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Mitbestimmung in der Nahrungsmittelindustrie

Qualifizierung der Mitbestimmung in der Nahrungsmittelindustrie Sachsens

Sicherung & Stärkung der Sozialpartnerschaft

PROJEKTINHALT

Die Nahrungsmittelindustrie ist eine häufig unterschätzte Branche, die in der öffentlichen Diskussion weniger Berücksichtigung findet als etwa die Chemie- oder die Automobilindustrie. Dabei sind im Freistaat Sachsen rund 21.000 Beschäftigte in 370 Betrieben (2018) in der Nahrungsmittelindustrie tätig, was gut 7% aller Industriebeschäftigten in Sachsen entspricht. Insbesondere im ländlichen Raum kommt ihr eine große Bedeutung für die Wertschöpfung und als Beschäftigungsanker zu.

Zugleich lässt sich die Ernährungswirtschaft im Spannungsfeld staatlicher Regulierung, dem Konsumverhalten der Verbraucher*innen, den Wettbewerbsbedingungen der Unternehmen und den Arbeitsbedingungen der Beschäftigten verorten. Im Hinblick auf diese Faktoren muss sich die Branche auf zahlreiche neue Herausforderungen einstellen, die im Interesse ihrer Zukunftsfähigkeit und zur Sicherung von Standorten und Beschäftigung zu bewältigen sind.

Die Fachkräftesicherung in der Nahrungsmittelindustrie wird dabei zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Unternehmen können diesen Wettbewerb umso erfolgreicher führen, je besser die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten („Gute Arbeit“) sind. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass die Arbeitsbedingungen auch die Qualität der erzeugten Produkte beeinflussen – schlechte Produktions- und Arbeitsbedingungen gefährden die Produktqualität von Lebens- und Nahrungsmitteln und somit Arbeitsplätze. Die Fachkräftesicherung geht folglich mit der Qualifizierung der Mitbestimmung in der Nahrungsmittelindustrie überein, worauf das Projekt QuMiNaSa abzielt. Schwerpunktmäßig werden dazu entlang des Leitbilds „Gute Arbeit“ in zwei Arbeitsfeldern der Mitbestimmung Strukturen aufgebaut bzw. etabliert:

  • Beteiligungsorientierte Wissensvermittlung und Befähigung betrieblicher Akteure durch den Aufbau und Verstetigung eines landesweiten Betriebsräte-Netzwerks der Nahrungsmittelindustrie Sachsens.
  • Intensivierung des Branchendialogs in der sächsischen Nahrungsmittelindustrie durch die Organisation und Durchführung einer themenbezogenen Branchenkonferenz.

PARTNER:

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

KONTAKT

Dr. Franziska Scheier
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-sachsen.de

LAUFZEIT

November 2019 bis Mai 2021

MATERIALIEN

Das Weißbuch: Nachhaltige Nahrungsmittelwirtschaft in Sachsen steht hier zum Download bereit.

Das Grünbuch – Qualität der Arbeit in der Nahrungsmittelwirtschaft Sachsens kann hier heruntergeladen werden.

Die Handreichung „Arbeits- und Gesundheitsschutz in Corona-Zeiten” enthält praktische Tipps für Betriebsräte und aktive Beschäftigte der Nahrungsmittelindustrie und kann hier heruntergeladen werden.

TERMINE

22.04.2021
Branchenkonferenz: Nachhaltige Nahrungsmittelwirtschaft in Sachsen

Einladung und Programm

Branchendialog Holz

Branchendialog Holz

Beschäftigungs- und fachkräfteorientierter Branchendialog Holz 2019

PROJEKTINHALT

Als waldreiches Bundesland ist Brandenburg ein industrielles Zentrum der Holzindustrie. Die holzverarbeitenden Betriebe sind überwiegend im ländlichen Raum angesiedelt und bilden regionale beschäftigungspolitische Leuchttürme mit überregionaler Ausstrahlungskraft. Insgesamt sind in Brandenburg über 4.000 Beschäftigte in der Branche tätig. Mit dem Holzkompetenzzentrum Baruth wurde seit 1993 ein industrieller Kern mit einer nahezu vollständigen Wertschöpfungskette entwickelt, dessen Unternehmen auf einem hohen verfahrenstechnischen Niveau produzieren.

Aktuelle Branchentrends wie die Digitalisierung und die Automatisierung und deren Beschäftigungswirkungen stellen die Unternehmen auch im Bereich der Fachkräftesicherung und der Gestaltung von Arbeit, Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten vor große Herausforderungen. Sie bewegen sich dabei in einem Spannungsfeld, das definiert wird durch die Fachkräfteverfügbarkeit im ländlichen Raum, den Folgen des demografischen Wandels, der Konkurrenz mit anderen Branchen, der Sogwirkung des Berliner Arbeitskräftemarktes, der Rationalisierung und Digitalisierung der Betriebe sowie der Attraktivität der Unternehmen und die Qualität der Arbeit.

Mit dem Beschäftigungs- und fachkräfteorientierter Branchendialog Holz 2019 werden Ansätze einer arbeitsorientierten Branchenpolitik unter Beteiligung der Unternehmen, Sozialpartner, der Politik und der Beschäftigten(vertretungen) diskutiert und gestaltet.

Im Mittelpunkt des Branchendialogis Holz steht am 16. August 2019 die Fachkräftesicherung im demografischen und digitalen Wandel der Holzwerkstoffindustrie am Beispiel des Holzclusters Baruth / Mark. Ebenso werden Wege zur Fachkräftesicherung und -entwicklung im Holzcluster durch die Gestaltung „Guter Arbeit“ erarbeitet und die Kommunikation zwischen den Clusterakteuren weiterentwickelt.

Die Veranstaltung wird durchgeführt mit Unterstützung und auf Initiative der

Der Branchendialog Holz 2019 wird gefördert durch die

KONTAKT

Katrin Nicke, Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

Veranstaltungsdatum

16. August 2019

Veranstaltungsprogramm

Das Programm des Branchendialogs Holz am 16.08.2019 in Baruth können Sie hier herunterladen.

Sie möchten am Branchendialog Holz 2019 teilnehmen? Bitte kontaktieren Sie uns und wir senden Ihnen eine Einladung sowie das Anmeldeformular zu.

DOKUMENTATION

Hier können Sie die Dokumentation und Materialien des “Branchendialogs Holz 2019” herunterladen:

Personal- und Arbeitsstrategien im digitalen Wandel

Fachkräfteallianz Zwickau:
Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel

Personal- und Arbeitsstrategien im digitalen Wandel der Metall- und Elektroindustrie sowie der Textilindustrie in Zwickau

PROJEKTINHALT

Der Landkreis Zwickau ist einer der bedeutenden Automobilstandorte in Ostdeutschland. Die Produktionsstandorte von VW Sachsen und die in deren Umfeld angesiedelte Zulieferer- und Dienstleistungsindustrie prägen die industrielle Struktur. Darüber hinaus sind in der industriellen Struktur des Landkreises der Maschinenbau, die Elektrotechnik, die Logistik und die Textilindustrie prägnant vertreten.

Der Landkreis Zwickau ist vom demografischen Wandel und seinen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt massiv betroffen. Das weitere Absinken des lokal verfügbaren Erwerbspersonenpotenzials wird den Druck auf den Arbeitsmarkt weiter erhöhen. Darüber hinaus bringt der Wandel der Rahmenbedingungen der Arbeitswelt („Arbeit 4.0“) weitere Herausforderungen für den Arbeitsmarkt und die Betriebe mit sich.

Das Projekt leistet branchen- und netzwerkorientiert einen kontinuierlichen Wissens- und Erfahrungstransfer zu demografiesensiblen Personalstrategien, Arbeitsgestaltung im demografischen und digitalen Wandel sowie zur Gestaltung „Guter Arbeit“. In einem betrieblichen Modellvorhaben wird ein strategischer Ansatz zur mittelfristigen Standort- und Arbeitsplatzsicherung im Wandel der Arbeit und der industriellen Rahmenbedingungen entwickelt und erprobt.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

15.03.2018 bis 28.02.2019

Batterierecycling Lausitz

Batterierecycling Lausitz

Studie: Batterierecycling als Beschäftigungsperspektive für die Lausitz?
Ansätze einer arbeits- und beschäftigungsorientierten Regionalentwicklungsstrategie

PROJEKTINHALT

Der in der Lausitz andauernde, tiefgreifende Strukturwandel geht mit dem Ausstieg aus der Braunkohle in eine neue Runde. Er findet nach wie vor mit großer Intensität statt und beeinflusst Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Arbeit gleichermaßen.

Für die kommenden Jahrzehnte ist in Deutschland und Europa mit steigenden Verkehrsanteilen der Elektromobilität zu rechnen. Damit steigt auch der Bedarf an geeigneten Traktionsbatterien und somit wächst die Nachfrage nach den zu ihrer Herstellung erforderlichen strategischen Rohstoffen. Daher kommt dem Aufbau einer industriellen Recyclingstrecke für Batterien nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch eine strategische Schlüsselrolle zu.

Diese Studie geht der Frage nach, ob durch die Errichtung einer Recyclingstrecke für Traktionsbatterien der E-Mobilität in der Lausitz ein Beitrag zur Gestaltung des Strukturwandels der Metall- und Elektroindustrie in der Region und der Branche geleistet werden kann. Es wird untersucht, welche beschäftigungspolitischen, industriellen, logistischen und regional- und strukturpolitischen Bedingungen und Implikationen mit einer solchen Strategie verbunden wären. Geprüft werden Machbarkeit und Umsetzungsvoraussetzungen eines arbeits- und beschäftigungsorientierten Innovationskonzepts aus der Branchenperspektive Metall Elektro und es werden entsprechende Gestaltungsvorschläge entwickelt.

PARTNER

AUFTRAGGEBER

KONTAKT

Katrin Nicke
Gregor Holst

Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Dezember 2018
bis August 2019

DOWNLOAD

Die Studie Batterierecycling als Beschäftigungsperspektive für die Lausitz ist als Veröffentlichung der Stiftung Neue Länder (SNL) in der Otto Brenner Stiftung erschienen. Sie können diese Publikation auf den Internetseiten der SNL oder hier herunterladen.

Eine Kurzfassung der Studie stellen wir Ihnen hier zum Download zur Verfügung.

Strukturwandel Südwestsachsen

Strukturwandel Südwestsachsen

Strategien zur integrierten, beschäftigungsorientierten Gestaltung des regionalen Strukturwandels der Automobilindustrie

PROJEKTINHALT

In Sachsen gibt es langjährige Erfahrungen mit der Gestaltung regionaler Transformationsprozesse. Der Strukturwandel in der Automobilbranche vom klassischen Verbrennungsmotor hin zur E-Mobilität stellt hier eine neue bedeutende Herausforderung dar: Die Entscheidung des VW-Konzerns, den Standort Zwickau/Mosel zum europäischen Produktionszentrum für Elektromobilität um- und auszubauen, macht diese Herausforderung in der Region Südwestsachsen konkret erfahrbar und kann als eine große Entwicklungschance verstanden werden.

Gleichzeitig beeinflussen auch in Südwestsachsen die großen Trends des demographischen Wandels, der Digitalisierung sowie der Verkehrs- und Energiewende die Wirtschafts-, die Arbeitsmarkt- und die Regionalentwicklung.

In welcher Art und Weise sich diese Prozesse auf die Region auswirken, ist jedoch nicht vorgezeichnet. Eine auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt orientierte Entwicklungs- und Gestaltungsstrategie für die Region Südwestsachsen, die sich zudem auf ein Entwicklungsleitbild stützt, bei den handelnden Akteuren konsensfähig wäre und die Potenziale des Wandels reflektiert, ist derzeit noch nicht gegeben. Projektziel ist deshalb der Entwurf eines integrierten Entwicklungsansatzes zur Gestaltung des Strukturwandels der Automobilindustrie in der Region Südwestsachsen, in dessen Fokus die Sicherung und Entwicklung der Arbeitsplätze, die Qualität der Arbeit („Gute Arbeit“) und die Entwicklung der Qualifikation der Beschäftigten stehen.

Dazu wird untersucht, unter welchen Bedingungen der Wandel der Automobilindustrie zur Elektromobilität in der Region Südwestsachsen zu einer Stärke der regionalen Entwicklung und Beschäftigung werden kann und welche regionalen und strukturpolitischen Rahmenbedingungen und Handlungsstrategien hilfreich und erforderlich sind, um diesem Prozess eine positive beschäftigungspolitische Richtung zu geben. Berücksichtigung finden dabei vier Handlungsfelder integrierter regionaler Beschäftigungs- und Industriepolitik: Die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, die Industriepolitik, die Regional- und Wirtschaftsförderungspolitik und die Weiterbildungspolitik.

Dazu wird ein integriertes regional- und strukturpolitisches Konzept mit Leitbildcharakter entworfen, um damit einen Beitrag zum Transformationsprozess leisten, der einem regional integrierten Entwicklungsansatz zur Gestaltung der Veränderungen gerecht wird und arbeitsorientierten Akteuren ganzheitliche Gestaltungsoptionen vorschlägt.

Diese Maßnahme wird finanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes sowie durch die Stiftung Neue Länder.

Das Projekt wird unterstützt durch:

KONTAKT

Katrin Nicke
Gregor Holst

Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

November 2019
bis Dezember 2020

PARTNER

  • Alrun Fischer Beratung
  • Antje Blöcker

DOWNLOAD

Die Studie “Strategien zur integrierten, beschäftigungsorientierten Gestaltung des Strukturwandels in der Region Südwestsachsen” kann hier heruntergeladen werden.

 

Titelbild_SWS

PRÄSENTATIONSTERMINE

  • Automobilkonferenz des IG Metall Bezirkes Berlin-Brandenburg-Sachsen
    22. Juni 2021
    (mehr Informationen in Kürze)

Nachhaltige Personal- und Arbeitsstrategien in der Gesundheits- und Pflegebranche

Fachkräfteallianz Mittelsachsen

Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel

PROJEKTINHALT

Die Pflege- und Gesundheitsbranche im Landkreis Mittelsachsen ist vor gravierende Herausforderungen bei der aktuellen und zukünftigen Fachkräftesicherung gestellt. Der wirtschaftliche Aufschwung, der demografische Wandel, die sich wandelnden Rahmenbedingungen der Arbeit durch die Digitalisierung und Vernetzung sowie die ansteigende Nachfrage nach spezifischen Qualifikations- und Kompetenzprofilen aufgrund der Zunahme an zu behandelnden Krankheitsbildern (Stichwort: Multimorbidität) und komplexen Pflegesituationen sind nur einige Einflussfaktoren, die es hierbei zu berücksichtigen gilt.

Das Projekt „Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel. Nachhaltige Personal- und Arbeitsstrategien in der Gesundheits- und Pflegebranche im Landkreis Mittelsachsen“ leistet im Rahmen der Regionalen Fachkräfteallianz einen Beitrag zur Fachkräfteentwicklung und -bindung in der Gesundheits- und Pflegebranche. Mit dem Fokus auf die Einrichtungen der Gesundheits- und Pflegedienstleister zielt das Projekt auf den Erhalt und die Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit von Beschäftigten in dieser Branche. Es unterstützt die Einrichtungen bei der Umsetzung eines nachhaltigen Personalmanagements und fördert den Wissens- und Erfahrungstransfer durch die Initiierung und Etablierung eines Netzwerks Gesundheitsbeschäftigte.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

KONTAKT

Dr. Franziska Scheier, Felix Veerkamp
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-sachsen.de

LAUFZEIT

Projektphasen
März 2019
bis Februar 2020

Juni 2018
bis Februar 2019

November 2017
bis Februar 2018

PROJEKTWEBSITE

Ausführlichere Informationen, Materialien und Hintergründe finden Sie auf den Internetseiten des Projekts unter www.gute-arbeit-mittelsachsen.de.

WAME 4.0

Bildungsbausteine zu ausgewählten Themenfeldern von "Wirtschaft 4.0" und "Arbeit 4.0"

Weiterbildung der Ausbilder und Weiterbildner in der Metall- und Elektroindustrie sowie von Lehrkräften an allgemein- und berufsbildenden Schulen

PROJEKTINHALT

Die mit der Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeit verbundenen Prozesse stellen für viele Betriebe im Land Brandenburg große Herausforderungen dar. Der erwartete Änderungsbedarf ist in vielen Bereichen zu spüren und nur durch die individuelle Gestaltung der veränderten Produktionsprozesse, Kundenbeziehungen, Organisation der Arbeitsabläufe und den notwendigen Qualifikationen der Beschäftigten zu bewältigen.

Insbesondere den Ausbildern in der dualen Berufsausbildung, den Weiterbildnern in der fachlichen Weiterbildung sowie den Lehrkräften an den allgemein- und berufsbildenden Schulen kommen bei der Bewältigung der neuen Qualifikationsanforderungen Schlüsselrollen zu. Sie benötigen Unterstützung, um den neuen Anforderungen entsprechend aus- und weiterzubilden und die Schülerinnen und Schüler, d.h. die Auszubildenden und Fachkräfte von morgen, für relevante Themenschwerpunkte zu sensibilisieren und vorzubereiten.

Dazu müssen auch die Aus- und Weiterbildungsinhalte und -angebote an die Anforderungen einer „Wirtschaft 4.0“ und die Gestaltung von „Arbeit 4.0“ angepasst werden.

Mit diesem Projekt werden innovative Bildungsbausteine entwickelt, mit denen die Zielgruppen betriebliche und überbetriebliche Ausbilder und Weiterbildner in der Metall- und Elektroindustrie sowie Lehrkräfte an Schulen in Ostbrandenburg exemplarisch zu ausgewählten Themenfeldern von „Wirtschaft 4.0“ und „Arbeit 4.0“ qualifiziert werden können.

Durch das Projekt wird zum einen der Qualifikationsstand der Zielgruppen aktualisiert, erweitert und mit Praxisbeispielen untersetzt. Zum anderen werden für den Transfer der Ergebnisse anwendungsorientierte Materialien entwickelt, die Ausbilder, Weiterbildner und Lehrkräfte anwenden und in ihre Berufspraxis integrieren können.


Dieses Projekt wird im Rahmen der Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Land Brandenburg in der EU-Förderperiode 2014–2020 (Weiterbildungsrichtlinie) vom 30. März 2017 gefördert.

Weiterführende Informationen auch auf der ESF-Webseite www.esf.brandenburg.de.

PARTNER

Qualifizierungs CENTRUM der Wirtschaft GmbH Eisenhüttenstadt

Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.

KONTAKT

Gregor Holst, Dr. Franziska Scheier
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von November 2017
bis Juli 2020, verlängert bis September 2020

PRESSE / VERÖFFENTLICHUNGEN

TERMINE

“Fit in 4.0!” Abschlussveranstaltung des Projekts

  • 08. September 2020
  • 14 bis 17 Uhr
  • Gesamtschule 3 in Eisenhüttenstadt

Das Programm können Sie hier herunterladen.