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Arbeit und Beschäftigung in der modernen Produktion

Arbeit und Beschäftigung in der modernen Produktion

Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung in der Metall- und Elektroindustrie in Berlin, Brandenburg und Sachsen

PROJEKTINHALT

Für die Anzahl, die Struktur und die Qualität der industriellen Arbeitsplätze ist die Gestaltung der modernen Produktion, die seit einigen Jahren unter dem Stichwort „Industrie 4.0“ diskutiert wird, von besonderer Bedeutung. Es ist noch nicht eindeutig absehbar, welche dominierenden Industrie Konzepte und Lösungen sich hierbei in der betrieblichen Praxis durchsetzen werden. Die Folgen für die Anzahl und die Qualität der Arbeitsplätze sind momentan schwer abschätzbar und werden von Vielen als risikoreich und problematisch eingeschätzt.

Ziel der Studie ist es, die betrieblichen Erfahrungen, Erwartungen und Unterstützungsbedarfe im Kontext von „Industrie 4.0“ mittels einer Kurzbefragung systematisch zu erfassen.

Gleichzeitig sollen mit dieser aktivierenden Befragung und Auswertungsworkshops die betrieblichen Interessenvertretungen und Multiplikatoren über die Herausforderungen der Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung industrieller Produktion informiert und für das Thema sensibilisiert werden. Arbeits-, beschäftigungs- und qualifikationsbezogenen Aspekte werden dabei besonders gewichtet.

Weiterhin werden die wichtigsten Diskussionslinien der Gestaltung von Industrie 4.0 dargestellt und zu Informations- und Argumentationsmaterialien für Sozialpartner und betriebliche Multiplikatoren aus Unternehmen der Metallindustrie in Berlin, Brandenburg und Sachsen zusammengefasst.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von September 2015
bis Februar 2016

Transferprojekt „Industrie 4.0 im Maschinenbau in Ostdeutschland“

Industrie 4.0 im Maschinenbau in Ostdeutschland

Transferprojekt zur beschäftigungsorientierten Unterstützung des Wandels der Arbeit auf dem Weg zur modernen Industrie

PROJEKTINHALT

Ausgewählte Betriebe des Maschinen- und Anlagenbaus sowie angrenzender Branchen werden durch Informations- und Erfahrungstransfer begleitet und unterstützt. Ziel ist es, den Wandel der Arbeit auf dem Weg zur modernen Industrie (Industrie 4.0) so zu gestalten, dass eine möglichst große Anzahl von Arbeitsplätzen erhalten bzw. neu geschaffen und die Qualität der Arbeit an allen Arbeitsplätzen erhöht werden kann.

Dadurch soll ein Beitrag geleistet werden, die menschengerechte Gestaltung der Arbeit mit dem Ziel der Förderung „guter Arbeit“ zu unterstützen und die Durchlässigkeit zwischen dem externen Arbeitsmarkt und den betrieblichen Anforderungen der Fachkräftesicherung zu verbessern.

Der Wandel der Arbeit, der unter der Dachmarke „Arbeit in der Industrie 4.0“ diskutiert wird, wird in den diesem Begriff zugrunde liegenden Basisprozessen Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung aufgegriffen.

Positive Lösungen und Beispiele der Gestaltung technischer Systeme, der Arbeitsorganisation / der Arbeitsgestaltung und der Personalentwicklung („soziotechnischer Gestaltungsansatz“) sowie deren Einführungsprozesse werden gesammelt, ausgewertet und in die Projektbetriebe transferiert. Auf diesem Wege soll der (zwischenbetriebliche) Lernprozess im Branchenschwerpunkt „Maschinen- und Anlagenbau“ sowie angrenzender Branchen arbeits- und beschäftigungsorientiert begleitet werden. Die Erfahrungen sollen zum Transfer in andere Betriebe und Branchen verallgemeinert und transferfähig aufbereitet werden.

Das Transferprojekt wird fachlich und organisatorisch durch den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Landesverband Ost, und die IG Metall Bezirksleitung Berlin Brandenburg Sachsen unterstützt. Damit wird zugleich ein regionaler, auf Ostdeutschland orientierter Beitrag aus beschäftigungspolitischer Sicht zum bundesweiten Branchendialog Maschinenbau geleistet.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von April 2016
bis Mai 2017

Subjektive Sicherheit im Schienenverkehr

Subjektive Sicherheit im Schienenverkehr

Projekt: Security für Mitarbeiter und Fahrgäste von Verkehrsbetrieben bei der DB AG

PROJEKTINHALT

Die objektive, aber auch die subjektiv empfundene Sicherheitslage haben prägenden Einfluss auf den Arbeitsalltag der Beschäftigten im Bahnbetrieb und das Sicherheitsempfinden der Fahrgäste. Das Sicherheitsgefühl wird durch eine Vielzahl an Faktoren gesteuert und wirkt unmittelbar auf die Arbeitszufriedenheit der Bahnmitarbeiter sowie das Wohlbefinden und die Nutzungsakzeptanz der Reisenden ein.

Hier setzt das Projekt „Security für Mitarbeiter und Fahrgäste von Verkehrsbetrieben bei der DB AG“ an. In einer gemeinsamen Initiative stellen die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG und der Fahrgastverband PRO BAHN zusammen mit weiteren Partnern die Verbesserung der subjektiven Sicherheit von Beschäftigten und Fahrgästen im Schienenverkehr in den Fokus eines Kooperationsprojekts.

Ziel ist es, einen Beitrag zur Erhöhung der subjektiven Sicherheit von Mitarbeitern und Fahrgästen zu leisten. Dazu werden aus einer Analyse der Ist-Situation heraus Stellschrauben identifiziert, konkrete Handlungsvorschläge aus Beschäftigen- und Fahrgastsicht entwickelt und gute Beispiele zur Verbesserung des Sicherheitsempfindens von Mitarbeitern und Fahrgästen transferiert.

Weitere Informationen zum Projekt auf www.fonds-soziale-sicherung.de.

Das Projekt „Security für Mitarbeiter und Fahrgäste von Verkehrsbetrieben bei der DB AG“ wird vom Fonds zur sozialen Sicherung (FsS) für Arbeitnehmer der Mobilitäts- und Verkehrsdienstleister e.V. gefördert.

PARTNER

FÖRDERER

KONTAKT

Gregor Holst, Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von August 2013 bis März 2016

Elternbefragung Buckow

Befragung Buckow

Studie: Elternbefragung zur Kneipp®-Grundschule „Bertolt Brecht“ in Buckow

PROJEKTINHALT

Zur Verbesserung der Attraktivität des Bildungsstandorts Buckow (Märkische Schweiz), insb. der Kneipp®-Grundschule „Bertolt Brecht", wurden folgende Leitfragen mit einem quantitativem und qualitativem Methodenmix untersucht:

  • Wie werden die Angebote der Grundschule quantitativ wahrgenommen?
  • Wie wird deren Qualität eingeschätzt?
  • Wo liegen Erwartungen der Eltern an die Schule (und den Bildungsstandort)?
  • Wie kann die Attraktivität der Grundschule gesteigert und der Schulstandort zukunftssicher aufgestellt werden?
  • Welche (lokal verfügbaren) Gestaltungsspielräume gibt es dafür?

Kernelement der Studie bildete die Befragung aller Eltern von derzeit sowie in Kürze schulpflichtigen Kindern im Einzugsgebiet. Auf dieser Basis wurden Handlungsansätze erarbeitet, die genutzt werden können, um den Bildungsstandort Buckow insgesamt und die Kneipp®-Grundschule im Besonderen aufzuwerten und eine zukunftssichere Perspektive zu erarbeiten.

Die Studie wurde im Auftrag des Jugendfördervereins Chance e.V. im Rahmen des Projekts „Ideenwerkstatt – Bildung vor Ort mitgestalten“ durchgeführt.

Das IMU-Institut bedankt sich für die inhaltliche und organisatorische Unterstützung bei den Mitgliedern der Buckower „AG Bildung“ und dem Chance e.V. sowie den Vertreter/innen der Kneipp®-Grundschule „Bertolt Brecht“, den Kitas in Buckow, Waldsieversdorf und Bollersdorf.

KONTAKT

Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: gregor.holst@imu-berlin.de

LAUFZEIT

2016 / 2017

AUFTRAGGEBER

Jugendförderverein Chance e.V.

Curriculum 4.0

Curriculum 4.0

Entwicklung eines Curriculums für Qualifizierungsmodule zur „Integrierten Gestaltung von Technik und Arbeit in der modernen Industrie"

PROJEKTINHALT

Projektgegenstand ist die Entwicklung eines Weiterbildungscurriculums einer Qualifizierungsreihe für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Brandenburg. Mit dem schwerpunktmäßigen Bezug auf das produzierende Gewerbe, insb. das Cluster Metall, werden sechs Qualifizierungsmodule für KMU entwickelt.

Der Innovationsgehalt des Curriculums besteht darin, dass es in einem interdisziplinären Ansatz die Gestaltung von Technik („Industrie 4.0“) und Arbeit („Arbeit 4.0“) integriert.

Dieses Projekt wird im Rahmen der Richtlinie des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Land Brandenburg in der EU-Förderperiode 2014–2020 (Weiterbildungsrichtlinie) vom 29. Mai 2015 gefördert.

Weiterführende Informationen auch auf der ESF-Webseite des MASGF www.esf.brandenburg.de.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Oktober 2016 bis April 2017

AUFTRAGGEBER

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg

PARTNER

IMI Brandenburg an der BTU Cottbus-Senftenberg

profil.metall

profil.metall

Netzwerkmanagement: Stahl- und Metallverarbeitung in Brandenburg und Berlin

PROJEKTINHALT

Mit profil.metall konnte im Februar 2007 ein Netzwerk zur Profilierung der Branche Stahl und Metallverarbeitung in Brandenburg und Berlin gestartet werden.

profil.metall basiert auf vier regionalen Netzwerken der Metallindustrie

  • Kompetenznetzwerk Metallverarbeitung und Umwelttechnik Eisenhüttenstadt e.V. (KoMU)
  • ARGE Metall- und Elektroindustrie Südbrandenburg (ARGE MEI)
  • Netzwerk Metall Barnim (NMB)
  • Wirtschaftsforum Prenzlau e.V. (WFP)

mit zusammen über 100 Firmen, ca. 10.000 Beschäftigten und über 2,5 Mrd. € Umsatz.

profil.metall arbeitet mit 7 (Fach-)Hochschulen und Fraunhofer-Instituten zusammen. Zur Verbesserung des Technologie-, Wissens- und Erfahrungstransfers der (Fach)Hochschulen sowie der Wirtschafts- und Sozialpartner und zur Stärkung der Branchenkompetenz wurde der Fachbeirat von profil.metall gegründet. In den Fachbeirat wurden Vertreter der Wissenschaft, der Wirtschafts- und Sozialpartner berufen.

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt ist "Branchenführer" in profil.metall im Zusammenwirken mit Leitunternehmen, die in der Lage sind, überregional in Verbundprojekten Impulse für Innovationen zu geben und für Nachhaltigkeit zu sorgen (z.B. Ferrostaal, Heckmann, Kjellberg, MAN-Takraf, Perrin, Tailored Blank, Unitechnik, Finow Automotive, REpower, Rothe Erde u.a.).

Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit seiner Unternehmen orientiert profil.metall mit seinen Projekten und Maßnahmen auf den Leitmarkt Effizienztechnologie mit den Schwerpunkten Material- und Energieeffizienz. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit seiner Netzwerkpartner hat profil.metall eine für die Netzwerkarbeit wegweisende Innovationsstrategie entwickelt.

PROJEKTAKTIVITÄTEN

Eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit zur Profilierung der Kompetenzen des Netzwerkes und seiner Mitglieder ist wesentlicher Bestandteil der Tätigkeit von profil.metall. Das Netzwerk als Marke zu etablieren und die Aufmerksamkeit auf die Branche zu ziehen sind die Ziele, die wir durch die Teilnahme an Messen und Veranstaltungen, Präsenz in der Fachpresse, den Internetauftritt, die Kompetenzmappen der regionalen Netzwerke sowie regionale und internationale Marketingmaßnahmen verfolgen. Hier ein Überblick über einige der Marketingmaßnahmen und Präsentationen von profil.metall

  • Automobil-Zuliefertag in Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder)
  • Energiemesse Prenzlau
  • EXPO Shanghai - Brandenburg-Woche
  • Hannover Messe
  • Industriefest Prenzlau
  • IndustrieKonferenz Brandenburg
  • INKONTAKT in Schwedt
  • ITM Poznań - Internationale Industrie Messe in Poznań, Polen
  • Kolloquium „Trennen und Fügen von Metallen“ in Finsterwalde - Kjellberg-Technikum
  • Messe Intec in Leipzig
  • Synergien mit Stahl - Branchenkonferenz Metall - seit 2013 als Clusterkonferenz Metall
  • Tag der offenen Tür der Unternehmen
  • Technologie-Forum "Wissenschaft vor Ort"
  • Unternehmerkontaktbörse für Südbrandenburg
  • Z-DIE ZULIEFERMESSE in Leipzig

Anspruch von profil.metall ist, die Zukunftsfähigkeit seiner Unternehmen zu sichern. Effizienztechnologien sind dabei der Wachstumsmarkt, der auf die so wichtige CO2-Reduzierung durch mehr Energie- und Materialeffizienz insbesondere mit neuen Werkstoffen, mit modernen Techniken des Fügens, Trennens, Säuberns und mit Leichtbau orientiert. profil.metall hat dies zu seiner Strategie entwickelt und im folgendem Aktionsprogramm konkretisiert:

 


Zur Erschließung neuer Produkte, Verfahren und Märkte hat profil.metall u.a. folgende Projekte initiiert und / oder unterstützt:

  • Verladezelle Gepäcklogistik (Partner: Unitechnik, Richtsteig, Projektlogistik Wildau)
  • InnoStructure (Partner: BTU-Cottbus, Panta Rhei, BTS Stahl Metall Elektro)
  • Kompetenzzentrum Trennen-Fügen-Oberflächenbeschichten (Partner: EEpL, Unternehmen der ARGE MEI)
  • Hybrid Plus (Partner u.a.: BTU-Cottbus, Kjellberg)
  • Innovationsplattform Green-Tech (Erschließung Wachstumsmärkte)
  • Getriebereparatur für Windkraftanlagen
  • Aufbau Wasserstoff-Infrastruktur - H2-Mobilität

 


profil.metall organisiert den Wissens- und Erfahrungstransfer unter anderem

  • mit Vertretern aus der Wissenschaft, u.a. der BTU Cottbus-Senftenberg, dem Leichtbauforschungszentrum Panta Rhei, der HNE Eberswalde, der FH Brandenburg, der TH Wildau und dem Fraunhofer IPK Berlin. 
  • mit Vertretern der Wirtschafts- und Sozialpartner,
    u.a. mit den IGM Vwst. Ost- und Südbrandenburg und den IHK Ostbrandenburg und Cottbus
  • in enger Zusammenarbeit mit dem Brandenburger Cluster Metall
  • im Zusammenwirken von ME-Netzwerk und profil.metall sowie der Sozialpartner im Metalldialog
  • im Rahmen der Casa - Netzwerk der Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung in Eisenhüttenstadt

Die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Stahl- und Metallindustrie setzt motivierte Mitarbeiter und einen frühzeitig vorbereiteten Nachwuchs voraus. Dazu werden und wurden von profil.metall und den regionalen Partnern im Rahmen der Fachkräfteinitiative vielfältige Maßnahmen durchgeführt, initiiert und unterstützt.

  • Unterstützung der Aktivitäten in Eisenhüttenstadt zum Aufbau einer gemeinschaftlichen Bildungs- und Fachkräfteoffensive mit dem Partner KoMU und mit Blick auf den gesamten Wachstumskern
  • Aufbau eines dualen Studiums Bachelor of Engineering mit ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, Ferrostaal, dem QualifizierungsCentrum der Wirtschaft Eisenhüttenstadt und der TFH Wildau
  • Bachelor of Engineering als regionales Studienangebot in Prenzlau
  • Gründung und Ausbau des Kompetenzzentrums Trennen-Fügen-Oberflächenbeschichten (TFO) mit dem Anspruch einer verstärkten Aus- und Weiterbildung in diesem Kompetenzfeld (mit schweißtechnischer Kursstätte und UP-Schweißanlage)
  • enge Zusammenarbeit mit der Casa, dem Netzwerk der Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung, unter anderem mit
    • Gastvorlesungswoche in Eisenhüttenstadt mit Studentenpraktika
    • Bestandsaufnahme in Netzwerkunternehmen und Erstellung eines „Praktikumsatlas“ für Eisenhüttenstadt; darauf aufbauend die gezielte Vermittlung von Praktikanten
    • Sommerstudium Solar
    • Sommerschule für Unternehmen / Studenten zum Thema Fachkräfte
  • Praktikantenvermittlung und Berufsorientierung am Tag der offenen Tür der Unternehmen
  • Erhebungen zum Fachkräfte- und Weiterbildungsbedarf in den Regionen
  • Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu neuen Anforderungen an Qualifikation und Kompetenzentwicklung (Green Jobs)
  • Impulse aus INNOPUNKT 18-Projekt in Eisenhüttenstadt zukunft.metall zur Berufs- und Arbeitsweltorientierung von Schülern z.B.
    • Wochenkurse „Praxisnahe Berufsorientierung“ (PBO) des QCW mit 4 Schulen
    • Unternehmenspräsentation in Schulfoyers
    • UvO – Uni vor Ort für Schüler
    • Girls in Technics
  • Aufbau eines Fachkräftepools Metall- und Elektroindustrie in Südbrandenburg
  • Personalmanagement in den Unternehmen des Wirtschaftsforums Prenzlau

"Innovation durch Partizipation" - Kreativität wird aktiviert

  • durch breiten Einbezug regionaler Akteure und Multiplikatoren
  • in bestehenden Betriebsrätenetzwerken (Eisenhüttenstadt, Uckermark) und Betriebsräteinitiativen (Südbrandenburg, Barnim)
    gemeinsam mit der IG Metall mit den Schwerpunkten
  • regionale Fachkräfteinitiative mit Betriebsräten
  • "Zukunftsfähigkeit durch soziale Innovationen" (Corporate Social Responsibility)
  • "Fachkräfteentwicklung und demographischer Wandel" - Ergebnisse und Prognosen neuer Analysen, Handlungsmöglichkeiten
  • "Handlungskompetenz in vernetzten Wertschöpfungsstrukturen" - Erhöhung der Netzwerkfähigkeit und der Verhandlungskompetenz
  • dazu Informationsveranstaltungen in Prenzlau/Barnim, Finsterwalde/Cottbus  und Eisenhüttenstadt

Ein weiterer Schwerpunkt ist es, für die Netzwerkmitglieder auch internationale Kontakte zu anderen Unternehmen, Netzwerken und Märkten zu erschließen. In diesem Zusammenhang trägt profil.metall aktiv zum internationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch im Rahmen von Projekten bei.

"Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu innovativer Arbeitspolitik im Branchenkompetenzfeld Metall zwischen dem Land Brandenburg und Polen“ (TINA)

Zeitrahmen: 2009 - 2012

Dieses Projekt erfolgt in Kooperation von profil.metall mit dem polnischen Netzwerk Lubuski Klaster Metalowy (LKM) aus der Woiwodschaft Lebus. Ausgehend von der demografischen Entwicklung in Brandenburg und Polen sowie den ähnlichen Anforderungen in der Aufschwungphase zielt das Projekt auf den transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu Maßnahmen

    • der Arbeitsplatzsicherung und
    • der Schaffung neuer Arbeitsplätze,
    • der Verbesserung der Arbeitsplatzbedingungen und
    • des transnationalen Lernens in Netzwerkstrukturen der Metallindustrie des Landes Brandenburg und Polens auch als Form des sozialen Zusammenhalts.

TINA wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

 

C-PLUS - IMPLEMENTING WORLD- CLASS CLUSTERS IN CENTRAL EUROPE

Zeitrahmen: 2010 - 2013

In C-Plus entwickeln Partner aus 6 Ländern (Italien, Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn und Tschechien) gemeinsam innovative Methoden und Instrumente des Clustermanagements. Mit der Zielstellung, die Innovationsfähigkeit von KMU sowie deren internationale Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen und zu fördern, beteiligten sich auch Mitglieder von profil.metall sowie das Netzwerkmanagement aktiv am Projekt C-Plus.

Für die Brandenburger Metallindustrie konnten im Rahmen von C-Plus u.a. folgende Maßnahmen unterstützt und umgesetzt werden:

    • Cluster Mapping - Erarbeitung einer international vergleichbaren Datengrundlage
    • Cluster Benchmarking - Durchführung eines Benchmarkings zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in 25 Unternehmen der Brandenburger Metallindustrie
    • Zukunftsworkshop - Erarbeitung konkreter Handlungsansätze zur Umsetzung einer Zukunftsstrategie für die Metallindustrie im intensiven Austausch mit den Netzwerkpartnern und mit Vertretern des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) und der ZAB
    • Durchführung und Unterstützung internationaler Fachkonferenzen
    • Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit, bspw. mit der Präsentation des Clusters Metall auf der Hannover Messe 2013
    • Internationaler Erfahrungsaustausch mit Netzwerken aus Österreich, Italien, Polen, Tschechien und Ungarn

C-Plus wird von der EU im Rahmen des CE/Interreg IVb - Programms gefördert und aus Mitteln des Landes Brandenburg durch das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten kofinanziert.

 

"Green Jobs in der Metallindustrie

Zeitrahmen: 2013 - 2015

Im Zentrum des Projekts „Green Jobs in der Metallindustrie“ stehen „grüne Arbeitsplätze“ und die damit entstehenden Anforderungen an die Kompetenzen der Beschäftigten. Gerade in der Metallindustrie mit ihren ausgeprägten Kompetenzen der Material- und Energieeffizienz kann durch geeignete Zusatzqualifikationen für Facharbeiterinnen und Facharbeiter eine Vielzahl von Green Jobs entstehen. Umgekehrt erfordern die zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit notwendigen technologischen Entwicklungen auch neue Qualifikationen und Kompetenzen der Beschäftigten, sog. Green Skills.

Zu Green Skills zählen sowohl allgemeine und fachspezifische als auch soziale und organisatorische Kompetenzen. Für grüne Arbeitsplätze in der Metallindustrie ist ein Wandel innerhalb der Berufe abzusehen, der umfassende Weiterbildung und Qualifizierung erfordert.

Im Erfahrungsaustausch mit regionalen und transnationalen Partnern (u.a. erfahrene Branchennetzwerke aus Schweden, Österreich und Polen) werden in und mit Betrieben und den Sozialpartnern Lösungsansätze und konkrete Maßnahmen der Fortbildung und Kompetenzentwicklung für Brandenburger Unternehmen entwickelt und erprobt.

Das Projekt "Green Jobs" wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familien aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.


Strategische Allianz zur Stärkung von Schlüsselbranchen in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg.

Im Finden und Nutzen von Synergien zwischen den Schlüsselbranchen der Hauptstadtregion liegt ein großes, noch unausgeschöpftes Kreativitäts-, Innovations- und Wachstumspotenzial. Zur Erschließung dieses Potenzials von Zukunftsfähigkeit haben sich die Vertreter von schlagkräftigen, industriellen Netzwerken im Zeitraum 2009 bis 2012 zusammengeschlossen in der Verbindung der „Basisbranchen“ Metall und Kunststoff / Chemie, der „Anwenderbranchen“ Automobilindustrie und Luftfahrttechnik sowie der „Querschnittsbranchen“ Logistik, Elektrotechnik – Mechatronik und Geoinformationswirtschaft.
Die Partner der Strategischen Allianz:
  • aBB - automotive BerlinBrandenburg - www.ac-bb.de
  • BBAA - Berlin-Brandenburg Aerospace Alliance - www.bbaa.de
  • GEOkomm - Kompetenznetz Geoinformationswirtschaft - www.geokomm.de
  • Kunststoff / Chemie
  • LogistikNetz Berlin-Brandenburg - www.logistiknetz-bb.de
  • ME-Netzwerk der Metall- und Elektroindustrie in der Hauptstadtregion - www.me-netzwerk.de
  • profil.metall - Netzwerk Stahl- und Metallverarbeitung Brandenburg und Berlin

PARTNER

KONTAKT

c/o IMU-Institut Berlin GmbH
Gregor Holst / Dr. Gerhard Richter
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: contact@profil-metall.de

LAUFZEIT

Von 2007 bis 2012 wurde profil.metall in zwei Förderphasen als GRW bzw. GA Netzwerk aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.

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