Branchensteckbriefe Berlin-Brandenburg
Branchensteckbriefe Berlin-Brandenburg
Branchensteckbriefe für die Fahrzeugindustrie relevanter Branchen in Berlin-Brandenburg
Makrotrends wie die Dekarbonisierung und Digitalisierung haben in der deutschen Industrie umfassende Veränderungsprozesse eingeleitet, deren Auswirkungen selbstverständlich auch für Berliner und Brandenburger Unternehmen spürbar sind. Sie betreffen Geschäftsmodelle, Produkte und Produktionsverfahren der Unternehmen, gehen aber auch mit umfassenden Herausforderungen an die regionale Gewinnung, Bindung und Entwicklung von Fachkräften einher.
Diese Transformationsprozesse wirken in vielen Industriezweigen und bringen dort neue Gestaltungsanforderungen nicht nur hinsichtlich der Wertschöpfungsketten mit sich, sondern auch für die Arbeitsinhalte, Arbeitsbedingungen und benötigten Qualifikationen.
Vor diesem Hintergrund hat das IMU-Institut Berlin GmbH für das ReTraNetz Berlin-Brandenburg die aktuelle Lage und jüngste Entwicklungen in fünf für die Fahrzeugindustrie relevanten Industriebranchen in Berlin und Brandenburg übersichtlich in kompakten Steckbriefen erfasst. Die Branchensteckbriefe legen damit eine Grundlage für regionale Branchen- und Strukturpolitik sowie die Gestaltung regionaler Transformationsprozesse.
Die Branchensteckbriefe bilden folgende Wirtschaftszeige ab:
Die Steckbriefe dienen Grundlage als fundierte Grundlage für regionale Strukturpolitik, aber auch für gewerkschaftlichen Strategien, um die Herausforderungen von regionalen Transformationsprozessen zu bewältigen.
Die Branchensteckbriefe werden für das ReTraNetz Berlin-Brandenburg im Auftrag des Berufsfortbildungswerk Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw) erstellt.
LAUFZEIT
Oktober bis Dezember 2024











Das Vogtland verfügt strukturell über einen breiten Branchenmix, zu dem auch zahlreiche Zukunftsbranchen gehören. Die räumliche Nähe zu den Oberzentren Chemnitz und Leipzig kann als Standortstärke gewertet werden. Trotz positiver Entwicklung der Wirtschaft und der Beschäftigung können das vergleichsweise niedrige Lohnniveau, geringe FuE-Aktivitäten und ein geringer Anteil von Akademikern und Hochqualifizierten zu den Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung gezählt werden. Zudem besteht das Risiko, dass ein Mangel an Fachkräften und an Auszubildenden die künftige Wirtschaftsentwicklung beeinträchtigen könnte.









