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Der Handel in Deutschland

Branchenanalyse Handel

Studie: Perspektiven und Ansatzpunkte einer arbeitsorientierten Branchenstrategie

PROJEKTINHALT

Der Handel ist als einer der zentralen Dienstleistungsbereiche in Deutschland von großer gesellschaftlicher, gesamtwirtschaftlicher und beschäftigungspolitischer Bedeutung. Dabei weisen die Teilbranchen grundlegende Spannungs- und Handlungsfelder auf, die im Sinne der Sicherung von Zukunftsperspektiven und Guter Arbeit der Gestaltung bedürfen.

Ziel des Forschungsvorhabens ist es, zentrale Entwicklungen, Strukturen, Trends und Perspektiven des Handels und seiner Teilbranchen in Deutschland in einer fundierten Branchenstudie zu analysieren und aufzubereiten. Im Fokus stehen dabei die Wirtschaftsstruktur, die Entwicklung von Arbeit und Beschäftigung, beschäftigungspolitische Trends, Innovationstrends und Marktentwicklung sowie Unternehmensstrategien und Geschäftsmodelle.

Auf Basis der analytischen Ergebnisse werden Herausforderungen und Handlungsbedarfe für eine arbeitsorientierte Branchenpolitik sowie Gestaltungsfelder erörtert. Industrie- und beschäftigungspolitische Handlungsfelder werden ebenso betrachtet wie Anforderungen an Beschäftigtenkompetenzen und -qualifikationen, tarifpolitische und gesetzliche Gestaltungsnotwendigkeiten sowie Einfluss- und Gestaltungsoptionen der betrieblichen und überbetrieblichen Interessenvertretungen.

AUFTRAGGEBER

PARTNER

KONTAKT

Dr. Franziska Scheier, Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von April bis Oktober 2018

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Die Branchenanalyse Handel - Perspektiven und Ansatzpunkte einer arbeitsorientierten Branchenstrategie ist in der Reihe Forschungsförderung Working Paper (Nr. 161, ISSN 2509-2359) der Hans Böckler Stiftung erschienen.

Sie finden die Studie auf den Internetseiten der Hans Böckler Stiftung oder können sie hier herunterladen.

Personal- und Arbeitsstrategien im digitalen Wandel

Fachkräfteallianz Zwickau:
Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel

Personal- und Arbeitsstrategien im digitalen Wandel der Metall- und Elektroindustrie sowie der Textilindustrie in Zwickau

PROJEKTINHALT

Der Landkreis Zwickau ist einer der bedeutenden Automobilstandorte in Ostdeutschland. Die Produktionsstandorte von VW Sachsen und die in deren Umfeld angesiedelte Zulieferer- und Dienstleistungsindustrie prägen die industrielle Struktur. Darüber hinaus sind in der industriellen Struktur des Landkreises der Maschinenbau, die Elektrotechnik, die Logistik und die Textilindustrie prägnant vertreten.

Der Landkreis Zwickau ist vom demografischen Wandel und seinen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt massiv betroffen. Das weitere Absinken des lokal verfügbaren Erwerbspersonenpotenzials wird den Druck auf den Arbeitsmarkt weiter erhöhen. Darüber hinaus bringt der Wandel der Rahmenbedingungen der Arbeitswelt („Arbeit 4.0“) weitere Herausforderungen für den Arbeitsmarkt und die Betriebe mit sich.

Das Projekt leistet branchen- und netzwerkorientiert einen kontinuierlichen Wissens- und Erfahrungstransfer zu demografiesensiblen Personalstrategien, Arbeitsgestaltung im demografischen und digitalen Wandel sowie zur Gestaltung „Guter Arbeit“. In einem betrieblichen Modellvorhaben wird ein strategischer Ansatz zur mittelfristigen Standort- und Arbeitsplatzsicherung im Wandel der Arbeit und der industriellen Rahmenbedingungen entwickelt und erprobt.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

15.03.2018 bis 28.02.2019

Gute Arbeit in der Transformation

Fachkräfteallianz Vogtland:
Gute Arbeit in der Transformation

Begleitung des Betriebsräte-Netzwerks Vogtland als Instrument zur Fachkräftesicherung und -entwicklung im Vogtland

 

PROJEKTINHALT

Das Vogtland verfügt strukturell über einen breiten Branchenmix, zu dem auch zahlreiche Zukunftsbranchen gehören. Die räumliche Nähe zu den Oberzentren Chemnitz und Leipzig kann als Standortstärke gewertet werden. Trotz positiver Entwicklung der Wirtschaft und der Beschäftigung können das vergleichsweise niedrige Lohnniveau, geringe FuE-Aktivitäten und ein geringer Anteil von Akademikern und Hochqualifizierten zu den Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung gezählt werden. Zudem besteht das Risiko, dass ein Mangel an Fachkräften und an Auszubildenden die künftige Wirtschaftsentwicklung beeinträchtigen könnte.

Ziel dieses Projektes ist es, zur Umsetzung der Ziele der Fachkräfteallianz des Vogtlandes  das im Jahr 2017 konstituierte Betriebsrätenetzwerk im Vogtland fachlich zu unterstützen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf diesem Weg in den Prozess der Fachkräftesicherung einzubinden.

Der regionale und Branchendialog soll dazu beitragen, betriebliche Lösungen zur Gestaltung guter Arbeit im demografischen und digitalen Wandel der Wirtschaft zu unterstützen.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. Die Maßnahme wird von der Fachkräfteallianz Vogtland befürwortet und von der Stiftung Neue Länder kofinanziert.

KONTAKT

Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

als Projekt der Fachkräfteallianz Vogtland:
Januar 2017 bis Februar 2025

Konferenz "UNSERE ARBEIT. UNSERE ZUKUNFT." Betriebsrätenetzwerke im Dialog

23. Mai 2024
09:00 bis 16:30 Uhr
Chemnitz

Konferenz
“Unsere Arbeit. Unsere Zukunft. Mitbestimmung in Umbruchzeiten”. Betriebsrätenetzwerke im Dialog

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NETZWERK-VERANSTALTUNGEN

  • 27.-28. Februar 2025
    Dresden
    2-Tagesseminar: Werteorientiert im Gremium zusammenarbeiten – neue Impulse für die Zusammenarbeit im Betriebsratsgremium
    mit Exkursion in die „Gläserne Manufaktur“

 

  • 17. Januar 2025
    Reichenbach
    Netzwerk-Workshop: Neue Ansätze zur Gesundheitsförderung im Betrieb aus Sicht des Betriebsrats

 

  • 6. Dezember 2024
    Plauen
    Netzwerk-Workshop: Fachkräfte stärken? Betriebliche Weiterbildung organisieren!
    mit Exkursion in die „Fabrik der Fäden“

 

  • 25. Oktober 2024
    Plauen
    Netzwerk-Workshop: Gestaltungsmöglichkeiten familienfreundlicher und gesundheitsfördernder Arbeitszeitsysteme – Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

 

  • 12.-13. September 2024
    Rittersgrün
    2-Tagesseminar: Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Beschäftigten - Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats beim Einsatz von KI-gestützten Softwareanwendungen und MS 365 im Betrieb

 

  • 16. August 2024
    Falkenstein
    Netzwerk-Workshop: Personalplanung und Personalmessung in Zeiten von Fachkräftemangel und Transformation - Mitwirkungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

 

  • 26. April 2024
    Plauen
    Netzwerk-Workshop: Neue Arbeitszeitmodelle an den Bedürfnissen der Beschäftigten orientieren – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte

 

  • 01. März 2024
    Plauen
    Netzwerk-Workshop: Rahmenbedingungen und neue Herausforderungen für die Betriebsratsarbeit im Jahr 2024

 

  • 23. Januar 2024
    Zwickau
    überregionaler Netzwerk-Workshop: Fachkräftemangel in der Metall- und Elektroindustrie: Betriebsräte- Netzwerke im regionalen Dialog über die Transformation der Arbeitswelt

 

  • 27. Oktober 2023
    Neumark/Sachsen
    Netzwerk-Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzesänderungen im Arbeitsrecht und im Betriebsverfassungsgesetz 

INFORMATIONSFILM
"GUTE ARBEIT IM VOGTLAND"

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Nachhaltige Personal- und Arbeitsstrategien in der Gesundheits- und Pflegebranche

Fachkräfteallianz Mittelsachsen

Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel

PROJEKTINHALT

Die Pflege- und Gesundheitsbranche im Landkreis Mittelsachsen ist vor gravierende Herausforderungen bei der aktuellen und zukünftigen Fachkräftesicherung gestellt. Der wirtschaftliche Aufschwung, der demografische Wandel, die sich wandelnden Rahmenbedingungen der Arbeit durch die Digitalisierung und Vernetzung sowie die ansteigende Nachfrage nach spezifischen Qualifikations- und Kompetenzprofilen aufgrund der Zunahme an zu behandelnden Krankheitsbildern (Stichwort: Multimorbidität) und komplexen Pflegesituationen sind nur einige Einflussfaktoren, die es hierbei zu berücksichtigen gilt.

Das Projekt „Gute Arbeit zur Fachkräftesicherung im demografischen Wandel. Nachhaltige Personal- und Arbeitsstrategien in der Gesundheits- und Pflegebranche im Landkreis Mittelsachsen“ leistet im Rahmen der Regionalen Fachkräfteallianz einen Beitrag zur Fachkräfteentwicklung und -bindung in der Gesundheits- und Pflegebranche. Mit dem Fokus auf die Einrichtungen der Gesundheits- und Pflegedienstleister zielt das Projekt auf den Erhalt und die Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit von Beschäftigten in dieser Branche. Es unterstützt die Einrichtungen bei der Umsetzung eines nachhaltigen Personalmanagements und fördert den Wissens- und Erfahrungstransfer durch die Initiierung und Etablierung eines Netzwerks Gesundheitsbeschäftigte.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

KONTAKT

Dr. Franziska Scheier, Felix Veerkamp
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-sachsen.de

LAUFZEIT

Projektphasen
März 2019
bis Februar 2020

Juni 2018
bis Februar 2019

November 2017
bis Februar 2018

PROJEKTWEBSITE

Ausführlichere Informationen, Materialien und Hintergründe finden Sie auf den Internetseiten des Projekts unter www.gute-arbeit-mittelsachsen.de.

WAME 4.0

Bildungsbausteine zu ausgewählten Themenfeldern von "Wirtschaft 4.0" und "Arbeit 4.0"

Weiterbildung der Ausbilder und Weiterbildner in der Metall- und Elektroindustrie sowie von Lehrkräften an allgemein- und berufsbildenden Schulen

PROJEKTINHALT

Die mit der Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeit verbundenen Prozesse stellen für viele Betriebe im Land Brandenburg große Herausforderungen dar. Der erwartete Änderungsbedarf ist in vielen Bereichen zu spüren und nur durch die individuelle Gestaltung der veränderten Produktionsprozesse, Kundenbeziehungen, Organisation der Arbeitsabläufe und den notwendigen Qualifikationen der Beschäftigten zu bewältigen.

Insbesondere den Ausbildern in der dualen Berufsausbildung, den Weiterbildnern in der fachlichen Weiterbildung sowie den Lehrkräften an den allgemein- und berufsbildenden Schulen kommen bei der Bewältigung der neuen Qualifikationsanforderungen Schlüsselrollen zu. Sie benötigen Unterstützung, um den neuen Anforderungen entsprechend aus- und weiterzubilden und die Schülerinnen und Schüler, d.h. die Auszubildenden und Fachkräfte von morgen, für relevante Themenschwerpunkte zu sensibilisieren und vorzubereiten.

Dazu müssen auch die Aus- und Weiterbildungsinhalte und -angebote an die Anforderungen einer „Wirtschaft 4.0“ und die Gestaltung von „Arbeit 4.0“ angepasst werden.

Mit diesem Projekt werden innovative Bildungsbausteine entwickelt, mit denen die Zielgruppen betriebliche und überbetriebliche Ausbilder und Weiterbildner in der Metall- und Elektroindustrie sowie Lehrkräfte an Schulen in Ostbrandenburg exemplarisch zu ausgewählten Themenfeldern von „Wirtschaft 4.0“ und „Arbeit 4.0“ qualifiziert werden können.

Durch das Projekt wird zum einen der Qualifikationsstand der Zielgruppen aktualisiert, erweitert und mit Praxisbeispielen untersetzt. Zum anderen werden für den Transfer der Ergebnisse anwendungsorientierte Materialien entwickelt, die Ausbilder, Weiterbildner und Lehrkräfte anwenden und in ihre Berufspraxis integrieren können.


Dieses Projekt wird im Rahmen der Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Land Brandenburg in der EU-Förderperiode 2014–2020 (Weiterbildungsrichtlinie) vom 30. März 2017 gefördert.

Weiterführende Informationen auch auf der ESF-Webseite www.esf.brandenburg.de.

PARTNER

Qualifizierungs CENTRUM der Wirtschaft GmbH Eisenhüttenstadt

Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.

KONTAKT

Gregor Holst, Dr. Franziska Scheier
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von November 2017
bis Juli 2020, verlängert bis September 2020

PRESSE / VERÖFFENTLICHUNGEN

TERMINE

"Fit in 4.0!" Abschlussveranstaltung des Projekts

  • 08. September 2020
  • 14 bis 17 Uhr
  • Gesamtschule 3 in Eisenhüttenstadt

Das Programm können Sie hier herunterladen.

profil.metall

profil.metall

Netzwerkmanagement: Stahl- und Metallverarbeitung in Brandenburg und Berlin

PROJEKTINHALT

Mit profil.metall konnte im Februar 2007 ein Netzwerk zur Profilierung der Branche Stahl und Metallverarbeitung in Brandenburg und Berlin gestartet werden.

profil.metall basiert auf vier regionalen Netzwerken der Metallindustrie

  • Kompetenznetzwerk Metallverarbeitung und Umwelttechnik Eisenhüttenstadt e.V. (KoMU)
  • ARGE Metall- und Elektroindustrie Südbrandenburg (ARGE MEI)
  • Netzwerk Metall Barnim (NMB)
  • Wirtschaftsforum Prenzlau e.V. (WFP)

mit zusammen über 100 Firmen, ca. 10.000 Beschäftigten und über 2,5 Mrd. € Umsatz.

profil.metall arbeitet mit 7 (Fach-)Hochschulen und Fraunhofer-Instituten zusammen. Zur Verbesserung des Technologie-, Wissens- und Erfahrungstransfers der (Fach)Hochschulen sowie der Wirtschafts- und Sozialpartner und zur Stärkung der Branchenkompetenz wurde der Fachbeirat von profil.metall gegründet. In den Fachbeirat wurden Vertreter der Wissenschaft, der Wirtschafts- und Sozialpartner berufen.

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt ist "Branchenführer" in profil.metall im Zusammenwirken mit Leitunternehmen, die in der Lage sind, überregional in Verbundprojekten Impulse für Innovationen zu geben und für Nachhaltigkeit zu sorgen (z.B. Ferrostaal, Heckmann, Kjellberg, MAN-Takraf, Perrin, Tailored Blank, Unitechnik, Finow Automotive, REpower, Rothe Erde u.a.).

Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit seiner Unternehmen orientiert profil.metall mit seinen Projekten und Maßnahmen auf den Leitmarkt Effizienztechnologie mit den Schwerpunkten Material- und Energieeffizienz. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit seiner Netzwerkpartner hat profil.metall eine für die Netzwerkarbeit wegweisende Innovationsstrategie entwickelt.

PROJEKTAKTIVITÄTEN

Eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit zur Profilierung der Kompetenzen des Netzwerkes und seiner Mitglieder ist wesentlicher Bestandteil der Tätigkeit von profil.metall. Das Netzwerk als Marke zu etablieren und die Aufmerksamkeit auf die Branche zu ziehen sind die Ziele, die wir durch die Teilnahme an Messen und Veranstaltungen, Präsenz in der Fachpresse, den Internetauftritt, die Kompetenzmappen der regionalen Netzwerke sowie regionale und internationale Marketingmaßnahmen verfolgen. Hier ein Überblick über einige der Marketingmaßnahmen und Präsentationen von profil.metall

  • Automobil-Zuliefertag in Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder)
  • Energiemesse Prenzlau
  • EXPO Shanghai - Brandenburg-Woche
  • Hannover Messe
  • Industriefest Prenzlau
  • IndustrieKonferenz Brandenburg
  • INKONTAKT in Schwedt
  • ITM Poznań - Internationale Industrie Messe in Poznań, Polen
  • Kolloquium „Trennen und Fügen von Metallen“ in Finsterwalde - Kjellberg-Technikum
  • Messe Intec in Leipzig
  • Synergien mit Stahl - Branchenkonferenz Metall - seit 2013 als Clusterkonferenz Metall
  • Tag der offenen Tür der Unternehmen
  • Technologie-Forum "Wissenschaft vor Ort"
  • Unternehmerkontaktbörse für Südbrandenburg
  • Z-DIE ZULIEFERMESSE in Leipzig

Anspruch von profil.metall ist, die Zukunftsfähigkeit seiner Unternehmen zu sichern. Effizienztechnologien sind dabei der Wachstumsmarkt, der auf die so wichtige CO2-Reduzierung durch mehr Energie- und Materialeffizienz insbesondere mit neuen Werkstoffen, mit modernen Techniken des Fügens, Trennens, Säuberns und mit Leichtbau orientiert. profil.metall hat dies zu seiner Strategie entwickelt und im folgendem Aktionsprogramm konkretisiert:

 


Zur Erschließung neuer Produkte, Verfahren und Märkte hat profil.metall u.a. folgende Projekte initiiert und / oder unterstützt:

  • Verladezelle Gepäcklogistik (Partner: Unitechnik, Richtsteig, Projektlogistik Wildau)
  • InnoStructure (Partner: BTU-Cottbus, Panta Rhei, BTS Stahl Metall Elektro)
  • Kompetenzzentrum Trennen-Fügen-Oberflächenbeschichten (Partner: EEpL, Unternehmen der ARGE MEI)
  • Hybrid Plus (Partner u.a.: BTU-Cottbus, Kjellberg)
  • Innovationsplattform Green-Tech (Erschließung Wachstumsmärkte)
  • Getriebereparatur für Windkraftanlagen
  • Aufbau Wasserstoff-Infrastruktur - H2-Mobilität

 


profil.metall organisiert den Wissens- und Erfahrungstransfer unter anderem

  • mit Vertretern aus der Wissenschaft, u.a. der BTU Cottbus-Senftenberg, dem Leichtbauforschungszentrum Panta Rhei, der HNE Eberswalde, der FH Brandenburg, der TH Wildau und dem Fraunhofer IPK Berlin. 
  • mit Vertretern der Wirtschafts- und Sozialpartner,
    u.a. mit den IGM Vwst. Ost- und Südbrandenburg und den IHK Ostbrandenburg und Cottbus
  • in enger Zusammenarbeit mit dem Brandenburger Cluster Metall
  • im Zusammenwirken von ME-Netzwerk und profil.metall sowie der Sozialpartner im Metalldialog
  • im Rahmen der Casa - Netzwerk der Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung in Eisenhüttenstadt

Die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Stahl- und Metallindustrie setzt motivierte Mitarbeiter und einen frühzeitig vorbereiteten Nachwuchs voraus. Dazu werden und wurden von profil.metall und den regionalen Partnern im Rahmen der Fachkräfteinitiative vielfältige Maßnahmen durchgeführt, initiiert und unterstützt.

  • Unterstützung der Aktivitäten in Eisenhüttenstadt zum Aufbau einer gemeinschaftlichen Bildungs- und Fachkräfteoffensive mit dem Partner KoMU und mit Blick auf den gesamten Wachstumskern
  • Aufbau eines dualen Studiums Bachelor of Engineering mit ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, Ferrostaal, dem QualifizierungsCentrum der Wirtschaft Eisenhüttenstadt und der TFH Wildau
  • Bachelor of Engineering als regionales Studienangebot in Prenzlau
  • Gründung und Ausbau des Kompetenzzentrums Trennen-Fügen-Oberflächenbeschichten (TFO) mit dem Anspruch einer verstärkten Aus- und Weiterbildung in diesem Kompetenzfeld (mit schweißtechnischer Kursstätte und UP-Schweißanlage)
  • enge Zusammenarbeit mit der Casa, dem Netzwerk der Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung, unter anderem mit
    • Gastvorlesungswoche in Eisenhüttenstadt mit Studentenpraktika
    • Bestandsaufnahme in Netzwerkunternehmen und Erstellung eines „Praktikumsatlas“ für Eisenhüttenstadt; darauf aufbauend die gezielte Vermittlung von Praktikanten
    • Sommerstudium Solar
    • Sommerschule für Unternehmen / Studenten zum Thema Fachkräfte
  • Praktikantenvermittlung und Berufsorientierung am Tag der offenen Tür der Unternehmen
  • Erhebungen zum Fachkräfte- und Weiterbildungsbedarf in den Regionen
  • Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu neuen Anforderungen an Qualifikation und Kompetenzentwicklung (Green Jobs)
  • Impulse aus INNOPUNKT 18-Projekt in Eisenhüttenstadt zukunft.metall zur Berufs- und Arbeitsweltorientierung von Schülern z.B.
    • Wochenkurse „Praxisnahe Berufsorientierung“ (PBO) des QCW mit 4 Schulen
    • Unternehmenspräsentation in Schulfoyers
    • UvO – Uni vor Ort für Schüler
    • Girls in Technics
  • Aufbau eines Fachkräftepools Metall- und Elektroindustrie in Südbrandenburg
  • Personalmanagement in den Unternehmen des Wirtschaftsforums Prenzlau

"Innovation durch Partizipation" - Kreativität wird aktiviert

  • durch breiten Einbezug regionaler Akteure und Multiplikatoren
  • in bestehenden Betriebsrätenetzwerken (Eisenhüttenstadt, Uckermark) und Betriebsräteinitiativen (Südbrandenburg, Barnim)
    gemeinsam mit der IG Metall mit den Schwerpunkten
  • regionale Fachkräfteinitiative mit Betriebsräten
  • "Zukunftsfähigkeit durch soziale Innovationen" (Corporate Social Responsibility)
  • "Fachkräfteentwicklung und demographischer Wandel" - Ergebnisse und Prognosen neuer Analysen, Handlungsmöglichkeiten
  • "Handlungskompetenz in vernetzten Wertschöpfungsstrukturen" - Erhöhung der Netzwerkfähigkeit und der Verhandlungskompetenz
  • dazu Informationsveranstaltungen in Prenzlau/Barnim, Finsterwalde/Cottbus  und Eisenhüttenstadt

Ein weiterer Schwerpunkt ist es, für die Netzwerkmitglieder auch internationale Kontakte zu anderen Unternehmen, Netzwerken und Märkten zu erschließen. In diesem Zusammenhang trägt profil.metall aktiv zum internationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch im Rahmen von Projekten bei.

"Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu innovativer Arbeitspolitik im Branchenkompetenzfeld Metall zwischen dem Land Brandenburg und Polen“ (TINA)

Zeitrahmen: 2009 - 2012

Dieses Projekt erfolgt in Kooperation von profil.metall mit dem polnischen Netzwerk Lubuski Klaster Metalowy (LKM) aus der Woiwodschaft Lebus. Ausgehend von der demografischen Entwicklung in Brandenburg und Polen sowie den ähnlichen Anforderungen in der Aufschwungphase zielt das Projekt auf den transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu Maßnahmen

    • der Arbeitsplatzsicherung und
    • der Schaffung neuer Arbeitsplätze,
    • der Verbesserung der Arbeitsplatzbedingungen und
    • des transnationalen Lernens in Netzwerkstrukturen der Metallindustrie des Landes Brandenburg und Polens auch als Form des sozialen Zusammenhalts.

TINA wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

 

C-PLUS - IMPLEMENTING WORLD- CLASS CLUSTERS IN CENTRAL EUROPE

Zeitrahmen: 2010 - 2013

In C-Plus entwickeln Partner aus 6 Ländern (Italien, Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn und Tschechien) gemeinsam innovative Methoden und Instrumente des Clustermanagements. Mit der Zielstellung, die Innovationsfähigkeit von KMU sowie deren internationale Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen und zu fördern, beteiligten sich auch Mitglieder von profil.metall sowie das Netzwerkmanagement aktiv am Projekt C-Plus.

Für die Brandenburger Metallindustrie konnten im Rahmen von C-Plus u.a. folgende Maßnahmen unterstützt und umgesetzt werden:

    • Cluster Mapping - Erarbeitung einer international vergleichbaren Datengrundlage
    • Cluster Benchmarking - Durchführung eines Benchmarkings zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in 25 Unternehmen der Brandenburger Metallindustrie
    • Zukunftsworkshop - Erarbeitung konkreter Handlungsansätze zur Umsetzung einer Zukunftsstrategie für die Metallindustrie im intensiven Austausch mit den Netzwerkpartnern und mit Vertretern des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) und der ZAB
    • Durchführung und Unterstützung internationaler Fachkonferenzen
    • Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit, bspw. mit der Präsentation des Clusters Metall auf der Hannover Messe 2013
    • Internationaler Erfahrungsaustausch mit Netzwerken aus Österreich, Italien, Polen, Tschechien und Ungarn

C-Plus wird von der EU im Rahmen des CE/Interreg IVb - Programms gefördert und aus Mitteln des Landes Brandenburg durch das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten kofinanziert.

 

"Green Jobs in der Metallindustrie

Zeitrahmen: 2013 - 2015

Im Zentrum des Projekts „Green Jobs in der Metallindustrie“ stehen „grüne Arbeitsplätze“ und die damit entstehenden Anforderungen an die Kompetenzen der Beschäftigten. Gerade in der Metallindustrie mit ihren ausgeprägten Kompetenzen der Material- und Energieeffizienz kann durch geeignete Zusatzqualifikationen für Facharbeiterinnen und Facharbeiter eine Vielzahl von Green Jobs entstehen. Umgekehrt erfordern die zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit notwendigen technologischen Entwicklungen auch neue Qualifikationen und Kompetenzen der Beschäftigten, sog. Green Skills.

Zu Green Skills zählen sowohl allgemeine und fachspezifische als auch soziale und organisatorische Kompetenzen. Für grüne Arbeitsplätze in der Metallindustrie ist ein Wandel innerhalb der Berufe abzusehen, der umfassende Weiterbildung und Qualifizierung erfordert.

Im Erfahrungsaustausch mit regionalen und transnationalen Partnern (u.a. erfahrene Branchennetzwerke aus Schweden, Österreich und Polen) werden in und mit Betrieben und den Sozialpartnern Lösungsansätze und konkrete Maßnahmen der Fortbildung und Kompetenzentwicklung für Brandenburger Unternehmen entwickelt und erprobt.

Das Projekt "Green Jobs" wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familien aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.


Strategische Allianz zur Stärkung von Schlüsselbranchen in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg.

Im Finden und Nutzen von Synergien zwischen den Schlüsselbranchen der Hauptstadtregion liegt ein großes, noch unausgeschöpftes Kreativitäts-, Innovations- und Wachstumspotenzial. Zur Erschließung dieses Potenzials von Zukunftsfähigkeit haben sich die Vertreter von schlagkräftigen, industriellen Netzwerken im Zeitraum 2009 bis 2012 zusammengeschlossen in der Verbindung der „Basisbranchen“ Metall und Kunststoff / Chemie, der „Anwenderbranchen“ Automobilindustrie und Luftfahrttechnik sowie der „Querschnittsbranchen“ Logistik, Elektrotechnik – Mechatronik und Geoinformationswirtschaft.
Die Partner der Strategischen Allianz:
  • aBB - automotive BerlinBrandenburg - www.ac-bb.de
  • BBAA - Berlin-Brandenburg Aerospace Alliance - www.bbaa.de
  • GEOkomm - Kompetenznetz Geoinformationswirtschaft - www.geokomm.de
  • Kunststoff / Chemie
  • LogistikNetz Berlin-Brandenburg - www.logistiknetz-bb.de
  • ME-Netzwerk der Metall- und Elektroindustrie in der Hauptstadtregion - www.me-netzwerk.de
  • profil.metall - Netzwerk Stahl- und Metallverarbeitung Brandenburg und Berlin

PARTNER

KONTAKT

c/o IMU-Institut Berlin GmbH
Gregor Holst / Dr. Gerhard Richter
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: contact@profil-metall.de

LAUFZEIT

Von 2007 bis 2012 wurde profil.metall in zwei Förderphasen als GRW bzw. GA Netzwerk aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.

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