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Qualifizierung in Betriebsrätenetzwerken der Metall- und Elektroindustrie

Qualifizierung in Betriebsrätenetzwerken der Metall- und Elektroindustrie

Förderung von Beschäftigung und Innovation im Fokus der Betriebsratsarbeit

PROJEKTINHALT

Förderung von Beschäftigung und Innovation im Fokus der Betriebsarbeit: Qualifizierung in Betriebsrätenetzwerken der Metall- und Elektroindustrie Sachsen mit den Schwerpunkten Kfz-Zuliefererindustrie und Maschinenbau.

FÖRDERUNG

Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von März 2009 bis September 2010

Qualifizierungsnetzwerk Eisenhüttenstadt

Qualifizierungsnetzwerk Eisenhüttenstadt

Stärkung der Kooperationskompetenz von KMU zur gemeinsamen Planung und Umsetzung von Qualifizierungs- und Berufsorientierungsmaßnahmen

PROJEKTINHALT

Projektziel ist die nachhaltige Stärkung der Kooperationskompetenz von Unternehmen der Stahl- und Metallverarbeitung in Eisenhüttenstadt zur gemeinsamen Planung und Umsetzung von Qualifizierungs- und Berufsorientierungsmaßnahmen im Rahmen eines Qualifizierungsnetzwerkes ausgewählter EKO-Dienstleister begleitet von einem zielführenden Kooperationsmanagement.

  1. Die Kooperationskompetenz zur besseren Koordinierung von Qualifizierungsmaßnahmen wird verbreitert (auch durch die Bildung einer „Kreativwerkstatt“ junger Mitarbeiter nach dem Motto „future made by you(th)“.)
  2. Die Qualifizierungsbereitschaft und die Qualifizierungsbeteiligung der Belegschaften in den Betrieben wird erhöht (dazu wird eine Strategie entwickelt).
  3. Qualifizierungsmaßnahmen werden gemeinsam vorbereitet und organisiert insbesondere zur Erhöhung des Qualifikationsniveaus von Jungen und zur Motivierung von Mädchen für Technikberufe.
  4. Die Präsenz von Unternehmen in den Schulen wird erhöht (durch geeignete Maßnahmen im Dialog mit Schülern und Lehrern sowie durch Ausstellungen: Unternehmensprofile, -produkte, -angebote der Ausbildung und von Praktika).
  5. Mit polnischen Partnern werden die Erfahrungen ausgetauscht und die Übertragbarkeit „guter Praxis“ wechselseitig geprüft/ggf. erprobt.

PARTNER

Gefördert vom MASGF Brandenburg im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Qualifizierungsnetzwerken in kleinen und mittleren Unternehmen

Lasa Brandenburg

KONTAKT

Dr. Gerhard Richter
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von 2009 bis 2011

PARTNER

Strategischer Partner

  • QCW – QualifizierungsCentrum der Wirtschaft GmbH Eisenhüttenstadt

Unternehmenspartner

  • ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH
  • ARCUS Planung & Beratung – Bauplanungsgesellschaft mbH
  • Eisenhüttenstädter Dienstleistungsgesellschaft mbH
  • Eisenhüttenstädter Stahlbau GmbH
  • Ferrostaal Maintenance Eisenhüttenstadt GmbH
  • Industrial Projects Services GmbH
  • O.K. Werbeagentur
  • RailwayMechanicsMetal GmbH
  • Richtsteig Ingenieurbüro
  • Unitechnik Automatisierungs GmbH
  • Schweißtechnik Gmbh & Co.KG
  • Simpex Hydraulik GmbH

ergänzende Partner

  • BARMER Ersatzkasse
  • Stadt Eisenhüttenstadt
  • Siebke Beton- und Natursteinwerk GmbH & Ko.KG

Kurzarbeit und Qualifizierung

Kurzarbeit und Qualifizierung

Ein Projekt zur Unterstützung von Betriebsräten der Metall-, Elektro-, Holz- und Textilindustrie in Brandenburg

PROJEKTINHALT

 

Ziel dieses Projektes ist es, die Anwendung des Instruments Kurzarbeit als Reaktion auf Auftragsrückgänge in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu intensivieren. Die Anwendung von Kurzarbeit soll dadurch qualifiziert werden, daß sie mit der Planung und Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen verbunden wird.

Zu diesem Zweck sollen Betriebsräte / betriebliche Interessenvertretungen als Multiplikatoren der Personalentwicklung sensibilisiert und aktiviert werden, um zusätzliche Potentiale zur Verbindung von Kurzarbeit und Qualifizierung in den Betrieben zu erschließen.

Das Projekt unterstützt auf diese Weise das übergeordnete Ziel, durch Qualifizierung zur Stabilisierung und zum perspektivischen Aufbau von Arbeitsplätzen vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), insbesondere in der Phase der wirtschaftlichen Erholung nach der Krise, beizutragen.

Zielgruppe des Projekts sind nicht in erster Linie ohnehin weiterbildungsaktive Betriebe, sondern Betriebe, die zunächst keine Kombination von Kurzarbeit mit Qualifizierungsmaßnahmen planen. In ihnen sollen durch eigenständige Initiativen der Betriebsräte Impulse für Weiterbildung gesetzt werden.

Dazu werden im Rahmen des Projekts unter anderem Informationsveranstaltungen durchgeführt sowie Betriebsvereinbarungen zu Kurzarbeit und Qualifizierung entwickelt und in den betrieblichen Aushandlungs- und Gestaltungsprozeß eingebracht.

Gefördert durch das Land Brandenburg und den Europäischen Sozialfonds

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Walter Krippendorf

Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von April 2009
bis März 2010

impuls.vogtland

impuls.vogtland

Projekt: Gemeinschaftsinitiative zur Stärkung von Wirtschaft und Region

PROJEKTINHALT

impuls.vogtland ist eine Gemeinschaftsinitiative von Sozialpartnern und Politik, welche dazu beitragen soll, die industrielle Basis im Vogtlandkreis zu sichern und möglichst auf eine breitere Grundlage zu stellen.



 

Kernfelder, welche hierbei gemeinsam bearbeitet werden sollen, sind:

  • Engere Kooperation der Akteure/Netzwerksbildung,
  • Erschließung bzw. Ansiedlung innovativer und zukunftsfähiger Branchen/Produkte,
  • Sicherung und ggf. Neuausrichtung vorhandener KMU,
  • Sensibilisierung der KMU hinsichtlich der demographischen Entwicklung,
  • Unterstützung der KMU bei Qualifizierung und Personalentwicklung,
  • Intensivierung der Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Das Projekt impuls.vogtland wird getragen von zahlreichen Akteuren wie Kammern, Arbeitsagentur, Gewerkschaften, Unternehmen, Kommunen, dem Landkreis und Einzelpersönlichkeiten. Es dient dazu, vorhandene Arbeitsplätze in der Region zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Dr. Gerhard Richter
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

MIT

  • Prof. Dr. Wolfgang Zeller
  • Dr. Rudolf Baumgärtel
  • Nicole Dries
  • Walter Krippendorf
  • Sissy Morgenroth
  • Volker Raenke

LAUFZEIT

von September 2011 bis August 2014

Clusteranalyse Forst / Holz

Clusteranalyse Forst / Holz

Regionale Clusteranalyse Forst / Holz und arbeitsorientierte Gestaltungskorridore der Clusterpolitik auf Länderebene

PROJEKTINHALT

In elf Bundesländern wurden in den letzten Jahren regionale Clusterstudien “Forst Holz” vorgelegt. Die nun vorliegende Literaturstudie sichtet die in jüngerer Zeit vorgelegten Clusterstudien Forst Holz in Deutschland und gibt einen synoptischen Überblick über die Untersuchungsgegenstände und Handlungsempfehlungen der Studien. Das Ziel des Berichtes besteht darin, Gestaltungskorridore und -vorschläge der regionalen Cluster Forst Holz aus arbeitsorientierter Sicht zu identifizieren.

Die Holzclusterstudien der Bundesländer bieten Ansatzpunkte zur Gestaltung einer Netzwerk- bzw. Clusterstrategie, an die aus arbeitsorientierter Sicht angeknüpft werden kann. Daneben kann es zielführend sein, eigene arbeitsorientierte Themen und Akzente in der Diskussion um regionale Holzcluster zu setzen. Vorschläge werden auf drei Ebenen zur Diskussion gestellt:

  1. landespolitische Ebene,
  2. regionale und betriebliche Ebene,
  3. gewerkschaftliche Branchenpolitik.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Februar bis Juni 2010

AUFTRAGGEBER

Die Studie wird von der Hans Böckler Stiftung gefördert.

C-Plus

C-Plus

Implementing World Class Clusters in Central Europe

PROJEKTINHALT

Das Projekt „C-PLUS – IMPLEMENTING WORLD-CLASS CLUSTERS IN CENTRAL EUROPE“ ist ein internationales, von der EU gefördertes Projekt zur Erforschung und Weiterentwicklung von Strukturen, Funktionsweisen und Einflussfaktoren innovativer Unternehmenscluster.

Vor dem Hintergrund wachsender Globalisierungs- und Ökonomisierungsprozesse ergeben sich zunehmend neue Herausforderungen für Unternehmen. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen stehen vor der Aufgabe, international wettbewerbsfähig zu agieren. Durch ein effektives Clustermanagement und die damit verbundene Stärkung von Netzwerken können die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen gestärkt werden.

An dieser Stelle setzt C-Plus-Projekt an. Ziel ist es, im Austausch mit internationalen Partnern bis Anfang 2013 neue Methoden und Instrumente erfolgreichen Cluster-Managements zu entwickeln, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit und das Innovationspotential von KMU in den Clustern zu stärken.



Dazu werden zunächst die Strukturen von 12 Clustern in 6 Ländern (Deutschland, Italien, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn) in einem Cluster-Mapping-Prozess erfasst. In einer anschließenden Benchmarking-Phase werden die Unternehmen der Cluster zu ihren Vernetzungs- und Innovationsstrategien befragt und daraufhin vergleichend evaluiert.

Daraus abgeleitet werden Kooperationsbeziehungen der Unternehmen mit Wissenschaftseinrichtungen, Wirtschaftsförderern und anderen relevanten Cluster-Akteuren identifiziert und analysiert. Innovationsfördernde Management-Strategien, Umfeldfaktoren und Vernetzungsstrukturen können so sichtbar und für den Transfer nutzbar werden.

Aus dem Land Brandenburg sind die Branchennetzwerke profil.metall – Netzwerk Stahl- und Metallverarbeitung in Brandenburg und Berlin und oabb – optic alliance brandenburg berlin einbezogen.

Für die Unternehmen der Netzwerke besteht durch C-Plus die Möglichkeit, sich international in ihrer Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit mit anderen Unternehmen zu vergleichen, erfolgreiche Strategien kennenzulernen und für sich zu nutzen. Das Land Brandenburg kann sich mit C-PLUS durch seine erfolgreichen Clusterinitiativen weiter als innovative und wachstumsfördernde Region profilieren.


C-PLUS ARBEITSSCHRITTE

Cluster-Mapping

  • strukturelle und sozioökonomische Analysen der Cluster;
  • Identifikation der Cluster Akteure

Cluster-Benchmarking

  • transnationaler Vergleich der Cluster und Unternehmen basierend auf einem Benchmarking-Prozess
  • Analyse der Vernetzungs- und Innovationsstrategien

Cluster-Management Lab

  • EASW-Workshops zur Entwicklung von Instrumenten und best-practice Beispielen erfolgreichen Cluster-Managements sowie Handlungsempfehlungen und Transfermethoden

Cluster-Manager in Action

  • Adaption erfolgreicher Vernetzungs- und Innovationsstrategien in ausgewählten Clustern

TERMINE – INTERNATIONAL
(mehr Veranstaltungsdetails auf der Projektwebseite)

23.04.2013 Final International Conference, Bologna (Link)

22.04.2013 Steering Committee and Scientific Board Meeting, Bologna

23.11.2012 International Conference, Eisenhüttenstadt

22.11.2012 International Meeting – Cluster Manager Club, Berlin

21./22.11.2012 Steering Committee and Scientific Board Meeting, Berlin

16./17.04.2012 Steering Committee and Scientific Board Meeting, Prag

17./18.10.2011 Steering Committee and Scientific Board Meeting, Sarvar

03./04.03.2011 Steering Committee and Scientific Board Meeting,
International Conference „Clusters & Innovation“, Graz

25.11.2010 Technical Experts Meeting, Prag

13./14.10.2010 Presentation Mapping Results, Krakau

10.06.2010 Introductory Mapping Meeting, Bologna

18./19.03.2010 Kick-Off Meeting and International Conference, Bologna


TERMINE – REGIONAL

29.05.2013 Local Meeting Metall, Cottbus

07.05.2013 Local Meeting Optik, Rathenow

06.02.2013 Local Meeting Metall, Berlin

27.06.2012 Local Meeting Metall, Eisenhüttenstadt

09.05.2012 Zukunftsworkshop Metall (Link zur Veranstaltung)

01.03.2012 Local Meeting Metall, Berlin

16.11.2011 Local Meeting Metall, Finsterwalde

20.09.2011 Local Meeting Optik, Rathenow

14.09.2011 Local Meeting Metall, Eisenhüttenstadt

24.08.2011 Local Meeting Optik, Rathenow

05.05.2011 Local Meeting Optik, Rathenow

10.02.2011 Local Mapping Meeting Optik, Rathenow

01.02.2011 Local Mapping Meeting Metall, Berlin

19.01.2011 Local Mapping Meeting Optik, Rathenow


C-Plus wird im Rahmen des EU Central Europe Programms / Interreg IVb umgesetzt und aus Mitteln des EFRE gefördert sowie vom Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg kofinanziert.

KONTAKT

Gunda Fischer, Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: gregor.holst@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von März 2010 bis Februar 2013

Gefördert durch

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Kofinanzierung Land Brandenburg

PARTNER

  • CNA Regional Association of Emilia Romagna (Bologna, Italy)
  • Emilia Romagna Region (Bologna, Italy)
  • CAMPUS 02 – University for Applied Sciences (Graz, Austria)
  • Pannon Business Network Association (Gyor, Hungary)
  • Regional Development Agency of Bielsko Biala (Bielsko-Biala, Poland)
  • Centre for research, innovation and regional development (Brno, Czech Republik)

DOWNLOAD

Projektflyer (deutsch)

Projektbroschüre (engl.)

PROJEKTWEBSITE

Technologietransfer – CASA

Technologietransfer - CASA

Netzwerkmanagement: „Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung zur Stärkung des Technologietransfers in der Stahl- und Metallindustrie“

PROJEKTINHALT

Ein organisatorischer Schwerpunkt – auch eine organisatorische Innovation – der Netzwerkarbeit in Eisenhüttenstadt war der Aufbau der Casa, eines zunächst virtuellen Hauses für Forschung und Entwicklung, um damit im Branchenkompetenzfeld Stahl- und Metallverarbeitung vor allem

  • in den Unternehmen die personalpolitischen Voraussetzungen für Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit durch mehr FuE-Personal und Weiterbildung zu schaffen,
  • die Abwanderung der Studenten zu verhindern, indem ihnen Perspektiven in der heimischen Wirtschaft aufgezeigt werden,
  • die Erschließung neuer Märkte durch Aufbau interkultureller Kompetenz zu unterstützen und
  • die Erschließung neuer Produkte und Verfahren projektorientiert gezielt zu unterstützen.

Eisenhüttenstadt ist kein Hochschulstandort, aber mit der Bildung einer Casa wird FuE gezielt in die Region, in die Betriebe geholt mit gemeinsamer Projektarbeit, Gastvorlesungen, Sommerschulen u.a.m.

Die Potenziale der Hochschulen, Fachhochschulen, Fraunhofer-Institute u. a. werden in dieser verbindlicheren Kooperationsform einer Casa besser genutzt, weil projektbezogener und nachfrageorientierter (auf Basis einer IMU-Analyse des Bedarfs der Unternehmen und eines daraus abgeleiteten Innovationsprogramms für das regionale Branchenkompetenzfeld). Insgesamt sind 7 (Fach)Hochschulen und FuE-Einrichtungen projektorientiert einbezogen.

Das Modell Casa zeigt nicht nur, wie man den Technologietransfer effizienter und bedarfsgerechter gestalten kann, sondern auch, wie gezielter z.B. mit Praktikanten- und Diplomantenplätzen (63 vermittelt) und mit Gastvorlesungen für Unternehmen und mit Studenten (5 Gastvorlesungen in 2005/2006 mit insgesamt 138 Teilnehmern) zumindest Anreize für eine betriebliche Personalplanung zum frühzeitigeren Einsatz neuen FuE-Personals gegeben werden – und wie mit diesen Maßnahmen gezielt Studenten an die Betriebe herangeführt werden. Die Casa wird als best-practice bewertet.

Ein Erfolg ist die Bildung einer Hochschulpräsenzstelle von PantaRhei, dem renommierten Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe der BTU Cottbus, in Eisenhüttenstadt. Mit PantaRhei, das Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Produktion und Verarbeitung innovativer Leichtbauwerkstoffe betreibt, können neue Impulse in die Produkt- und Verfahrensgestaltung der ortsansässigen Unternehmen gegeben werden.

Von besonderer strategischer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung und Zukunftsfähigkeit der Region ist der Ausbau der Netzwerkstrukturen zwischen dem Bildungs- bzw. Forschungsbereich des Landes Brandenburg und den Betrieben der Region. So entstand, auf dem Haus für Forschung und Entwicklung aufbauend, das Casa – Netzwerk  der Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung.

Die Maßnahmen des Casa Netzwerks sollen Schüler und den akademischen Nachwuchs für einen Berufsstart bei Unternehmen des Branchenkompetenzfeldes Stahl- und Metallverarbeitung interessieren. Diese Zukunftsfähigkeit steht im Mittelpunkt der Zusammenarbeit von regionalen und überregionalen Partnern. Die Casa unterstützt zudem Aktivitäten zur verstärkten Kooperation der traditionellen Metallindustrie in Eisenhüttenstadt mit der expansiven Solarindustrie in Frankfurt (Oder) sowie den Erfahrungstransfer des Casa Modells auf anderen Standorte des Branchenkompetenzfeldes mit geringen Wissensbesatz.

Die Casa wurde gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Brandenburg sowie von der EKO-Stiftung Bildung Ostbrandenburg unterstützt.

PARTNER

FÖRDERUNG

KONTAKT

Anke Prahtel (PantaRhei)
Bärbel Rademacher (PantaRhei)
Prof. Dr. Bernd Viehweger (PantaRhei)
Dr. Gerhard Richter (IMU)
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von März 2008 bis Februar 2011

PARTNER

  • PantaRhei – Interdisziplinäres Forschungsinstitut für Leichtbauwerkstoffe
  • Kompetenznetzwerk Metallverarbeitung und Umwelttechnik e.V. (KoMU)
  • Ingenieurbüro Dr. Trimbuch

TINA – Transnationaler Austausch zu innovativer Arbeitspolitik

TINA – Internationaler Erfahrungsaustausch zu innovativer Arbeitspolitik

Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu innovativer Arbeitspolitik im Branchenkompetenzfeld Metall zwischen Brandenburg und Polen (TINA) 

PROJEKTINHALT

Die Regionen westlich und östlich der Oder stehen vor ähnlichen wirtschaftlichen und (infra-)strukturellen Herausforderungen. Angesichts der gemeinsamen Krisenerfahrungen, dem Abwanderungsdruck und mit dem Entstehen eines gemeinsamen Arbeitsmarktes liegt eine engere grenzüberschreitende Zusammenarbeit aller zivilgesellschaftlichen Akteure nahe.

Im Rahmen eines vom Land Brandenburg mit ESF-Mitteln geförderten Projekts stärkt das IMU-Institut Berlin den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Netzwerken der Metallbranche im Bereich innovativer Arbeitspolitik mit dem Ziel eine längerfristige Kooperation auf- und auszubauen. Die IG Metall und die polnische Solidarność sind zentrale Partner des Projekts.

Das Brandenburgische Netzwerk profil.metall und das polnische Lubuski Klaster Metalowy werden in Workshops, Konferenzen und Exkursionen gemeinsame Strategien zur Fachkräftesicherung und Sicherstellung guter Arbeit entwickeln. Konkret werden Maßnahmen und Programme der Arbeitsplatzsicherung, der Schaffung neuer Arbeitsplätze, der Verbesserung der Arbeitsplatzbedingungen und des transnationalen Lernens in Netzwerkstrukturen der Metallindustrie beleuchtet und vertieft.

Ein „Arbeitspolisches Handbuch“, in dem existierende Erfahrungen und best-practice Beispiele aus den Netzwerken zusammengestellt werden, ermöglicht und vereinfacht gegenseitiges Lernen. Darüber hinaus sollen in einem Leitfaden Fachkräftesicherung sowie einem Aktionsprogramm „Gute Arbeit“ branchenspezifische Strategien erarbeitet werden, die unternehmensübergreifend wirksam werden. Dem Austausch und der Strategieentwicklung liegen Bestandsaufnahmen und kurze Analysen der regionalen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zugrunde.

An dem Projekt TINA (Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu innovativer Arbeitspolitik im Branchenkompetenzfeld Metall) beteiligt ist neben den Metallgewerkschaften auch das österreichische Zentrum für soziale Innovation. Weitere Strategiepartner sind das Qualifizierungszentrum der Wirtschaft Eisenhüttenstadt und die Dr. Grundmann Consult GmbH.


Termine

  • 20.06.2012
    Abschluss- und Zukunftsforum
    mit Lubuski Klaster Metalowy, profil.metall, IG-Metall, Solidarność und dem Zentrum für Soziale Innovation (ZSI)
  • 23.03.2012
    Workshop Gute Arbeit
    mit IG Metall Bezirksleitung Berlin-Brandenburg, Solidarność und dem Zentrum für Soziale Innovation (ZSI), Österreich
  • 15.03.2012
    Workshop Fachkräfteinitiative

    mit Lubuski Klaster Metalowy, profil.metall und dem Zentrum für Soziale Innovation (ZSI), Österreich
  • 17.11.2011
    Fachkonferenz Synergien mit Stahl
    zum Thema „Trennen – Fügen – Oberflächenbeschichten“
    Das Projekt TINA wurde von Lubuski Klaster Metalowy (LKM) einem breiten Fachpublikum aus Unternehmen, Politik (u.a. Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Ralf Christoffers) und Wissenschaft vorgestellt. Die Konferenz eröffnete weitere Kontakte zwischen Brandenburger Unternehmen (z.B. Kjellberg Finsterwalde) mit dem polnischen Netzwerk. Zudem wurde mit dem italienischen Netzwerk Filterkit ein zusätzlicher transnationaler Partner für Austausch und Transfer zu bzw. von TINA-Produkten vorgestellt.
  • 16.11.2011
    International meeting with Clusters of the metal industry
    Am 16.11.2011 fand im Vorfeld der Konferenz „Synergien mit Stahl“ ein internationales Treffen von Clusterinitiativen der Metallbranche in Finsterwalde statt. Zum Erfahrungstransfer und zur Auslotung von Kooperationsmöglichkeiten trafen sich die Netzwerkkoordinatoren und Unternehmen von profil.metall mit Vertretern von „Filterkit“, einer italienischen Clusterinitiative der Metallindustrie aus der Region Padua, sowie mit Vertretern des polnischen Partnernetzwerks Lubuski Klaster Metalowy. Das Treffen diente auch der Präsentation und Abstimmung zum TINA Leitfaden “Fachkräfteinitiative“ und zum TINA-Handbuch „Arbeitspolitisches Aktionsprogramm“.
    Mit dem italienischen Netzwerk „Filterkit“ wurde ein Austausch zu den Themen Branchenkompetenzen und Fachkräftesicherung vereinbart.
  • 05.-09.09.2011
    Deutsch-Polnischer Workshop zum Wissenschafts- und Technologietransfer am Forschungszentrum für Leichtbau der der BTU Cottbus-Panta Rhei gGmbH
    Vom 5. September bis 9. September 2011 lud die Casa – Präsenzstelle Frankfurt(Oder)/Eisenhüttenstadt des Forschungszentrums für Leichtbau (Panta Rhei) an der BTU Cottbus nach Eisenhüttenstadt zum 1. Sommerstudium Metall ein.
    Bei Panta Rhei stellte die Nachwuchsforschungsgruppe „InnoStructure – flexible Weiterverarbeitungstechnologien für strukturierte Bleche“ ihre Arbeit vor. Nach einer Einführung zum Workshop und einem ersten Einblick in die universitären Forschungsarbeiten, nahmen die gebildeten Teams verschiedene Aufgabenstellungen in Angriff. Im Zentrum standen dabei Demonstrationen und Expertengespräche zu folgenden Themenfeldern: FE-Simulation mit strukturierten Halbzeugen, Biegen und Falzen von strukturierten Blechen, Laserstrahlschneiden und -schweißen und Werkstoffprüfungen.
    Die gemeinsame Teilnahme von deutschen und polnischen Netzwerkern unterstrich eindrucksvoll die inzwischen erreichte Stabilität des „TINA-Transferprozesses“ auf wissenschaftlichem und technologischem Gebiet. Ausgehend von dieser erfolgreichen Teilnahme am Sommerstudium sind weitere Transferveranstaltungen vorgesehen; so z.B. zu schweißtechnischen Aspekten des Kraftwerksbaus.
  • 11.04./12.04.2011
    Workshop und Exkursion in Linz/Österreich in Kooperation mit dem Zentrum für soziale Innovation Wien (ZSI)
    Thema: „Innovative Arbeitspolitik – ein trilateraler Erfahrungsaustausch“
  • 30.03.2011
    Workshop und Exkursion im Bildungszentrum der WEQUA GmbH Lauchhammer
    Thema: „Erfahrungen der WEQUA GmbH bei der Ausbildung von Servicetechnikern Windenergieanlagen und Möglichkeiten der Schaffung von Potentialen dieser Ausbildung in Gorzow/LKM, Polen“
  • 10.02.2011
    Workshop und Exkursion an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
    Thema: „Möglichkeiten des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“
  • 08.12.2010
    Workshop und Exkursion in Eisenhüttenstadt
    Thema: „Gute Arbeit und Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU“

“Investition in Ihre Zukunft”   www.esf.brandenburg.de   www.ec.europa.eu

PARTNER

mit Unterstützung durch

Das Projekt TINA wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Oktober 2009 bis Juni 2012

PARTNER

  • IG Metall
  • Solidarność
  • profil.metall
  • Lubuski Klaster Metalowy
  • Zentrum für soziale Innovation

DOWNLOAD

  • Berichterstattung zum TINA Projekt in der IGMigration. 22. Ausgabe / September 2012.
  • Gemeinsame Erklärung zur Fortführung des transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustauschs:
    Auf dem Abschluss- und Zukunftsforum am 20. Juni 2012 wurde die “Gemeinsame Erklärung zur Fortführung des transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustauschs zwischen Partnern aus dem Land Brandenburg, Österreich und der Wojewodschaft Lebus” unterzeichnet.
    “Gemeinsame Erklärung”
    “Wspólne oświadczenie”

Branchentransferstelle Stahl Metall Elektro

Branchentransferstelle Stahl Metall Elektro

Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aus den Unternehmensbedarfen heraus

PROJEKTINHALT

In der Zusammenarbeit der Unternehmen, insbesondere der KMU, mit der Wissenschaft an Hochschulen und in der hochschulfreien Forschung zeichnen sich Kooperationshemmnisse ab. Mit der Branchentransferstelle (BTS) Stahl Metall Elektro  sollen diese Hemmnisse gezielt abgebaut werden, in dem man vom Innovationsprozess im Unternehmen oder in Verbundprojekten von Unternehmen ausgeht, den Unterstützungsbedarf daraus bestimmt und einen fachlichen und zeitlich adäquaten Technologietransfer durch die und mit der Wissenschaft organisiert.

Diesem festgestellten Bedarf an einem stärker nachfrageorientierten Technologietransfer entspricht das Landesinnovationskonzept mit dem Instrument einer BTS Stahl Metall Elektro, die in Kooperation mit den Branchennetzwerken tätig ist. Die BTS stärkt und unterstützt in diesem Sinne die Bedürfnisse der Unternehmen der Stahl-, Metall- und Elektroindustrie Brandenburgs.

Berlin-Brandenburg gehört europaweit zu den Regionen mit der höchsten Dichte an Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Universitäten, (Fach-) Hochschulen und außeruniversitären Instituten. Für die Brandenburger Stahl-, Metall- und Elektroindustrie steht damit eine leistungsstarke, innovative Wissenschaftslandschaft mit hoher Problemlösekompetenz zur Verfügung.

Die Branchentransferstelle (BTS) Stahl Metall Elektro  arbeitet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Unser Ziel ist es, Brandenburger Unternehmen der Branche Zugang zu den Wissenschaftskompetenzen zu erleichtern, die Entwicklung innovativer Produkte und Verfahren zu fördern und sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu unterstützen. Entsprechend der spezifischen Unternehmensbedarfe fördern wir aktiv den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen.

Das Dienstleistungsangebot der Branchentransferstelle Stahl Metall Elektro umfasst

  • Ermittlung und Konkretisierung des Forschungs- und Entwicklungsbedarfs im Unternehmen
  • Informationsgespräche mit Wissenschaftlern
  • Suche nach geeigneten Kooperationspartnern für Forschungs- und Entwicklungsprojekte
  • bedarfsgerechte Vermittlung kompetenter Experten und Kontakten zur Wissenschaft
  • Initiierung von FuE-Projekten zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen
  • Information zu Fördermitteln und Finanzierungsinstrumenten
  • Vermittlung von Praktikanten, Diplomanden und Hochschulabsolventen in Unternehmen
  • Workshops und Veranstaltungen zu innovativen technologischen Trends
  • Öffentlichkeitsarbeit  für FuE-Projekte sowie Teilnahme an Fachmessen
  • Vermittlung von Innovationsgutscheinen zur Finanzierung von Transfer- und
    Beratungsleistungen

Die Sozialpartner fungieren als wichtige Multiplikatoren der Anliegen der Branchentransferstelle.

Weiterhin ist die BTS Stahl Metall Elektro Partner in “iq brandenburg”, dem Netzwerk aller Technologietransferstellen des Landes Brandenburg. Damit werden kurze Wege und eine schnelle Vermittlung von Transferleistungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ermöglicht.

In Kooperation mit

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg

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KONTAKT

Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: gregor.holst@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von März 2008 bis September 2012

AUFTRAGGEBER

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg.

PROJEKTWEBSITE

www.bts-sme.de
(inaktiv)

Arbeitsschutz – OHRIS

Arbeitsschutz – OHRIS

Unterstützung für Unternehmen bei der Einführung des Arbeitsschutz-Managementsystems OHRIS. Neue Hilfen insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen.

PROJEKTINHALT

OHRIS ist ein leistungsfähiges Arbeitsschutz-Managementsystem, das auch von kleinen und mittleren Unternehmen nutzbringend eingesetzt werden kann. Im Freistaat Sachsen gibt es neue Hilfen zur Unterstützung von Unternehmen, die das Arbeitsschutz-Managementsystem “OHRIS” (Occupational Health- and Risk-Managementsystem) einführen möchten und die gerade auch in der konjunkturellen Krise als Chance genutzt werden können. Angeboten werden Informationen für Unternehmen über die Funktion und die Struktur von OHRIS, die Entscheidungsvorbereitung für die Geschäftsführung, Informationsveranstaltungen und Seminare, auch im Betrieb, für die verantwortlichen Projektmanager und Multiplikatoren sowie eine prozessbegleitende Weiterbildung.

Der Nutzen von OHRIS für die Unternehmen, auch für KMU, ist vielfältig. Durch die Weiterentwicklung des präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutzes wird die Zahl der Unfälle und arbeitsbedingten Erkrankungen verringert, die betrieblichen Abläufe optimiert und Störungen und Ausfallzeiten reduziert.

OHRIS ist wirtschaftlich und trägt zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens bei. Positive wirtschaftliche Effekte werden durch Einsparungen z.B. durch Verringerung der Zahl der Fehltage und die Reduzierung der Kosten für Unfälle und Schäden generiert. Die Wettbewerbsfähigkeit wird durch optimierte Abläufe, höhere Mitarbeitermotivation und – besonders aktuell – eine Verbesserung der Position des Unternehmens im Banken-Rating nach Basel II gesteigert.

Neben den positiven Effekten für den Arbeits- und Gesundheitsschutz und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens führt OHRIS zur Erhöhung der Rechtssicherheit für den Unternehmer, weil er auf diesem Wege die Einhaltung seiner gesetzlichen Verpflichtungen und die Wahrnehmung der Eigenverantwortung im Arbeitsschutz optimal darstellen kann. Ein Imagegewinn ist für das Unternehmen mit der Aufnahme in das sächsische Anerkennnungsregister verbunden, wenn OHRIS erfolgreich im Unternehmen eingeführt und vom SMWA anerkannt worden ist.

OHRIS ist vollkompatibel zum EN DIN ISO Normensystem, eignet sich besonders zur Verbindung mit QM- und Umweltmanagementsystemen und wird Bestandteil eines integrierten Managementsystems im Betrieb.

Das System OHRIS ist in der Praxis vielfach erprobt, kann auf die einzelbetrieblichen Bedürfnisse und die Besonderheiten der Branche angepaßt werden und eignet sich durch die Bereitstellung angemessener Praxishilfen auch für kleine und mittlere Unternehmen.

Der Freistaat Sachsen unterstützt die Einführung des AMS OHRIS in sächsischen Unternehmen. Aktuell wird durch das EU-geförderte Projekt “Präventiver Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen der Metall-, Elektro-, Holz- und Textilindustrie Sachsens” (Link: www.arbeitsschutz-sachsen.de) eine zusätzliche Unterstützung für die Unternehmen bereitgestellt, die die Einführung von OHRIS auch als Chance in der Krise fördern soll.

Das Projekt unterbreitet für die Unternehmen folgendes kostenfreies Serviceangebot:

  • Start-Up-Check Arbeitsschutzmanagement,
  • Managementinformation und Entscheidungsvorbereitung zum AMS, insbesondere zu OHRIS,
  • Durchführung von Info-Veranstaltungen und Inhouse-Seminaren,
  • Unterstützung der Fachkraft für Arbeitssicherheit,
  • Information über prozessbegleitende Qualifizierung zum “Projektmanager OHRIS”,
  • Unterstützung bei der Akquisition von Fördermitteln zur Einführung von OHRIS.

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Sachsen

KONTAKT

Dr. Frank Muttschall
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von März 2009 bis Mai 2010

Fachkräftebedarfsanalyse Luckenwalde

Fachkräftebedarfsanalyse Luckenwalde

Hochschulpotenzialanalyse im Rahmen der Fachkräftebedarfsanalyse im Regionalen Wachstumskern Luckenwalde

PROJEKTINHALT

Der Stadt Luckenwalde, mit einer positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in den letzten Jahren und gelegen in einer der dynamischsten Regionen Brandenburgs, bieten sich grundlegend auch künftig sehr gute Entwicklungschancen. Die Nutzung dieser Chancen setzt neben der stetigen Wettbewerbsfähigkeit von Produkten, Dienstleistungen und Verfahren der Unternehmen jedoch auch die dauerhafte Sicherung von deren Fach- und Nachwuchskräftebedarf voraus.

Im Rahmen der aktuellen Fachkräftebedarfsanalyse für den Regionalen Wachstumskern Luckenwalde führt das IMU-Institut eine Analyse der Hochschulpotenziale in der Region Berlin-Brandenburg durch.

Im Fokus stehen dabei die Branchenkompetenzfelder (BKF) Luckenwaldes Automotive, Biotechnologie, Metall, Ernährung, Mikroelektronik und Tourismus. Ziel ist es Handlungsfelder für Unternehmen der Branchenkompetenzfelder auf dem Feld der innovationsrelevanten Beschäftigung zu definieren und Maßnahmen zu gestalten und umzusetzen, mit denen die Hochschulen gezielt auf die Fachkräfteentwicklung einwirken und so die Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeiten stärken können.

Hoch und höher qualifizierte Beschäftigte sind insbesondere in den BKF entscheidend für die Innovationsdynamik der Unternehmen. Bisher durchgeführte Untersuchungen zeigen für diese Beschäftigtengruppen einerseits hohe zu erwartende Ersatzbedarfe, andererseits ein Schrumpfen der verfügbaren Potenziale am Arbeitsmarkt, so dass heute schon Defizite an qualifizierten Bewerber/innen bestehen.

Aus dieser Situation heraus ergibt sich dringender Handlungsbedarf: Neben Maßnahmen wie der verstärkten Berufsorientierung und der Aktivierung von Berufsausbildungspotenzialen wird die Ausweitung und Intensivierung der Kooperationen zwischen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine der zentralen Herausforderungen am Standort Luckenwalde, um gerade im Bereich der innovationsrelevanten Beschäftigung die Zukunftsfähigkeit des Standortes sichern zu können.

PARTNER

AUFTRAGGEBER

Lasa Brandenburg

KONTAKT

Walter Krippendorf, Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Dezember 2009 bis Mai 2010

AUFTRAGGEBER

Auftraggeber sind die Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH (LASA) und der Regionale Wachstumskern Luckenwalde.

PARTNER

PIW Progress-Institut für Wirtschaftsforschung GmbH

Strategische Allianz

Strategische Allianz

Projekt: Zusammenschluss von Branchennetzwerken zur Erschließung von Innovations- und Wachstumspotenzialen

PROJEKTINHALT

Im Finden und Nutzen von Synergien zwischen den Schlüsselbranchen der Hauptstadtregion liegt ein großes, noch unausgeschöpftes Kreativitäts-, Innovations- und Wachstumspotenzial.

Zur Erschließung dieses Potenzials von Zukunftsfähigkeit haben sich die Vertreter von schlagkräftigen, industriellen Netzwerken zusammengeschlossen in der Verbindung der „Basisbranchen“ Metall und Kunststoff, der „Anwenderbranchen“ Automobilindustrie und Luftfahrttechnik sowie der „Querschnittsbranchen“ Logistik und Elektrotechnik – Mechatronik.

Im Verbund repräsentieren die gegenwärtigen Partner rund 470 Unternehmen.

Als Kooperationsfelder definieren die Partner die Synergiefindung in Technologiefeldern der Strategischen Allianz, die Erschließung von Zukunftstechnologien und die Positionierung als  Problemlöser „aus einer Hand“ durch die Erarbeitung eines koordinierten Angebots der Unternehmen. Dazu werden eine Marketingstrategie entwickelt, bereits aufgebaute Kontakte und Organisationsformen gemeinsam genutzt sowie die Kunden-Lieferanten-Beziehungen zwischen den Netzwerkunternehmen gestärkt und ausgeweitet. Bei branchenübergreifenden Herausforderungen wie der Fachkräftesicherung spielt der netzwerkübergreifende Erfahrungsaustausch eine wichtige Rolle.

Mehr Informationen zur Strategischen Allianz finden Sie auch im Internetangebot des Netzwerks profil.metall unter www.profil-metall.de.

KONTAKT

Dr. Gerhard Richter
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von 2008 bis 2012

PARTNER

  • aBB automotive BerlinBrandenburg
  • BBAA Berlin-Brandenburg Aerospace Alliance
  • GEOkomm – Kompetenznetz Geoinformationswirtschaft
  • Kunststoff / Chemie
  • Logistiknetz Berlin-Brandenburg
  • M+E-Netzwerk der Metall- und Elektroindustrie in der Hauptstadtregion
  • profil.metall – Netzwerk Stahl- und Metallverarbeitung Brandenburg und Berlin

Qualifizierungsnetzwerk Herzberg

Qualifizierungsnetzwerk Herzberg

Netzwerk zur Qualifizierung, Fachkräftesicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen des Netzwerks sowie zur Profilierung der Stadt Herzberg (Elster) als attraktiven Standort der ME-Industrie.

PROJEKTINHALT

Folgende Ziele sollen u. a. mit Hilfe der zweckgerichteten Kooperation der genannten Unternehmen und Partner im Rahmen des Qualifizierungsnetzwerks erreicht werden:

  • Feststellung der mittel- und langfristigen Qualifizierungsbedarfe der Kernunternehmen und Initiierung entsprechender Maßnahmen zur Deckung der Bedarfe. Ziel ist die Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Unternehmen durch Fachkräftenachwuchs sowie Stabilisierung der einzelnen Unternehmen mit der Perspektive der Förderung eines weiteren Beschäftigungsaufbaus.
  • Stärkung des Images der Stadt Herzberg sowie der Region als interessanter, kompetenter und innovativer Partner und Standort für Unternehmen der ME-Industrie.
  • Erhöhung des Interesse und der Kenntnis von Jugendlichen über Berufe in der Metallbranche und Kontaktvermittlung von potenziellen Ausbildungsunternehmen und Auszubildenden.
  • Vorbereitung einzelner Unternehmen zur Stärkung und Profilierung des jeweiligen Qualitätsmanagements zur Sicherung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch Qualität.
  • Kooperation in aktiven und flexiblen Netzwerkstrukturen von Unternehmen und Partnern zum gegenseitigen Nutzen.

 

Folgende Aktivitäten sind u. a. zur Erreichung der Ziele vorgesehen:

  • Durchführung eines Start-Treffens mit allen Partnern: Beratung und Beschluss zu Regeln der Zusammenarbeit, Zielen und zur Arbeitsweise.
  • Durchführung regelmäßiger Netzwerktreffen vor Ort, vorbereitet, moderiert und dokumentiert durch das Netzwerkmanagement.
  • Beratung und Begleitung der Partner in Einzelfragen (z.B. im Bereich des Qualitätsmanagements) vor Ort durch das Netzwerkmanagement.
  • Durchführung einer Qualifikationsbedarfsermittlung in ausgewählten Unternehmen, Erarbeitung von Schlussfolgerungen zu konkreten Maßnahmen des Qualitätsmanagements in ausgewählten Unternehmen.
  • Initiierung von Besuchstagen und/oder Praktikumsmöglichkeiten für Jugendliche in ausgewählten Unternehmen.
  • Zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit (Presse, Veranstaltung etc.).

 

Unterstützung/Förderung der Zusammenarbeit und Strategiefähigkeit der Unternehmen und ihrer Beschäftigten am Standort.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Alrun Fischer
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von April 2009 bis April 2010

PARTNER

  • Metallbau Hilse GmbH
  • ASK Antriebssysteme Komponenten GmbH
  • Siedle Galvanik
  • Tyroller Hydraulik Herzberg GmbH
  • Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz GmbH
  • Euro Train Bildungscentren GmbH
  • EFA Bildungsakademie GmbH
  • Stadt Herzberg (Elster)
  • Agentur für Arbeit

DOWNLOAD

Bericht
Eine kleine Auswahl der Erfahrungen, in der vor allem Mitglieder der Arbeitsgruppe „Perspektiven für Herzberg“ zu Wort kommen, ist in Form einer Broschüre veröffentlicht, die hier heruntergeladen werden kann.

Presse
Einen Artikel aus der “Lausitzer Rundschau” über den Standort Herzberg und das Qualifizierungsnetzwerk können Sie hier herunterladen.

Aktivierung von “Ausbildungsreserven”

Aktivierung von Studienabbrechern und erfolglosen Studienbewerbern für die gewerblich-technische Ausbildung (ASTi)

Studie: Passgenaue Sensibilisierung, Befähigung und Aktivierung zusätzlicher Ausbildungs-“Reserven“ im Branchenkompetenzfeld Metall in Ostbrandenburg

PROJEKTINHALT

Ziel des Projekts ist die passgenaue Sensibilisierung, Befähigung und Aktivierung zusätzlicher Ausbildungs-“Reserven“ im Branchenkompetenzfeld Metall in Ostbrandenburg. Dies beinhaltet die Entwicklung einer Strategie zur intelligenten und effektiven Ansprache von jungen Menschen, die sich mangels Erfolg beim Studium oder bei der Studienplatzsuche neu orientieren.Adressaten sind erfolglose Studienplatzbewerber und Studienabbrecher Brandenburger Hochschulen, die motiviert werden sollen, eine duale Ausbildung zu beginnen und in Zukunft als Facharbeiter in der Region tätig zu werden.

Hintergrund ist zunehmende Verknappung der Bewerberzahlen für die berufliche Ausbildung. Bisher existieren keine zielgerichteten Pläne für die oben genannte Zielgruppe, obwohl diese nachweislich unter den bisherigen Auszubildenden überdurchschnittlich erfolgreich ist. Nach Analysen des HIS gibt es in mathematisch- naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern eine Abbrecherquote von ca. 25%. Hinzu kommt, dass es durch den doppelten Abitur-Abschlussjahrgang 2011/12 in Brandenburg zu einer zusätzlich großen Zahl von abgelehnten Bewerbern kommen wird.

Das Projekt besteht aus drei Teilen. Im ersten Schritt werden die Potentiale für Brandenburg konkretisiert. Dafür wird eine kurze Bestandsanalyse erarbeitet basierend u.a. auf einer Umfrage unter Brandenburger Hochschulen. Im zweiten Teil werden unter Beteiligung von regionalen Partnern Strategien für die beiden Gruppen von Adressaten erarbeitet. Diese werden konkrete Vorschläge für Beiträge einzelner Akteure beinhalten. Die Erfahrung aus den ersten beiden Teilen liegen dem dritten Umsetzungsmodul zugrunde. Hierbei werden zielgruppenspezifische Instrumente und Ansprachen erarbeitet.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Jan Landmann
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Dezember 2009 bis Mai 2010

Gefördert durch

EKO-Stiftung Bildung Ostbrandenburg

optic alliance brandenburg berlin (oabb)

optic alliance brandenburg berlin (oabb)

Profilierung der Hauptstadtregion zu einem national und international anerkannten Technologiestandort der Klassischen Optik / Augenoptik.

PROJEKTINHALT

Mit dem GA-Netzwerk soll die Klassische Optik / Augenoptik der Hauptstadtregion zu einem national und international bekannten Technologiestandort der Optik weiterentwickelt werden. Inhaltliche Schwerpunkte der Netzwerkarbeit sind Innovation und Kompetenzentwicklung, Markterschließung sowie die Profilierung von Branche und Standort.

Weitere Informationen über die derzeitige Projektarbeit sind im aktuellen Halbjahresbericht – beraten, diskutiert und bestätigt durch die GbR am 26.06.2008 in Potsdam – nachzulesen. Der Zwischenbericht steht hier zum Download bereit.

 

News:

  • Teilnahme von oabb an der Messe Moskau vom 01. bis 04.  September 2008
  • Netzwerk bereitet deutlich erweiterten Stand zur bedeutendsten Messe der Optik in Deutschland, Opti München – Januar 2009, vor
  • Besuch der Messen Minsk / Weißrußland Anfang Oktober 2008 und „Silmo“ Paris / Frankreich Anfang November 2008
  • Vorbereitung Symposium für den baltischen und russischen Markt vom 21. bis 23.11.2008 in Riga / Lettland

 

Organigramm:

Von 2007 bis 2013 als GRW bzw. GA Netzwerk aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.

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KONTAKT

Volker Raenke, Joachim Mertens, Peter Poschmann
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Oktober 2007 bis Oktober 2013

PARTNER

In Kooperation mit:
ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg (administratives Netzwerkmanagement)

GbR-Partner sind:

  • Acri.Tec AG Hennigsdorf,
  • OPTOTEC Optischer Gerätebau GmbH Rathenow,
  • Poschmann Design GmbH Rathenow,
  • IMU-Institut Berlin GmbH,
  • ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH

PROJEKTWEBSITE

Weitere Informationen zur optic alliance brandenburg berlin finden Sie auch auf der Projektwebsite www.oabb.de.

Hydro mobile

Hydro mobile – NEMO Netzwerk Brennstoffzellenapplikationen in Kleinmobilen

Antriebe und Bordstromaggregate für Kleinmobile, Boote und schwimmende Häuser

PROJEKTINHALT

Zukunftsfähige Formen von Mobilität und Freizeit sind ein aktuelles Thema. Dabei geht es um

  • Reduktion von Emissionen und Begrenztheit fossiler Energien
  • Effiziente Fahrzeuge mit innovativen Antriebssystemen und Marktakzeptanz
  • Unaufwändige Infrastrukturen anwenderfreundlich und sicher

Die Partner von Hydro mobile befassen sich in ihren Projekten auf der Basis von Wasserstoff-Brennstoffzellen mit

  • Elektrischen Antriebssystemen für Kleinmobile
  • Bordstromaggregaten für Boote und schwimmende Häuser
  • Betankungssystemen
  • Leichtbausystemen zur Unterstützung der Ressourcenbilanz

Nicht die Brennstoffzelle selbst, sondern Anforderungen aus ihren Einsatz in den Hydro mobile – Projekten sind Gegenstand. Bis 2010 sollen marktnahe Produkte in den beteiligten Tourismusunternehmen auf ihre Alltagstauglichkeit erprobt und ihre Umweltwirkungen geprüft werden.

Elektrische Antriebe und Bordstromsysteme auf Wasserstoff-Brennstoffzellen-Basis haben viele Vorteile:

  • Weitgehend emissionsfreier lokaler Betrieb
  • Vielfältige Möglichkeiten, erneuerbare Energien einzusetzen
  • Hohe Nutzerakzeptanz in einem sensiblen Mobilitätsspektrum von Naturparks über Freizeiteinrichtungen, Kur- und Erholungsgebieten bis in vielfältigste andere Einsatzgebiete mit dem Anspruch der Emissionsminderung und Ressourcenschonung.

News:

  • 6. bis 8. November Poster auf dem 15. Stralsunder Symposium „Nutzung regenerativer Energiequellen und Wasserstofftechnik“. www.komplexlabor.de
  • GsF-Pedelec-Testflotte gestartet.
  • Antrag auf Fortführung in den nächsten 24 Monaten bestätigt

Am 08.07.2008 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Fortführung des NEMO-Projektes „Brennstoffzellenapplikationen in Kleinmobilen“ im Zeitraum von Juli 2008 bis Juni 2010 bewilligt und den Förderbescheid ausgereicht.

Die Unternehmen und Partner des Netzwerkes setzen einvernehmlich und einstimmig ihren erfolgreichen Weg des 1. NEMO-Jahres fort. Die sich im stetigen Zusammenwirken von Technologie- und Anwendeungspartnern und im Prozess der Netzwerkstrukturierung herausgebildeten Hauptsäulen “Multifunktionales H2-Trike”, “Kartuschenbefüllungssystem”, “Bordversorgung als H2-Nachrüstsystem” sowie angrenzende und ergänzende Themenstellungen werden in den Arbeitsgruppen bearbeitet und unter Nutzung technologieorientierter Förderinstrumentarien zur Umsetzung geführt.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Ursula Richter, Lutz Reichelt, Volker Raenke
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Juli 2007 bis Juni 2010

PARTNER

  • Eigenbetrieb Kaiserbäder Insel Usedom (Bansin)
  • FAE Elektrotechnik GmbH & Co. KG (Heidenau)
  • fiedler-mobil GmbH (Hohndorf)
  • Fraunhofer Gesellschaft – Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (Dresden)
  • GsF Gesellschaft für sinnvolles Fahren mbH (Chemnitz)
  • IBA Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land GmbH (Großräschen)
  • KUHNLE-TOURS GmbH (Hafendorf Müritz)
  • Land Fleesensee Tourismus Marketing GmbH (Göhren-Lebbin)
  • Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH (Dresden/Ottobrunn)
  • Panta Rhei gGmbH – Interdisziplinäres Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe (Cottbus)
  • SachsenSolar (Dresden)
  • TMV Anlagenbau GmbH (Dresden)
  • Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.
  • Unterberg electronic GmbH (Chemnitz)

DOWNLOAD

Den Hydro mobile – Flyer können Sie auch hier herunterladen.

PROJEKTWEBSITE

www.h2-mobile.de (inaktiv)

BIWAQ Eisenhüttenstadt

BIWAQ Eisenhüttenstadt

Projekt: Gemeinschaftsinitiative Zukunft für Jugend und Wirtschaft im Sozialen Stadt Gebiet Eisenhüttenstadt

PROJEKTINHALT

Ziel des Projekts ist es, Jugendlichen der Region eine Zukunft in Eisenhüttenstadt zu bieten.

Jungen Menschen werden die Möglichkeiten der Stadt, insbesondere Ausbildungschancen und berufliche Perspektiven dargestellt. Dazu werden im Rahmen des Projekts mehrere Module entwickelt und umgesetzt.

Die IMU-Institut Berlin GmbH übernimmt dabei das Modul „Praxisnahe Arbeitsweltorientierung“ (PAO).

Ziel der PAO ist es, mit neuen, aktuellen regionsbezogenen Unterrichtsmaterialien, unter Einbeziehung von Betriebspraktikern als Experten für die jeweiligen Unterrichtseinheiten Schülerinnen und Schülern einen authentischen Blick auf die reale Arbeitswelt zu vermitteln.

Es werden Unterrichtsmaterialien entwickelt zu den Themen:

  • “Wandel der Arbeitswelt”
  • “Mitbestimmung”
  • “Tarifsystem“

Sie werden in Absprache mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern schulstufenorientiert, bezogen auf den WAT-Unterricht der Sek I und den wirtschaftswissenschaftlichen Unterricht der Sek II entwickelt und aufbereitet.

Durch das Serviceangebot an die Schulen kann der Fachunterricht der Lehrerinnen und Lehrer unterstützt und der Praxisbezug des Unterrichts erhöht werden.


Das Projekt BIWAQ wird im Rahmen der „Gemeinschaftsinitiative Zukunft für Jugend und Wirtschaft im Sozialen Stadt Gebiet Eisenhüttenstadt“ gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union, des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der EKO-Stiftung Bildung Ostbrandenburg.

KONTAKT

Gunda Fischer,
Walter Krippendorf

Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von September 2010
bis Oktober 2012

GEFÖRDERT AUS MITTELN

  • des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union
  • des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
  • der EKO-Stiftung Bildung Ostbrandenburg

Alleinerziehende in Eisenhüttenstadt

Lebenssituation Alleinerziehender in Eisenhüttenstadt

Studie zur Lebenssituation Alleinerziehender (Frauen) – Potentiale der Arbeitsmarktintegration

PROJEKTINHALT

Die Zahl der Alleinerziehenden in Deutschland hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. In Ostdeutschland liegt der Anteil Alleinerziehender an allen Familien mit 27% gegenüber dem Bundesdurchschnitt von 19% sogar noch etwas höher. Die Lebenssituation Alleinerziehender ist geprägt durch die Doppelrolle, einerseits mit der Erziehung der Kinder und andererseits in Bezug auf die ökonomischen Situation, ganz auf sich allein gestellt zu sein.

Welche Besonderheiten kennzeichnen die Lebenssituation Alleinerziehender in Eisenhüttenstadt? Welche Erfahrungen machen Alleinerziehende bei der Arbeitssuche? Welche Hürden tun sich auf und sind zu überwinden bei und für die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit?

Im Rahmen der Studie „Lebenssituation Alleinerziehender in Eisenhüttenstadt- Potentiale der Arbeitsmarkintegration“, werden neben der Lebenssituation Alleinerziehender in Eisenhüttenstadt, angelehnt an das Lebenslagenmodell, insbesondere Aspekte der beruflichen Entwicklung und Arbeitsmarktintegration langzeitarbeitsloser Alleinerziehender in den Mittelpunkt gestellt.

Auf Basis der Ergebnisse einer Zielgruppenbefragung wird die Lebenssituation, aber auch Chancen und Hemmnisse der Arbeitsmarktintegration aufgezeigt und gleichzeitig der Bedarf, Wünsche und Perspektiven aus Sicht Alleinerziehender dargestellt. Im Abgleich mit der vorhandenen Angebotsstruktur vor Ort wie Qualifizierungs-, Beratungs- und Vermittlungsangeboten sowie Angeboten zur Kinderbetreuung sollen in gemeinsamer Reflektion mit regionalen Akteuren und Experten des „Arbeitsmarktes“ Hemmnisse und Potentiale sichtbar gemacht und Handlungsansätze zur Unterstützung der beruflichen Integration Alleinerziehender aufgezeigt werden.


Eine Studie im Auftrag des Gleichstellungsbeirats der Stadt Eisenhüttenstadt, gefördert im Rahmen des Programms „Stärken vor Ort“ aus Mitteln des ESF-Fonds.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Gunda Fischer
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von März bis Dezember 2010

PARTNER

  • Gleichstellungsbeirat der Stadt Eisenhüttenstadt
  • Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Eisenhüttenstadt
  • Frauenratschlag Eisenhüttenstadt