Archives

Der Handel in Deutschland

Branchenanalyse Handel

Studie: Perspektiven und Ansatzpunkte einer arbeitsorientierten Branchenstrategie

PROJEKTINHALT

Der Handel ist als einer der zentralen Dienstleistungsbereiche in Deutschland von großer gesellschaftlicher, gesamtwirtschaftlicher und beschäftigungspolitischer Bedeutung. Dabei weisen die Teilbranchen grundlegende Spannungs- und Handlungsfelder auf, die im Sinne der Sicherung von Zukunftsperspektiven und Guter Arbeit der Gestaltung bedürfen.

Ziel des Forschungsvorhabens ist es, zentrale Entwicklungen, Strukturen, Trends und Perspektiven des Handels und seiner Teilbranchen in Deutschland in einer fundierten Branchenstudie zu analysieren und aufzubereiten. Im Fokus stehen dabei die Wirtschaftsstruktur, die Entwicklung von Arbeit und Beschäftigung, beschäftigungspolitische Trends, Innovationstrends und Marktentwicklung sowie Unternehmensstrategien und Geschäftsmodelle.

Auf Basis der analytischen Ergebnisse werden Herausforderungen und Handlungsbedarfe für eine arbeitsorientierte Branchenpolitik sowie Gestaltungsfelder erörtert. Industrie- und beschäftigungspolitische Handlungsfelder werden ebenso betrachtet wie Anforderungen an Beschäftigtenkompetenzen und -qualifikationen, tarifpolitische und gesetzliche Gestaltungsnotwendigkeiten sowie Einfluss- und Gestaltungsoptionen der betrieblichen und überbetrieblichen Interessenvertretungen.

AUFTRAGGEBER

PARTNER

KONTAKT

Dr. Franziska Scheier, Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von April bis Oktober 2018

DOWNLOAD

Die Branchenanalyse Handel – Perspektiven und Ansatzpunkte einer arbeitsorientierten Branchenstrategie ist in der Reihe Forschungsförderung Working Paper (Nr. 161, ISSN 2509-2359) der Hans Böckler Stiftung erschienen.

Sie finden die Studie auf den Internetseiten der Hans Böckler Stiftung oder können sie hier herunterladen.

Personal- und Arbeitsstrategien im digitalen Wandel

Fachkräfteallianz Zwickau:
Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel

Personal- und Arbeitsstrategien im digitalen Wandel der Metall- und Elektroindustrie sowie der Textilindustrie in Zwickau

PROJEKTINHALT

Der Landkreis Zwickau ist einer der bedeutenden Automobilstandorte in Ostdeutschland. Die Produktionsstandorte von VW Sachsen und die in deren Umfeld angesiedelte Zulieferer- und Dienstleistungsindustrie prägen die industrielle Struktur. Darüber hinaus sind in der industriellen Struktur des Landkreises der Maschinenbau, die Elektrotechnik, die Logistik und die Textilindustrie prägnant vertreten.

Der Landkreis Zwickau ist vom demografischen Wandel und seinen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt massiv betroffen. Das weitere Absinken des lokal verfügbaren Erwerbspersonenpotenzials wird den Druck auf den Arbeitsmarkt weiter erhöhen. Darüber hinaus bringt der Wandel der Rahmenbedingungen der Arbeitswelt („Arbeit 4.0“) weitere Herausforderungen für den Arbeitsmarkt und die Betriebe mit sich.

Das Projekt leistet branchen- und netzwerkorientiert einen kontinuierlichen Wissens- und Erfahrungstransfer zu demografiesensiblen Personalstrategien, Arbeitsgestaltung im demografischen und digitalen Wandel sowie zur Gestaltung „Guter Arbeit“. In einem betrieblichen Modellvorhaben wird ein strategischer Ansatz zur mittelfristigen Standort- und Arbeitsplatzsicherung im Wandel der Arbeit und der industriellen Rahmenbedingungen entwickelt und erprobt.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

15.03.2018 bis 28.02.2019

Nachhaltige Personal- und Arbeitsstrategien in der Gesundheits- und Pflegebranche

Fachkräfteallianz Mittelsachsen

Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel

PROJEKTINHALT

Die Pflege- und Gesundheitsbranche im Landkreis Mittelsachsen ist vor gravierende Herausforderungen bei der aktuellen und zukünftigen Fachkräftesicherung gestellt. Der wirtschaftliche Aufschwung, der demografische Wandel, die sich wandelnden Rahmenbedingungen der Arbeit durch die Digitalisierung und Vernetzung sowie die ansteigende Nachfrage nach spezifischen Qualifikations- und Kompetenzprofilen aufgrund der Zunahme an zu behandelnden Krankheitsbildern (Stichwort: Multimorbidität) und komplexen Pflegesituationen sind nur einige Einflussfaktoren, die es hierbei zu berücksichtigen gilt.

Das Projekt „Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel. Nachhaltige Personal- und Arbeitsstrategien in der Gesundheits- und Pflegebranche im Landkreis Mittelsachsen“ leistet im Rahmen der Regionalen Fachkräfteallianz einen Beitrag zur Fachkräfteentwicklung und -bindung in der Gesundheits- und Pflegebranche. Mit dem Fokus auf die Einrichtungen der Gesundheits- und Pflegedienstleister zielt das Projekt auf den Erhalt und die Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit von Beschäftigten in dieser Branche. Es unterstützt die Einrichtungen bei der Umsetzung eines nachhaltigen Personalmanagements und fördert den Wissens- und Erfahrungstransfer durch die Initiierung und Etablierung eines Netzwerks Gesundheitsbeschäftigte.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

KONTAKT

Dr. Franziska Scheier, Felix Veerkamp
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-sachsen.de

LAUFZEIT

Projektphasen
März 2019
bis Februar 2020

Juni 2018
bis Februar 2019

November 2017
bis Februar 2018

PROJEKTWEBSITE

Ausführlichere Informationen, Materialien und Hintergründe finden Sie auf den Internetseiten des Projekts unter www.gute-arbeit-mittelsachsen.de.

WAME 4.0

Bildungsbausteine zu ausgewählten Themenfeldern von "Wirtschaft 4.0" und "Arbeit 4.0"

Weiterbildung der Ausbilder und Weiterbildner in der Metall- und Elektroindustrie sowie von Lehrkräften an allgemein- und berufsbildenden Schulen

PROJEKTINHALT

Die mit der Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeit verbundenen Prozesse stellen für viele Betriebe im Land Brandenburg große Herausforderungen dar. Der erwartete Änderungsbedarf ist in vielen Bereichen zu spüren und nur durch die individuelle Gestaltung der veränderten Produktionsprozesse, Kundenbeziehungen, Organisation der Arbeitsabläufe und den notwendigen Qualifikationen der Beschäftigten zu bewältigen.

Insbesondere den Ausbildern in der dualen Berufsausbildung, den Weiterbildnern in der fachlichen Weiterbildung sowie den Lehrkräften an den allgemein- und berufsbildenden Schulen kommen bei der Bewältigung der neuen Qualifikationsanforderungen Schlüsselrollen zu. Sie benötigen Unterstützung, um den neuen Anforderungen entsprechend aus- und weiterzubilden und die Schülerinnen und Schüler, d.h. die Auszubildenden und Fachkräfte von morgen, für relevante Themenschwerpunkte zu sensibilisieren und vorzubereiten.

Dazu müssen auch die Aus- und Weiterbildungsinhalte und -angebote an die Anforderungen einer „Wirtschaft 4.0“ und die Gestaltung von „Arbeit 4.0“ angepasst werden.

Mit diesem Projekt werden innovative Bildungsbausteine entwickelt, mit denen die Zielgruppen betriebliche und überbetriebliche Ausbilder und Weiterbildner in der Metall- und Elektroindustrie sowie Lehrkräfte an Schulen in Ostbrandenburg exemplarisch zu ausgewählten Themenfeldern von „Wirtschaft 4.0“ und „Arbeit 4.0“ qualifiziert werden können.

Durch das Projekt wird zum einen der Qualifikationsstand der Zielgruppen aktualisiert, erweitert und mit Praxisbeispielen untersetzt. Zum anderen werden für den Transfer der Ergebnisse anwendungsorientierte Materialien entwickelt, die Ausbilder, Weiterbildner und Lehrkräfte anwenden und in ihre Berufspraxis integrieren können.


Dieses Projekt wird im Rahmen der Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Land Brandenburg in der EU-Förderperiode 2014–2020 (Weiterbildungsrichtlinie) vom 30. März 2017 gefördert.

Weiterführende Informationen auch auf der ESF-Webseite www.esf.brandenburg.de.

PARTNER

Qualifizierungs CENTRUM der Wirtschaft GmbH Eisenhüttenstadt

Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.

KONTAKT

Gregor Holst, Dr. Franziska Scheier
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von November 2017
bis Juli 2020, verlängert bis September 2020

PRESSE / VERÖFFENTLICHUNGEN

TERMINE

“Fit in 4.0!” Abschlussveranstaltung des Projekts

  • 08. September 2020
  • 14 bis 17 Uhr
  • Gesamtschule 3 in Eisenhüttenstadt

Das Programm können Sie hier herunterladen.