Transferprojekt „Industrie 4.0 im Maschinenbau in Ostdeutschland“

Industrie 4.0 im Maschinenbau in Ostdeutschland

Transferprojekt zur beschäftigungsorientierten Unterstützung des Wandels der Arbeit auf dem Weg zur modernen Industrie

PROJEKTINHALT

Ausgewählte Betriebe des Maschinen- und Anlagenbaus sowie angrenzender Branchen werden durch Informations- und Erfahrungstransfer begleitet und unterstützt. Ziel ist es, den Wandel der Arbeit auf dem Weg zur modernen Industrie (Industrie 4.0) so zu gestalten, dass eine möglichst große Anzahl von Arbeitsplätzen erhalten bzw. neu geschaffen und die Qualität der Arbeit an allen Arbeitsplätzen erhöht werden kann.

Dadurch soll ein Beitrag geleistet werden, die menschengerechte Gestaltung der Arbeit mit dem Ziel der Förderung „guter Arbeit“ zu unterstützen und die Durchlässigkeit zwischen dem externen Arbeitsmarkt und den betrieblichen Anforderungen der Fachkräftesicherung zu verbessern.

Der Wandel der Arbeit, der unter der Dachmarke „Arbeit in der Industrie 4.0“ diskutiert wird, wird in den diesem Begriff zugrunde liegenden Basisprozessen Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung aufgegriffen.

Positive Lösungen und Beispiele der Gestaltung technischer Systeme, der Arbeitsorganisation / der Arbeitsgestaltung und der Personalentwicklung („soziotechnischer Gestaltungsansatz“) sowie deren Einführungsprozesse werden gesammelt, ausgewertet und in die Projektbetriebe transferiert. Auf diesem Wege soll der (zwischenbetriebliche) Lernprozess im Branchenschwerpunkt „Maschinen- und Anlagenbau“ sowie angrenzender Branchen arbeits- und beschäftigungsorientiert begleitet werden. Die Erfahrungen sollen zum Transfer in andere Betriebe und Branchen verallgemeinert und transferfähig aufbereitet werden.

Das Transferprojekt wird fachlich und organisatorisch durch den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Landesverband Ost, und die IG Metall Bezirksleitung Berlin Brandenburg Sachsen unterstützt. Damit wird zugleich ein regionaler, auf Ostdeutschland orientierter Beitrag aus beschäftigungspolitischer Sicht zum bundesweiten Branchendialog Maschinenbau geleistet.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von April 2016
bis Mai 2017