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Arbeit 4.0 in Brandenburg

Arbeit 4.0 in Brandenburg

Studie: Digitalisierungsprozesse in ausgewählten Bereichen der Brandenburger Wirtschaft und deren Auswirkung auf die Organisation und Gestaltung von Arbeit

PROJEKTINHALT

Die Studie Arbeit 4.0 in Brandenburg zeichnet ein empirisch fundiertes Bild zu den Ausgangspunkten, Herausforderungen und dem Umsetzungsstand des digitalen Wandels in Brandenburg. In den Blick werden die Arbeitsbedingungen in verschiedenen Produktions- und Dienstleistungsbranchen genommen, die für die Digitalisierung in Brandenburg im Kontext von Innovation und Beschäftigung von zentraler Bedeutung sind. Untersucht werden die durch die Digitalisierung induzierten akuten und mittelfristigen Qualifikations- und Personalbedarfe sowie die damit verbundenen Herausforderungen für die Gestaltung der Arbeitsorganisation und der industriellen Beziehungen.

Für die Untersuchung werden sowohl eigene Befragungen als auch statistische Analysen und Szenariorechnungen durchgeführt. Die zu erarbeitenden Handlungsempfehlungen werden mit Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Akteursgruppen diskutiert und präzisiert.

Das Erkenntnisinteresse der Studie ist handlungsorientiert. Aus den analytischen Befunden werden Gestaltungskorridore und akteursspezifische Handlungsvorschläge auf den Ebenen Betrieb, Beruf, Branche und Region / Bundesland abgeleitet.

Der Auftraggeber ist die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg (WFBB Arbeit). Das Projekt wird von einem Fachbeirat begleitet.

PARTNER

IN ZUSAMMENARBEIT MIT

Das Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

KONTAKT

Walter Krippendorf, Dr. Franziska Scheier
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Mai bis Dezember 2017

Nachhaltige Personal- und Arbeitsstrategien in der Gesundheits- und Pflegebranche

Fachkräfteallianz Mittelsachsen

Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel

PROJEKTINHALT

Die Pflege- und Gesundheitsbranche im Landkreis Mittelsachsen ist vor gravierende Herausforderungen bei der aktuellen und zukünftigen Fachkräftesicherung gestellt. Der wirtschaftliche Aufschwung, der demografische Wandel, die sich wandelnden Rahmenbedingungen der Arbeit durch die Digitalisierung und Vernetzung sowie die ansteigende Nachfrage nach spezifischen Qualifikations- und Kompetenzprofilen aufgrund der Zunahme an zu behandelnden Krankheitsbildern (Stichwort: Multimorbidität) und komplexen Pflegesituationen sind nur einige Einflussfaktoren, die es hierbei zu berücksichtigen gilt.

Das Projekt „Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel. Nachhaltige Personal- und Arbeitsstrategien in der Gesundheits- und Pflegebranche im Landkreis Mittelsachsen“ leistet im Rahmen der Regionalen Fachkräfteallianz einen Beitrag zur Fachkräfteentwicklung und -bindung in der Gesundheits- und Pflegebranche. Mit dem Fokus auf die Einrichtungen der Gesundheits- und Pflegedienstleister zielt das Projekt auf den Erhalt und die Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit von Beschäftigten in dieser Branche. Es unterstützt die Einrichtungen bei der Umsetzung eines nachhaltigen Personalmanagements und fördert den Wissens- und Erfahrungstransfer durch die Initiierung und Etablierung eines Netzwerks Gesundheitsbeschäftigte.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

KONTAKT

Dr. Franziska Scheier, Felix Veerkamp
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-sachsen.de

LAUFZEIT

Projektphasen
März 2019
bis Februar 2020

Juni 2018
bis Februar 2019

November 2017
bis Februar 2018

PROJEKTWEBSITE

Ausführlichere Informationen, Materialien und Hintergründe finden Sie auf den Internetseiten des Projekts unter www.gute-arbeit-mittelsachsen.de.

Transferprojekt „Industrie 4.0 im Maschinenbau in Ostdeutschland”

Industrie 4.0 im Maschinenbau in Ostdeutschland

Transferprojekt zur beschäftigungsorientierten Unterstützung des Wandels der Arbeit auf dem Weg zur modernen Industrie

PROJEKTINHALT

Ausgewählte Betriebe des Maschinen- und Anlagenbaus sowie angrenzender Branchen werden durch Informations- und Erfahrungstransfer begleitet und unterstützt. Ziel ist es, den Wandel der Arbeit auf dem Weg zur modernen Industrie (Industrie 4.0) so zu gestalten, dass eine möglichst große Anzahl von Arbeitsplätzen erhalten bzw. neu geschaffen und die Qualität der Arbeit an allen Arbeitsplätzen erhöht werden kann.

Dadurch soll ein Beitrag geleistet werden, die menschengerechte Gestaltung der Arbeit mit dem Ziel der Förderung „guter Arbeit“ zu unterstützen und die Durchlässigkeit zwischen dem externen Arbeitsmarkt und den betrieblichen Anforderungen der Fachkräftesicherung zu verbessern.

Der Wandel der Arbeit, der unter der Dachmarke „Arbeit in der Industrie 4.0“ diskutiert wird, wird in den diesem Begriff zugrunde liegenden Basisprozessen Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung aufgegriffen.

Positive Lösungen und Beispiele der Gestaltung technischer Systeme, der Arbeitsorganisation / der Arbeitsgestaltung und der Personalentwicklung („soziotechnischer Gestaltungsansatz“) sowie deren Einführungsprozesse werden gesammelt, ausgewertet und in die Projektbetriebe transferiert. Auf diesem Wege soll der (zwischenbetriebliche) Lernprozess im Branchenschwerpunkt „Maschinen- und Anlagenbau“ sowie angrenzender Branchen arbeits- und beschäftigungsorientiert begleitet werden. Die Erfahrungen sollen zum Transfer in andere Betriebe und Branchen verallgemeinert und transferfähig aufbereitet werden.

Das Transferprojekt wird fachlich und organisatorisch durch den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Landesverband Ost, und die IG Metall Bezirksleitung Berlin Brandenburg Sachsen unterstützt. Damit wird zugleich ein regionaler, auf Ostdeutschland orientierter Beitrag aus beschäftigungspolitischer Sicht zum bundesweiten Branchendialog Maschinenbau geleistet.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von April 2016
bis Mai 2017

WAME 4.0

Bildungsbausteine zu ausgewählten Themenfeldern von "Wirtschaft 4.0" und "Arbeit 4.0"

Weiterbildung der Ausbilder und Weiterbildner in der Metall- und Elektroindustrie sowie von Lehrkräften an allgemein- und berufsbildenden Schulen

PROJEKTINHALT

Die mit der Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeit verbundenen Prozesse stellen für viele Betriebe im Land Brandenburg große Herausforderungen dar. Der erwartete Änderungsbedarf ist in vielen Bereichen zu spüren und nur durch die individuelle Gestaltung der veränderten Produktionsprozesse, Kundenbeziehungen, Organisation der Arbeitsabläufe und den notwendigen Qualifikationen der Beschäftigten zu bewältigen.

Insbesondere den Ausbildern in der dualen Berufsausbildung, den Weiterbildnern in der fachlichen Weiterbildung sowie den Lehrkräften an den allgemein- und berufsbildenden Schulen kommen bei der Bewältigung der neuen Qualifikationsanforderungen Schlüsselrollen zu. Sie benötigen Unterstützung, um den neuen Anforderungen entsprechend aus- und weiterzubilden und die Schülerinnen und Schüler, d.h. die Auszubildenden und Fachkräfte von morgen, für relevante Themenschwerpunkte zu sensibilisieren und vorzubereiten.

Dazu müssen auch die Aus- und Weiterbildungsinhalte und -angebote an die Anforderungen einer „Wirtschaft 4.0“ und die Gestaltung von „Arbeit 4.0“ angepasst werden.

Mit diesem Projekt werden innovative Bildungsbausteine entwickelt, mit denen die Zielgruppen betriebliche und überbetriebliche Ausbilder und Weiterbildner in der Metall- und Elektroindustrie sowie Lehrkräfte an Schulen in Ostbrandenburg exemplarisch zu ausgewählten Themenfeldern von „Wirtschaft 4.0“ und „Arbeit 4.0“ qualifiziert werden können.

Durch das Projekt wird zum einen der Qualifikationsstand der Zielgruppen aktualisiert, erweitert und mit Praxisbeispielen untersetzt. Zum anderen werden für den Transfer der Ergebnisse anwendungsorientierte Materialien entwickelt, die Ausbilder, Weiterbildner und Lehrkräfte anwenden und in ihre Berufspraxis integrieren können.


Dieses Projekt wird im Rahmen der Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Land Brandenburg in der EU-Förderperiode 2014–2020 (Weiterbildungsrichtlinie) vom 30. März 2017 gefördert.

Weiterführende Informationen auch auf der ESF-Webseite www.esf.brandenburg.de.

PARTNER

Qualifizierungs CENTRUM der Wirtschaft GmbH Eisenhüttenstadt

Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.

KONTAKT

Gregor Holst, Dr. Franziska Scheier
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von November 2017
bis Juli 2020, verlängert bis September 2020

PRESSE / VERÖFFENTLICHUNGEN

TERMINE

“Fit in 4.0!” Abschlussveranstaltung des Projekts

  • 08. September 2020
  • 14 bis 17 Uhr
  • Gesamtschule 3 in Eisenhüttenstadt

Das Programm können Sie hier herunterladen.

Elternbefragung Buckow

Befragung Buckow

Studie: Elternbefragung zur Kneipp®-Grundschule „Bertolt Brecht“ in Buckow

PROJEKTINHALT

Zur Verbesserung der Attraktivität des Bildungsstandorts Buckow (Märkische Schweiz), insb. der Kneipp®-Grundschule „Bertolt Brecht”, wurden folgende Leitfragen mit einem quantitativem und qualitativem Methodenmix untersucht:

  • Wie werden die Angebote der Grundschule quantitativ wahrgenommen?
  • Wie wird deren Qualität eingeschätzt?
  • Wo liegen Erwartungen der Eltern an die Schule (und den Bildungsstandort)?
  • Wie kann die Attraktivität der Grundschule gesteigert und der Schulstandort zukunftssicher aufgestellt werden?
  • Welche (lokal verfügbaren) Gestaltungsspielräume gibt es dafür?

Kernelement der Studie bildete die Befragung aller Eltern von derzeit sowie in Kürze schulpflichtigen Kindern im Einzugsgebiet. Auf dieser Basis wurden Handlungsansätze erarbeitet, die genutzt werden können, um den Bildungsstandort Buckow insgesamt und die Kneipp®-Grundschule im Besonderen aufzuwerten und eine zukunftssichere Perspektive zu erarbeiten.

Die Studie wurde im Auftrag des Jugendfördervereins Chance e.V. im Rahmen des Projekts „Ideenwerkstatt – Bildung vor Ort mitgestalten“ durchgeführt.

Das IMU-Institut bedankt sich für die inhaltliche und organisatorische Unterstützung bei den Mitgliedern der Buckower „AG Bildung“ und dem Chance e.V. sowie den Vertreter/innen der Kneipp®-Grundschule „Bertolt Brecht“, den Kitas in Buckow, Waldsieversdorf und Bollersdorf.

KONTAKT

Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: gregor.holst@imu-berlin.de

LAUFZEIT

2016 / 2017

AUFTRAGGEBER

Jugendförderverein Chance e.V.

Curriculum 4.0

Curriculum 4.0

Entwicklung eines Curriculums für Qualifizierungsmodule zur „Integrierten Gestaltung von Technik und Arbeit in der modernen Industrie”

PROJEKTINHALT

Projektgegenstand ist die Entwicklung eines Weiterbildungscurriculums einer Qualifizierungsreihe für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Brandenburg. Mit dem schwerpunktmäßigen Bezug auf das produzierende Gewerbe, insb. das Cluster Metall, werden sechs Qualifizierungsmodule für KMU entwickelt.

Der Innovationsgehalt des Curriculums besteht darin, dass es in einem interdisziplinären Ansatz die Gestaltung von Technik („Industrie 4.0“) und Arbeit („Arbeit 4.0“) integriert.

Dieses Projekt wird im Rahmen der Richtlinie des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Land Brandenburg in der EU-Förderperiode 2014–2020 (Weiterbildungsrichtlinie) vom 29. Mai 2015 gefördert.

Weiterführende Informationen auch auf der ESF-Webseite des MASGF www.esf.brandenburg.de.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Oktober 2016 bis April 2017

AUFTRAGGEBER

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg

PARTNER

IMI Brandenburg an der BTU Cottbus-Senftenberg