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. Die Maßnahme wird von der Fachkräfteallianz Vogtland befürwortet und von der Stiftung Neue Länder kofinanziert.

    KONTAKT

    Gregor Holst
    Tel.: +49 (0) 30 2936970
    E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

    LAUFZEIT

    aktuell:
    September 2023 bis Februar 2025

    Konferenz "UNSERE ARBEIT. UNSERE ZUKUNFT." Betriebsrätenetzwerke im Dialog

    23. Mai 2024
    09:00 bis 16:30 Uhr
    Chemnitz

    Konferenz
    “Unsere Arbeit. Unsere Zukunft. Mitbestimmung in Umbruchzeiten”. Betriebsrätenetzwerke im Dialog

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    NETZWERK-VERANSTALTUNGEN

    • 27.-28. Februar 2025
      Dresden
      2-Tagesseminar: Werteorientiert im Gremium zusammenarbeiten – neue Impulse für die Zusammenarbeit im Betriebsratsgremium
      mit Exkursion in die „Gläserne Manufaktur“

     

    • 17. Januar 2025
      Reichenbach
      Netzwerk-Workshop: Neue Ansätze zur Gesundheitsförderung im Betrieb aus Sicht des Betriebsrats

     

    • 6. Dezember 2024
      Plauen
      Netzwerk-Workshop: Fachkräfte stärken? Betriebliche Weiterbildung organisieren!
      mit Exkursion in die „Fabrik der Fäden“

     

    • 25. Oktober 2024
      Plauen
      Netzwerk-Workshop: Gestaltungsmöglichkeiten familienfreundlicher und gesundheitsfördernder Arbeitszeitsysteme – Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

     

    • 12.-13. September 2024
      Rittersgrün
      2-Tagesseminar: Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Beschäftigten – Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats beim Einsatz von KI-gestützten Softwareanwendungen und MS 365 im Betrieb

     

    • 16. August 2024
      Falkenstein
      Netzwerk-Workshop: Personalplanung und Personalmessung in Zeiten von Fachkräftemangel und Transformation – Mitwirkungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

     

    • 26. April 2024
      Plauen
      Netzwerk-Workshop: Neue Arbeitszeitmodelle an den Bedürfnissen der Beschäftigten orientieren – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte

     

    • 01. März 2024
      Plauen
      Netzwerk-Workshop: Rahmenbedingungen und neue Herausforderungen für die Betriebsratsarbeit im Jahr 2024

     

    • 23. Januar 2024
      Zwickau
      überregionaler Netzwerk-Workshop: Fachkräftemangel in der Metall- und Elektroindustrie: Betriebsräte- Netzwerke im regionalen Dialog über die Transformation der Arbeitswelt

     

    • 27. Oktober 2023
      Neumark/Sachsen
      Netzwerk-Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzesänderungen im Arbeitsrecht und im Betriebsverfassungsgesetz 

    INFORMATIONSFILM
    "GUTE ARBEIT IM VOGTLAND"

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    Fachkräftesicherung im demografischen Wandel und der Transformation

    Fachkräfteallianz Leipzig

    Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung in der Metall- und Elektroindustrie in Leipzig

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    PROJEKTINHALT

    Als ostdeutscher Wachstumspol verfügt die Stadt Leipzig über eine starke wirtschaftliche Basis in Industrie und Dienstleistung. Diese Bereiche sind vom Wandel der Arbeit (Arbeit 4.0) und der modernen Produktion (Industrie 4.0), aber auch von der demografischen Entwicklung besonders betroffen. Zahlreiche industrielle „Treiber“ von Industrie 4.0 sind in Leipzig angesiedelt. Neue Arbeitsformen im Kontext der Digitalisierung der Arbeit werden betrieblich bereits eingeführt. Dieses Projekt, das im Rahmen der Fachkräfteallianz Leipzig durchgeführt wird, stellt sich der Frage, wie die Zukunft der Arbeit im demografischen Wandel so gestaltet werden kann, dass sie zu „Guter Arbeit“ führt. Es leistet einen Beitrag zur Fachkräfteentwicklung und -bindung in der Metall- und Elektroindustrie in Leipzig.

    Das Projekt organisiert einen Wissens- und Erfahrungstransfer zur Fachkräftesicherung im demografischen und digitalen Wandel durch die fachwissenschaftliche Begleitung eines Expertennetzwerkes Arbeit und Innovation mit Beschäftigten aus Leipziger Betrieben der Metall- und Elektroindustrie. In dem Netzwerk arbeiten engagierte Beschäftigte und Betriebsräte gemeinsam an betrieblich praktischen Gestaltungslösungen, um den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden zu können. Das Netzwerk unterstützt die Erarbeitung betrieblicher Beispielvorhaben zur Fachkräftebindung und -sicherung im demografischen Wandel und zur Gestaltung Guter Arbeit.

    Projektpartner

    Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

    KONTAKT

    Gregor Holst, Dr. Marcel Thiel
    Tel.: +49 (0) 30 2936970
    E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

    LAUFZEIT

    aktuell:
    Januar 2024 bis Juni 2025

    AKTUELLE TERMINE

    Arbeitnehmerkonferenz
    für Vertrauensleute und Betriebsräte der IG Metall Leipzig

    vom 09. Mai ab 16:00 Uhr
    bis zum 10. Mai 2025, 14 Uhr
    im Globana Airport Hotel Leipzig-Schkeuditz

    Unter anderem wird die Konferenz spannende Workshops mit Blick auf die BR-Wahlen 2026 und die Antriebswende bieten. 

    Link zur Anmeldung

    Zeit für das Wesentliche!
    Digitale Lösungen für mehr Effizienz in der Betriebsratsarbeit

    am 26. Juni 2025, von 09:00 bis 15:00 Uhr
    in der Wunderbar Plagwitz

    PRAXISHILFEN

    Als konkrete Hilfestellungen werden die Handreichungen „Netzwerk Arbeit und Innovation kompakt“ erstellt. Sie stellen themenspezifisches Wissen und Erfahrungen sowie betriebliche Gestaltungsansätze zusammen und können hier heruntergeladen werden.

    NEWSLETTER

    Über einen Email-Verteiler informieren wir etwa einmal im Monat über die anstehenden Veranstaltungen im Betriebsräte- und Vertrauensleute-Netzwerk „Arbeit und Innovation“. Eine kurze E-Mail mit dem Betreff „Newsletter Netzwerk Leipzig“ an imu-institut@imu-berlin.de genügt, um in den Verteiler aufgenommen zu werden und nichts zu verpassen.

    TERMINARCHIV

    Digitalisierung zum Anfassen – die Mobile Fabrik in Leipzig!

    Roadshow „Industrie 4.0“ in Leipzig
    am 09. April 2025 zwischen 9 und 17 Uhr

    Informationen zur Roadshow

    Betriebsräte als Garanten für Zukunftsfähigkeit:
    Neue Chancen für die Mitbestimmung durch Nachhaltigkeitspflichten

    Webinar
    am 11. März 2025, von 09:00 bis 13:00 Uhr

    Download Veranstaltungsflyer

    Whistleblowing als Chance: Die betriebliche Umsetzung des Hinweisgeberschutzgesetzes

    hybrides Seminar
    am 5. Februar 2025, von 09:00 bis 12:30 Uhr

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    Künstliche Intelligenz nach Risiken beurteilen und gestalten

    Präsenz-Seminar
    am 11. Dezember 2024, von 08:30 bis 16:00

    Download des Veranstaltungsflyers

    Künstliche Intelligenz im Betrieb °2:
    Auf dem Weg zur konkreten betrieblichen Regelung

    Präsenz-Seminar
    am 5. Dezember 2024, von 09:00 bis 16:30 Uhr

    Download Veranstaltungsflyer

    Fit for future: Qualifiziert durch den krisenhaften Wandel der Arbeitswelt
    Exkursion in das VW Bildungsinstitut Zwickau

    am 14. November 2024

    Veranstaltungsflyer

    Die Arbeit von morgen erleben
    Exkursion in die Modellfabrik der TH Wildau

    am 28. August 2024

    Veranstaltungsflyer

    Ohren zu und durch!?
    Handlungsmöglichkeiten gegen Lärm im Betrieb

    Betriebsrätekonferenz
    am 13. August 2024, 9:00 bis ca. 12:30 Uhr

    weitere Informationen hier

    Sommerhitze – Arbeit unter Hitzebedingungen.
    Aktive Gestaltung und Mitbestimmung durch den Betriebsrat.

    2-Tages-Seminar (außerhalb des Netzwerks Arbeit und Innovation)
    am 24. bis 25. Juli 2024

    Seminarflyer

    Aktiv für Solidarität und Mitmenschlichkeit im Betrieb.
    Wie man Rechtsextremen und Fremdenfeindlichkeit begegnen kann.

    Präsenz-Seminar
    am 11. Juni 2024, 8:30 bis 16 Uhr

    Veranstaltungsflyer

    Hebel der Entlastung und die Mitbestimmung:
    Psychische Belastungen mit Gefährdungsbeurteilungen reduzieren und Mobbing im Betrieb beurteilen lernen

    Präsenz-Seminar
    am 15. Mai 2024, 8:30 bis 16:00 Uhr

    Veranstaltungsflyer

    Hitze im Betrieb effektiv begegnen

    Betriebsrätekonferenz
    am 02. April 2024, 9:00 bis ca. 12:30 Uhr

    mehr Informationen hier

    Künstliche Intelligenz im Betrieb °2

    Präsenz-Seminar
    am 20. März 2024, von 8:30 bis 16:00 Uhr

    Download Veranstaltungsflyer

    Künstliche Intelligenz im Betrieb °1

    Präsenz-Seminar
    a
    m 29. Februar 2024, von 8:30 bis 16:00 Uhr

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    Erfolgreiche Betriebsratsarbeit gegen den Fachkräftemangel

    Betriebsrätekonferenz
    am 6. Februar 2024, von 9:00 bis ca. 12:30 Uhr

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    Qualifizierung für die Transformation:
    Orientierungshilfe zu Zukunftsanforderungen, Weiterbildungsträgern und die Mitbestimmung

    Präsenz-Seminar
    am 8. November 2023, von 9:00 bis 16:00 Uhr

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    Strategische Personalplanung für betriebliche Interessensvertretungen

    Betriebsrätekonferenz
    am 17. Oktober 2023 von 9:00 bis ca. 12:30 Uhr

    Details zu Veranstaltung

    Belastungen und Stress die Stirn bieten:
    Handlungsorientierungen für gesunde Arbeit im Betrieb

    Präsenz-Veranstaltung
    am 12. Oktober 2023 von 9:00 bis 16:00 Uhr

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    Die Zukunft selber in die Hand nehmen:
    Wie man in der Transformation Absicherung erkämpfen kann

    Online Veranstaltung des Netzwerks Arbeit und Innovation
    am 23. August 2023 von 9:00 bis 11:30 Uhr

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    Wohl und Wehe Künstlicher Intelligenz:
    Wie Chancen erkannt und Risiken gebannt werden können.

    Präsenz-Seminar
    am 25. Mai 2023

    Download Veranstaltungsflyer

    Blockierte Mitbestimmung:
    Was tun, wenn Arbeitgeber unter Verweis auf den Datenschutz dem Betriebsrat Informationen vorenthalten?

    Online-Seminar
    am 22. März 2023

    ZUM NACHSCHAUEN

    Die Lesung und das Gespräch mit Hans-Jürgen Urban zu „Guter Arbeit in der Transformation“ vom 18. März 2022 kann hier nochmals angesehen werden.

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    Einen kurzen Videoclip der Veranstaltung Digitale Transformation in Leipzig: Ende der Arbeit oder arbeiten ohne Ende? vom 17. September 2020 gibt es hier zu sehen.

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    Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung in der Transformation

    Fachkräfteallianz Chemnitz

    Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung in der Transformation

    PROJEKTINHALT

    Als die „Geburtsstätte“ des deutschen Maschinenbaus gehört Chemnitz heute zur industriellen Kernregion in Sachsen. Die Region Chemnitz leistet mit seiner Industrie einen wichtigen Beitrag zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Freistaates. Der wirtschaftliche Aufschwung führte schon in den vergangen Jahren in Chemnitz zu ersten Anzeichen von Fachkräfteengpässe auf dem Arbeitsmarkt. Diese werden sich durch den Wandel der Rahmenbedingungen der Arbeit in der Transformation weiter verstärken.

    Alle Betriebe  haben es – wenngleich in unterschiedlicher Ausprägung – dabei mit anspruchsvollen Rahmenbedingungen zu tun. Zentral für Unternehmen, ihre Produktion und ihre Beschäftigten sind die unter dem Stichwort Transformation zusammengefassten Anforderungen der klimapolitisch notwendigen Energie- und Verkehrswende. Aktuell kommen Herausforderungen durch globale Veränderungen (wie die Folgen der Corona-Pandemie) deformierte Wertschöpfungsketten und Zulieferstrukturen hinzu. Immer deutlicher spitzt sich zudem die Fachkräftesituation zu. Die Konkurrenz um Fachkräfte zwischen den Betrieben, aber auch zwischen Branchen und Regionen erhöht sich weiter deutlich. Die Betriebe stehen akut vor der Herausforderung, Fachkräfte zu binden und neue, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen, indem sie sich als attraktive Arbeitgeber mit konkurrenzfähiger Qualität der Arbeit („Gute Arbeit“) profilieren.

    Auch ist für die Unternehmen in Chemnitz aufgrund sich verändernder Geschäftsmodelle, Produkte, Prozesse und Dienstleistungen weiterhin mit einem hohen Innovations- und Qualifizierungsbedarf zu rechnen. Dieser ist unter den geschilderten Transformationsbedingungen zu bewältigen und stellt insbesondere kleine und mittlere Standorte vor weitere Herausforderungen der Fachkräftesicherung.

    Diese komplexe Problemlage aufgreifend, leistet dieses Projekt im Rahmen der Regionalen Fachkräfteallianz einen Beitrag zur Fachkräfteentwicklung und -bindung in und für Chemnitz.

    Ziel des Projektes ist es, zum einen in Beispielvorhaben in und mit Unternehmen (insbesondere KMU) der industriellen Kernbranchen in Chemnitz unter Einbeziehung von Betriebsräten betriebliche Lösungen zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel zu entwickeln. Zum anderen soll in einem branchen- und netzwerkbezogen Ansatz ein kontinuierlicher Wissens- und Erfahrungstransfer zu demografiesensiblen Personalstrategien, der Gestaltung der Arbeit in der modernen Industrie sowie zur Gestaltung „Guter Arbeit“  organisiert werden. Dazu wird die Arbeit in Betriebsrätenetzwerken fachwissenschaftlich unterstützt.

    Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Die Maßnahme wird von der Fachkräfteallianz Chemnitz befürwortet und von der Stiftung Neue Länder kofinanziert.

    KONTAKT

    Gregor Holst, Dr. Oliver Thünken
    Tel.: +49 (0) 30 2936970
    E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

    LAUFZEIT

    aktuell:
    März 2024 bis Dezember 2025

    AKTUELLE VERANSTALTUNGEN

    13. Mai 2025
    Congress Hotel Chemnitz

    Netzwerk-Workshop
    Details in Kürze

    19. August 2025
    Netzwerk-Workshop

    Details in Kürze

    11. November 2025
    Netzwerk-Workshop

    Details in Kürze

    MATERIALIEN

    Im Netzwerk erfolgreich umgesetzte Lösungen zur Fachkräftesicherung werden hier beispielhaft vorgestellt:

    Film zur Konferenz „Unsere Arbeit. Unsere Zukunft.“ Betriebsrätenetzwerke im Dialog

    YouTube

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    VERANSTALTUNGSARCHIV

    Netzwerk-Workshop
    11. Februar 2025

    „Unternehmenskrisen frühzeitig erkennen und bearbeiten – Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat.“

    Netzwerk-Workshop / Exkursion an die TU Chemnitz
    29. Oktober 2024
    „Mit Künstlicher Intelligenz zu ‚Guter Arbeit‘ im Betrieb? Einstieg und Orientierung für die betriebliche Interessenvertretung.“

    Betriebsräte-Information
    02. September 2024
    „Wirksame Maßnahmen gegen wachsenden Stress. Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte.“

    Netzwerk-Workshop
    27. August 2024
    „Fachkräftesicherung als betriebliche und gesellschaftliche Herausforderung – Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung.“

    Konferenz
    23. Mai 2024

    „Unsere Arbeit. Unsere Zukunft. Mitbestimmung in Umbruchzeiten“
    Betriebsrätenetzwerke im Dialog

    Netzwerk-Workshop
    19. März 2024
    „Kurzarbeit und Qualifizierung: Gesetzliche Rahmenbedingungen und die Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung.“

    Netzwerk-Workshop
    16. Januar 2024 (Nachholtermin vom 28.11.2023)
    „Arbeits- und Gesundheitsschutz: Wirksame Maßnahmen gegen wachsenden Stress und psychische Belastungen in der Arbeit“

    Betriebsräteinformation
    06. November 2023
    „Chancen und Risiken frühzeitig erkennen – Betriebswirtschaftliche Analyse für die Arbeit des Betriebsrates“

    Netzwerk-Workshop
    29. September 2023
    „Grundlagen der betrieblichen Entgeltgestaltung in der Transformation, Teil II“

    Betriebsräteinformation
    08. Mai 2023
    „Das neue Normal? Die Zukunft der Arbeit und die Herausforderungen für die betriebliche Interessenvertretung“

    Netzwerk-Workshop
    25. April 2023
    „Grundlagen der Arbeitsorganisation und Bildungsplanung im Betriebsratsgremium“

    Netzwerk-Workshop
     31. Januar 2023
    „Grundlagen der betrieblichen Entgeltgestaltung in der Transformation“

    Maschinenbaukonferenz Sachsen
    Branchendialog für Fachkräfteentwicklung und Gute Arbeit

    18. Januar 2023

    Einladung und Programm

    LMB – Netzwerk Leichtbau Metall Brandenburg

    LMB - Netzwerk Leichtbau Metall Brandenburg

    Netzwerkmanagement: Leichtbau made in Brandenburg

    PROJEKTINHALT

    Leichtbaulösungen sind ein zentraler Baustein um Produktionsprozesse zu optimieren, Produktivitätssteigerungen und eine Verbesserung der Material- und Energieeffizienz der industriellen Produktion sowie der Produkte, Komponenten und Systeme zu erreichen.

    Das Kooperationsnetzwerk Leichtbau Metall Brandenburg (LMB) ist ein Verbund von Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft, die über spezialisierte Kompetenzen im Metall-und Hybridleichtbau verfügen. Das IMU-Institut Berlin ist verantwortlich für das inhaltliche Netzwerkmanagement.

    Das Netzwerk Leichtbau Metall Brandenburg initiiert und unterstützt innovative Einzel- und- Verbundprojekte zur Anwendung von Metall- und Hybrid-Leichtbaulösungen und Brandenburger Unternehmen. Es verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz für Innovationen, der den gesamten Produktlebenszyklus – sowohl Produkte als auch Prozesse, Dienstleistungen und die organisatorische Einbindung von Leichtbaulösungen betrachtet.

    Das Netzwerk LMB unterstützt die Profilierung der Brandenburger Wirtschaft und Wissenschaft in einer hochinnovativen Schlüsseltechnologie und trägt damit zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Brandenburger Unternehmen bei.

    Als Brandenburger Netzwerk ist das Netzwerk LMB eingebunden in die Clusterstrategie des Landes und steht mit den relevanten Partnern der Cluster und der Wirtschaftsförderung zur Koordination und Kooperation in direktem Kontakt.

    Mehr Informationen zum Netzwerk Leichtbau Metall Brandenburg, seinen Partnern und Angeboten auf www.leichtbau-bb.de.

    Gefördert vom Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg.

    KONTAKT

    Gregor Holst
    Tel.: +49 (0) 30 2936970
    E-Mail: gregor.holst@imu-berlin.de

    LAUFZEIT

    1. Förderphase von Dezember 2015 bis November 2018

    2. Förderphase von Dezember 2018 bis November 2021

    PROJEKTWEBSITE

    profil.metall

    profil.metall

    Netzwerkmanagement: Stahl- und Metallverarbeitung in Brandenburg und Berlin

    PROJEKTINHALT

    Mit profil.metall konnte im Februar 2007 ein Netzwerk zur Profilierung der Branche Stahl und Metallverarbeitung in Brandenburg und Berlin gestartet werden.

    profil.metall basiert auf vier regionalen Netzwerken der Metallindustrie

    • Kompetenznetzwerk Metallverarbeitung und Umwelttechnik Eisenhüttenstadt e.V. (KoMU)
    • ARGE Metall- und Elektroindustrie Südbrandenburg (ARGE MEI)
    • Netzwerk Metall Barnim (NMB)
    • Wirtschaftsforum Prenzlau e.V. (WFP)

    mit zusammen über 100 Firmen, ca. 10.000 Beschäftigten und über 2,5 Mrd. € Umsatz.

    profil.metall arbeitet mit 7 (Fach-)Hochschulen und Fraunhofer-Instituten zusammen. Zur Verbesserung des Technologie-, Wissens- und Erfahrungstransfers der (Fach)Hochschulen sowie der Wirtschafts- und Sozialpartner und zur Stärkung der Branchenkompetenz wurde der Fachbeirat von profil.metall gegründet. In den Fachbeirat wurden Vertreter der Wissenschaft, der Wirtschafts- und Sozialpartner berufen.

    ArcelorMittal Eisenhüttenstadt ist „Branchenführer“ in profil.metall im Zusammenwirken mit Leitunternehmen, die in der Lage sind, überregional in Verbundprojekten Impulse für Innovationen zu geben und für Nachhaltigkeit zu sorgen (z.B. Ferrostaal, Heckmann, Kjellberg, MAN-Takraf, Perrin, Tailored Blank, Unitechnik, Finow Automotive, REpower, Rothe Erde u.a.).

    Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit seiner Unternehmen orientiert profil.metall mit seinen Projekten und Maßnahmen auf den Leitmarkt Effizienztechnologie mit den Schwerpunkten Material- und Energieeffizienz. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit seiner Netzwerkpartner hat profil.metall eine für die Netzwerkarbeit wegweisende Innovationsstrategie entwickelt.

    PROJEKTAKTIVITÄTEN

    Eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit zur Profilierung der Kompetenzen des Netzwerkes und seiner Mitglieder ist wesentlicher Bestandteil der Tätigkeit von profil.metall. Das Netzwerk als Marke zu etablieren und die Aufmerksamkeit auf die Branche zu ziehen sind die Ziele, die wir durch die Teilnahme an Messen und Veranstaltungen, Präsenz in der Fachpresse, den Internetauftritt, die Kompetenzmappen der regionalen Netzwerke sowie regionale und internationale Marketingmaßnahmen verfolgen. Hier ein Überblick über einige der Marketingmaßnahmen und Präsentationen von profil.metall

    • Automobil-Zuliefertag in Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder)
    • Energiemesse Prenzlau
    • EXPO Shanghai – Brandenburg-Woche
    • Hannover Messe
    • Industriefest Prenzlau
    • IndustrieKonferenz Brandenburg
    • INKONTAKT in Schwedt
    • ITM Poznań – Internationale Industrie Messe in Poznań, Polen
    • Kolloquium „Trennen und Fügen von Metallen“ in Finsterwalde – Kjellberg-Technikum
    • Messe Intec in Leipzig
    • Synergien mit Stahl – Branchenkonferenz Metall – seit 2013 als Clusterkonferenz Metall
    • Tag der offenen Tür der Unternehmen
    • Technologie-Forum „Wissenschaft vor Ort“
    • Unternehmerkontaktbörse für Südbrandenburg
    • Z-DIE ZULIEFERMESSE in Leipzig

    Anspruch von profil.metall ist, die Zukunftsfähigkeit seiner Unternehmen zu sichern. Effizienztechnologien sind dabei der Wachstumsmarkt, der auf die so wichtige CO2-Reduzierung durch mehr Energie- und Materialeffizienz insbesondere mit neuen Werkstoffen, mit modernen Techniken des Fügens, Trennens, Säuberns und mit Leichtbau orientiert. profil.metall hat dies zu seiner Strategie entwickelt und im folgendem Aktionsprogramm konkretisiert:

     


    Zur Erschließung neuer Produkte, Verfahren und Märkte hat profil.metall u.a. folgende Projekte initiiert und / oder unterstützt:

    • Verladezelle Gepäcklogistik (Partner: Unitechnik, Richtsteig, Projektlogistik Wildau)
    • InnoStructure (Partner: BTU-Cottbus, Panta Rhei, BTS Stahl Metall Elektro)
    • Kompetenzzentrum Trennen-Fügen-Oberflächenbeschichten (Partner: EEpL, Unternehmen der ARGE MEI)
    • Hybrid Plus (Partner u.a.: BTU-Cottbus, Kjellberg)
    • Innovationsplattform Green-Tech (Erschließung Wachstumsmärkte)
    • Getriebereparatur für Windkraftanlagen
    • Aufbau Wasserstoff-Infrastruktur – H2-Mobilität

     


    profil.metall organisiert den Wissens- und Erfahrungstransfer unter anderem

    • mit Vertretern aus der Wissenschaft, u.a. der BTU Cottbus-Senftenberg, dem Leichtbauforschungszentrum Panta Rhei, der HNE Eberswalde, der FH Brandenburg, der TH Wildau und dem Fraunhofer IPK Berlin. 
    • mit Vertretern der Wirtschafts- und Sozialpartner,
      u.a. mit den IGM Vwst. Ost- und Südbrandenburg und den IHK Ostbrandenburg und Cottbus
    • in enger Zusammenarbeit mit dem Brandenburger Cluster Metall
    • im Zusammenwirken von ME-Netzwerk und profil.metall sowie der Sozialpartner im Metalldialog
    • im Rahmen der Casa – Netzwerk der Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung in Eisenhüttenstadt

    Die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Stahl- und Metallindustrie setzt motivierte Mitarbeiter und einen frühzeitig vorbereiteten Nachwuchs voraus. Dazu werden und wurden von profil.metall und den regionalen Partnern im Rahmen der Fachkräfteinitiative vielfältige Maßnahmen durchgeführt, initiiert und unterstützt.

    • Unterstützung der Aktivitäten in Eisenhüttenstadt zum Aufbau einer gemeinschaftlichen Bildungs- und Fachkräfteoffensive mit dem Partner KoMU und mit Blick auf den gesamten Wachstumskern
    • Aufbau eines dualen Studiums Bachelor of Engineering mit ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, Ferrostaal, dem QualifizierungsCentrum der Wirtschaft Eisenhüttenstadt und der TFH Wildau
    • Bachelor of Engineering als regionales Studienangebot in Prenzlau
    • Gründung und Ausbau des Kompetenzzentrums Trennen-Fügen-Oberflächenbeschichten (TFO) mit dem Anspruch einer verstärkten Aus- und Weiterbildung in diesem Kompetenzfeld (mit schweißtechnischer Kursstätte und UP-Schweißanlage)
    • enge Zusammenarbeit mit der Casa, dem Netzwerk der Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung, unter anderem mit
      • Gastvorlesungswoche in Eisenhüttenstadt mit Studentenpraktika
      • Bestandsaufnahme in Netzwerkunternehmen und Erstellung eines „Praktikumsatlas“ für Eisenhüttenstadt; darauf aufbauend die gezielte Vermittlung von Praktikanten
      • Sommerstudium Solar
      • Sommerschule für Unternehmen / Studenten zum Thema Fachkräfte
    • Praktikantenvermittlung und Berufsorientierung am Tag der offenen Tür der Unternehmen
    • Erhebungen zum Fachkräfte- und Weiterbildungsbedarf in den Regionen
    • Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu neuen Anforderungen an Qualifikation und Kompetenzentwicklung (Green Jobs)
    • Impulse aus INNOPUNKT 18-Projekt in Eisenhüttenstadt zukunft.metall zur Berufs- und Arbeitsweltorientierung von Schülern z.B.
      • Wochenkurse „Praxisnahe Berufsorientierung“ (PBO) des QCW mit 4 Schulen
      • Unternehmenspräsentation in Schulfoyers
      • UvO – Uni vor Ort für Schüler
      • Girls in Technics
    • Aufbau eines Fachkräftepools Metall- und Elektroindustrie in Südbrandenburg
    • Personalmanagement in den Unternehmen des Wirtschaftsforums Prenzlau

    „Innovation durch Partizipation“ – Kreativität wird aktiviert

    • durch breiten Einbezug regionaler Akteure und Multiplikatoren
    • in bestehenden Betriebsrätenetzwerken (Eisenhüttenstadt, Uckermark) und Betriebsräteinitiativen (Südbrandenburg, Barnim)
      gemeinsam mit der IG Metall mit den Schwerpunkten
    • regionale Fachkräfteinitiative mit Betriebsräten
    • „Zukunftsfähigkeit durch soziale Innovationen“ (Corporate Social Responsibility)
    • „Fachkräfteentwicklung und demographischer Wandel“ – Ergebnisse und Prognosen neuer Analysen, Handlungsmöglichkeiten
    • „Handlungskompetenz in vernetzten Wertschöpfungsstrukturen“ – Erhöhung der Netzwerkfähigkeit und der Verhandlungskompetenz
    • dazu Informationsveranstaltungen in Prenzlau/Barnim, Finsterwalde/Cottbus  und Eisenhüttenstadt

    Ein weiterer Schwerpunkt ist es, für die Netzwerkmitglieder auch internationale Kontakte zu anderen Unternehmen, Netzwerken und Märkten zu erschließen. In diesem Zusammenhang trägt profil.metall aktiv zum internationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch im Rahmen von Projekten bei.

    „Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu innovativer Arbeitspolitik im Branchenkompetenzfeld Metall zwischen dem Land Brandenburg und Polen“ (TINA)

    Zeitrahmen: 2009 – 2012

    Dieses Projekt erfolgt in Kooperation von profil.metall mit dem polnischen Netzwerk Lubuski Klaster Metalowy (LKM) aus der Woiwodschaft Lebus. Ausgehend von der demografischen Entwicklung in Brandenburg und Polen sowie den ähnlichen Anforderungen in der Aufschwungphase zielt das Projekt auf den transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu Maßnahmen

      • der Arbeitsplatzsicherung und
      • der Schaffung neuer Arbeitsplätze,
      • der Verbesserung der Arbeitsplatzbedingungen und
      • des transnationalen Lernens in Netzwerkstrukturen der Metallindustrie des Landes Brandenburg und Polens auch als Form des sozialen Zusammenhalts.

    TINA wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

     

    C-PLUS – IMPLEMENTING WORLD- CLASS CLUSTERS IN CENTRAL EUROPE

    Zeitrahmen: 2010 – 2013

    In C-Plus entwickeln Partner aus 6 Ländern (Italien, Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn und Tschechien) gemeinsam innovative Methoden und Instrumente des Clustermanagements. Mit der Zielstellung, die Innovationsfähigkeit von KMU sowie deren internationale Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen und zu fördern, beteiligten sich auch Mitglieder von profil.metall sowie das Netzwerkmanagement aktiv am Projekt C-Plus.

    Für die Brandenburger Metallindustrie konnten im Rahmen von C-Plus u.a. folgende Maßnahmen unterstützt und umgesetzt werden:

      • Cluster Mapping – Erarbeitung einer international vergleichbaren Datengrundlage
      • Cluster Benchmarking – Durchführung eines Benchmarkings zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in 25 Unternehmen der Brandenburger Metallindustrie
      • Zukunftsworkshop – Erarbeitung konkreter Handlungsansätze zur Umsetzung einer Zukunftsstrategie für die Metallindustrie im intensiven Austausch mit den Netzwerkpartnern und mit Vertretern des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) und der ZAB
      • Durchführung und Unterstützung internationaler Fachkonferenzen
      • Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit, bspw. mit der Präsentation des Clusters Metall auf der Hannover Messe 2013
      • Internationaler Erfahrungsaustausch mit Netzwerken aus Österreich, Italien, Polen, Tschechien und Ungarn

    C-Plus wird von der EU im Rahmen des CE/Interreg IVb – Programms gefördert und aus Mitteln des Landes Brandenburg durch das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten kofinanziert.

     

    Green Jobs in der Metallindustrie

    Zeitrahmen: 2013 – 2015

    Im Zentrum des Projekts „Green Jobs in der Metallindustrie“ stehen „grüne Arbeitsplätze“ und die damit entstehenden Anforderungen an die Kompetenzen der Beschäftigten. Gerade in der Metallindustrie mit ihren ausgeprägten Kompetenzen der Material- und Energieeffizienz kann durch geeignete Zusatzqualifikationen für Facharbeiterinnen und Facharbeiter eine Vielzahl von Green Jobs entstehen. Umgekehrt erfordern die zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit notwendigen technologischen Entwicklungen auch neue Qualifikationen und Kompetenzen der Beschäftigten, sog. Green Skills.

    Zu Green Skills zählen sowohl allgemeine und fachspezifische als auch soziale und organisatorische Kompetenzen. Für grüne Arbeitsplätze in der Metallindustrie ist ein Wandel innerhalb der Berufe abzusehen, der umfassende Weiterbildung und Qualifizierung erfordert.

    Im Erfahrungsaustausch mit regionalen und transnationalen Partnern (u.a. erfahrene Branchennetzwerke aus Schweden, Österreich und Polen) werden in und mit Betrieben und den Sozialpartnern Lösungsansätze und konkrete Maßnahmen der Fortbildung und Kompetenzentwicklung für Brandenburger Unternehmen entwickelt und erprobt.

    Das Projekt „Green Jobs“ wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familien aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.


    Strategische Allianz zur Stärkung von Schlüsselbranchen in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg.

    Im Finden und Nutzen von Synergien zwischen den Schlüsselbranchen der Hauptstadtregion liegt ein großes, noch unausgeschöpftes Kreativitäts-, Innovations- und Wachstumspotenzial. Zur Erschließung dieses Potenzials von Zukunftsfähigkeit haben sich die Vertreter von schlagkräftigen, industriellen Netzwerken im Zeitraum 2009 bis 2012 zusammengeschlossen in der Verbindung der „Basisbranchen“ Metall und Kunststoff / Chemie, der „Anwenderbranchen“ Automobilindustrie und Luftfahrttechnik sowie der „Querschnittsbranchen“ Logistik, Elektrotechnik – Mechatronik und Geoinformationswirtschaft.
    Die Partner der Strategischen Allianz:
    • aBB – automotive BerlinBrandenburg – www.ac-bb.de
    • BBAA – Berlin-Brandenburg Aerospace Alliance – www.bbaa.de
    • GEOkomm – Kompetenznetz Geoinformationswirtschaft – www.geokomm.de
    • Kunststoff / Chemie
    • LogistikNetz Berlin-Brandenburg – www.logistiknetz-bb.de
    • ME-Netzwerk der Metall- und Elektroindustrie in der Hauptstadtregion – www.me-netzwerk.de
    • profil.metall – Netzwerk Stahl- und Metallverarbeitung Brandenburg und Berlin

    PARTNER

    KONTAKT

    c/o IMU-Institut Berlin GmbH
    Gregor Holst / Dr. Gerhard Richter
    Tel.: +49 (0) 30 2936970
    E-Mail: contact@profil-metall.de

    LAUFZEIT

    seit 2007

    Von 2007 bis 2012 wurde profil.metall in zwei Förderphasen als GRW bzw. GA Netzwerk aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.

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