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Qualifizierungsnetzwerk Eisenhüttenstadt

Qualifizierungsnetzwerk Eisenhüttenstadt

Stärkung der Kooperationskompetenz von KMU zur gemeinsamen Planung und Umsetzung von Qualifizierungs- und Berufsorientierungsmaßnahmen

PROJEKTINHALT

Projektziel ist die nachhaltige Stärkung der Kooperationskompetenz von Unternehmen der Stahl- und Metallverarbeitung in Eisenhüttenstadt zur gemeinsamen Planung und Umsetzung von Qualifizierungs- und Berufsorientierungsmaßnahmen im Rahmen eines Qualifizierungsnetzwerkes ausgewählter EKO-Dienstleister begleitet von einem zielführenden Kooperationsmanagement.

  1. Die Kooperationskompetenz zur besseren Koordinierung von Qualifizierungsmaßnahmen wird verbreitert (auch durch die Bildung einer „Kreativwerkstatt“ junger Mitarbeiter nach dem Motto „future made by you(th)“.)
  2. Die Qualifizierungsbereitschaft und die Qualifizierungsbeteiligung der Belegschaften in den Betrieben wird erhöht (dazu wird eine Strategie entwickelt).
  3. Qualifizierungsmaßnahmen werden gemeinsam vorbereitet und organisiert insbesondere zur Erhöhung des Qualifikationsniveaus von Jungen und zur Motivierung von Mädchen für Technikberufe.
  4. Die Präsenz von Unternehmen in den Schulen wird erhöht (durch geeignete Maßnahmen im Dialog mit Schülern und Lehrern sowie durch Ausstellungen: Unternehmensprofile, -produkte, -angebote der Ausbildung und von Praktika).
  5. Mit polnischen Partnern werden die Erfahrungen ausgetauscht und die Übertragbarkeit „guter Praxis“ wechselseitig geprüft/ggf. erprobt.

PARTNER

Gefördert vom MASGF Brandenburg im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Qualifizierungsnetzwerken in kleinen und mittleren Unternehmen

Lasa Brandenburg

KONTAKT

Dr. Gerhard Richter
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von 2009 bis 2011

PARTNER

Strategischer Partner

  • QCW – QualifizierungsCentrum der Wirtschaft GmbH Eisenhüttenstadt

Unternehmenspartner

  • ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH
  • ARCUS Planung & Beratung – Bauplanungsgesellschaft mbH
  • Eisenhüttenstädter Dienstleistungsgesellschaft mbH
  • Eisenhüttenstädter Stahlbau GmbH
  • Ferrostaal Maintenance Eisenhüttenstadt GmbH
  • Industrial Projects Services GmbH
  • O.K. Werbeagentur
  • RailwayMechanicsMetal GmbH
  • Richtsteig Ingenieurbüro
  • Unitechnik Automatisierungs GmbH
  • Schweißtechnik Gmbh & Co.KG
  • Simpex Hydraulik GmbH

ergänzende Partner

  • BARMER Ersatzkasse
  • Stadt Eisenhüttenstadt
  • Siebke Beton- und Natursteinwerk GmbH & Ko.KG

impuls.vogtland

impuls.vogtland

Projekt: Gemeinschaftsinitiative zur Stärkung von Wirtschaft und Region

PROJEKTINHALT

impuls.vogtland ist eine Gemeinschaftsinitiative von Sozialpartnern und Politik, welche dazu beitragen soll, die industrielle Basis im Vogtlandkreis zu sichern und möglichst auf eine breitere Grundlage zu stellen.



 

Kernfelder, welche hierbei gemeinsam bearbeitet werden sollen, sind:

  • Engere Kooperation der Akteure/Netzwerksbildung,
  • Erschließung bzw. Ansiedlung innovativer und zukunftsfähiger Branchen/Produkte,
  • Sicherung und ggf. Neuausrichtung vorhandener KMU,
  • Sensibilisierung der KMU hinsichtlich der demographischen Entwicklung,
  • Unterstützung der KMU bei Qualifizierung und Personalentwicklung,
  • Intensivierung der Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Das Projekt impuls.vogtland wird getragen von zahlreichen Akteuren wie Kammern, Arbeitsagentur, Gewerkschaften, Unternehmen, Kommunen, dem Landkreis und Einzelpersönlichkeiten. Es dient dazu, vorhandene Arbeitsplätze in der Region zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Dr. Gerhard Richter
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

MIT

  • Prof. Dr. Wolfgang Zeller
  • Dr. Rudolf Baumgärtel
  • Nicole Dries
  • Walter Krippendorf
  • Sissy Morgenroth
  • Volker Raenke

LAUFZEIT

von September 2011 bis August 2014

Innovationsrelevante Fachkräfte Brandenburg

Innovationsrelevante Fachkräfte Brandenburg

Fachkräftestudie zu Innovationsträgern im Land Brandenburg

PROJEKTINHALT

Gemeinsam mit dem PIW und dem IWAK Institut hat das IMU-Institut Berlin im Auftrag der Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg (LASA) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg (MASF) eine Fachkräftestudie zu Innovationsträgern im Land Brandenburg erstellt. Innovationsträger bzw. Innovationsfachkräfte sind dabei Beschäftigte, die Innovations- und Leistungsprozesse in Betrieben vorantreiben und damit maßgeblich deren Wettbewerbsfähigkeit bestimmen.

Besonderer landespolitischer Handlungsbedarf in diesem Feld resultiert nicht allein aus der prominenten Stellung von Innovationsträgern für Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung von Unternehmen und für die Wirtschaftskraft des Landes Brandenburg. Er ergibt sich auch aus der Betriebsgrößenstruktur, welche durch die Dominanz von KMU einerseits und die weitgehende Absenz von Großunternehmen andererseits charakterisiert ist. Daraus wiederum folgen eingeschränkte unternehmerische Ressourcen für eine strategische Personalplanung und -entwicklung, womit dem Land Brandenburg sowie anderen öffentlichen Akteuren eine stärker unterstützende Rolle bezüglich der Heranbildung, der Gewinnung und des Haltens von Fachkräften im Allgemeinen und von Innovationsträgern im Besonderen zukommt.

Mit der Studie werden zunächst Situation und Perspektiven des berufsspezifischen Teilarbeitsmarktes für so genannte Innovationsträger im Land Brandenburg fundiert analysiert und prognostiziert, um die Bereiche und Berufe darzustellen, in denen im Land Brandenburg Bedarfe nach Innovationsfachkräften bestehen. Gleichzeitig werden das in der Region vorhandene (potenzielle) Fachkräfteangebot und berufsspezifisch das Angebot an entsprechenden Ab-solventen der Berlin-Brandenburger Hochschulen untersucht.

Weiterhin werden im Rahmen von Betriebsfallstudien good-practice Beispiele und erfolgreiche Strategien dokumentiert, mit denen es gelungen ist, für betriebliche Innovationen bedeutsame Fachkräfte zu gewinnen, zu halten und weiter zu qualifizieren. Eventuell auftretende Unterstützungsbedarfe werden identifiziert und konkrete Ideen für Strategien, Maßnahmen und ggf. Förderungen des Landes zur Gewinnung sowie Bindung von Innovationsträgern für KMU im Land Brandenburg entwickelt.

 

PUBLIKATION

Die Studie “Innovationsträger im Land Brandenburg – Analysen zu ausgewählten berufsspezifischen Teilarbeitsmärkten und Empfehlungen für die Fachkräftesicherung” wurde von der Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH als LASA-Studie Nr. 51 veröffentlicht und kann auf deren Internetseiten heruntergeladen und als Printversion bestellt werden.

PARTNER

AUFTRAGGEBER

Lasa Brandenburg

KONTAKT

Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: gregor.holst@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Juni bis Dezember 2011

AUFTRAGGEBER

  • Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg (LASA)
  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg (MASF)

PARTNER

  • PIW Progress-Institut für Wirtschaftsforschung GmbH
  • IWAK Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur

Gute Arbeit durch betriebliche Gesundheitsförderung

Gute Arbeit durch betriebliche Gesundheitsförderung

Projekt in der INNOPUNKT-Initiative “Gesund arbeiten in Brandenburg – Betriebliche Gesundheitspolitik stärken”

Ein Angebot für die kleinen und mittleren Unternehmen der Branchen Metall- und Elektro- sowie der Holz-, Textil- und Optikindustrie zur Stärkung der Branchenkompetenz im Verarbeitenden Gewerbe, umgesetzt im Rahmen der INNOPUNKT-Initiative “Gesund arbeiten in Brandenburg – Betriebliche Gesundheitspolitik stärken” des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie (MASF) des Landes Brandenburg.

PROJEKTINHALT

Die ständig neuen Herausforderungen der Märkte wirken sich durch Rationalisierung, Flexibilisierung und Restrukturierung gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen direkt auf die Anforderungen an die Belegschaft aus. Arbeit und Kommunikation werden komplexer und Belastungen nehmen zu bzw. entstehen neu. Für Unternehmen ergeben sich damit neue Herausforderungen im Hinblick auf die Gestaltung von Arbeitsbedingungen und die Attraktivität der Arbeit. Die erfolgreiche Umsetzung der betrieblichen Gesundheitsförderung im Unternehmen ist ein wesentliches Instrument zur nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zum Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit und stellt als Kernbestandteil „Guter Arbeit“ für alle Beteiligten im Betrieb eine Win-Win-Situation dar.

Die Unternehmen bei diesem Prozess zu unterstützen und die Qualität der Arbeit in ausgewählten Betrieben durch die Entwicklung und Erprobung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung dauerhaft weiter zu erhöhen, ist das Ziel des Projektes „Gute Arbeit durch betriebliche Gesundheitsförderung“, das sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Branchen Metall, Elektro, Holz, Textil und Optik in Nord-Ost-Brandenburg richtet.

Neben der Sensibilisierung von Unternehmen für ein eigenes betriebliches Engagement und der Information über Handlungsmöglichkeiten sollen praxisnahe Handlungskonzepte mit den und für die Unternehmen entwickelt und deren betriebliche Erprobung begleitet und gecoacht werden. Angesprochen werden dabei insbesondere Geschäftsführungen und Betriebsräte sowie Beauftragte für Gesundheitsschutz aus Betrieben, die bereits in Unternehmens- bzw. Betriebsrätenetzwerken zusammenarbeiten. Den Betrieben soll das regionale Angebot zur betrieblichen Gesundheitsförderung transparent gemacht und der Zugang zu den bedarfsspezifischen Maßnahmen erleichtert werden.

Ein wichtiges Instrument ist die neu geschaffene Kontaktstelle Betriebliche Gesundheitsförderung. Als Ansprechpartnerin und Mittlerin fungierend, trägt sie die im Projekt entwickelten Unterstützungsangebote in die Betriebe und bezieht die Sozialpartner und die Akteure der betrieblichen Gesundheitspolitik sowie die privaten Gesundheitsdienstleister der Region mit ein.

Das Projekt wird im Rahmen der INNOPUNKT-Initiative des Landes Brandenburg „Gesund arbeiten in Brandenburg – Betriebliche Gesundheitspolitik stärken“ umgesetzt und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg gefördert.

KONTAKT

Walter Krippendorf, Gunda Fischer
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Dezember 2011 bis November 2014

AUFTRAGGEBER

Umgesetzt im Rahmen der INNOPUNKT-Initiative “Gesund arbeiten in Brandenburg – Betriebliche Gesundheitspolitik stärken” und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg gefördert.

C-Plus

C-Plus

Implementing World Class Clusters in Central Europe

PROJEKTINHALT

Das Projekt „C-PLUS – IMPLEMENTING WORLD-CLASS CLUSTERS IN CENTRAL EUROPE“ ist ein internationales, von der EU gefördertes Projekt zur Erforschung und Weiterentwicklung von Strukturen, Funktionsweisen und Einflussfaktoren innovativer Unternehmenscluster.

Vor dem Hintergrund wachsender Globalisierungs- und Ökonomisierungsprozesse ergeben sich zunehmend neue Herausforderungen für Unternehmen. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen stehen vor der Aufgabe, international wettbewerbsfähig zu agieren. Durch ein effektives Clustermanagement und die damit verbundene Stärkung von Netzwerken können die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen gestärkt werden.

An dieser Stelle setzt C-Plus-Projekt an. Ziel ist es, im Austausch mit internationalen Partnern bis Anfang 2013 neue Methoden und Instrumente erfolgreichen Cluster-Managements zu entwickeln, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit und das Innovationspotential von KMU in den Clustern zu stärken.



Dazu werden zunächst die Strukturen von 12 Clustern in 6 Ländern (Deutschland, Italien, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn) in einem Cluster-Mapping-Prozess erfasst. In einer anschließenden Benchmarking-Phase werden die Unternehmen der Cluster zu ihren Vernetzungs- und Innovationsstrategien befragt und daraufhin vergleichend evaluiert.

Daraus abgeleitet werden Kooperationsbeziehungen der Unternehmen mit Wissenschaftseinrichtungen, Wirtschaftsförderern und anderen relevanten Cluster-Akteuren identifiziert und analysiert. Innovationsfördernde Management-Strategien, Umfeldfaktoren und Vernetzungsstrukturen können so sichtbar und für den Transfer nutzbar werden.

Aus dem Land Brandenburg sind die Branchennetzwerke profil.metall – Netzwerk Stahl- und Metallverarbeitung in Brandenburg und Berlin und oabb – optic alliance brandenburg berlin einbezogen.

Für die Unternehmen der Netzwerke besteht durch C-Plus die Möglichkeit, sich international in ihrer Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit mit anderen Unternehmen zu vergleichen, erfolgreiche Strategien kennenzulernen und für sich zu nutzen. Das Land Brandenburg kann sich mit C-PLUS durch seine erfolgreichen Clusterinitiativen weiter als innovative und wachstumsfördernde Region profilieren.


C-PLUS ARBEITSSCHRITTE

Cluster-Mapping

  • strukturelle und sozioökonomische Analysen der Cluster;
  • Identifikation der Cluster Akteure

Cluster-Benchmarking

  • transnationaler Vergleich der Cluster und Unternehmen basierend auf einem Benchmarking-Prozess
  • Analyse der Vernetzungs- und Innovationsstrategien

Cluster-Management Lab

  • EASW-Workshops zur Entwicklung von Instrumenten und best-practice Beispielen erfolgreichen Cluster-Managements sowie Handlungsempfehlungen und Transfermethoden

Cluster-Manager in Action

  • Adaption erfolgreicher Vernetzungs- und Innovationsstrategien in ausgewählten Clustern

TERMINE – INTERNATIONAL
(mehr Veranstaltungsdetails auf der Projektwebseite)

23.04.2013 Final International Conference, Bologna (Link)

22.04.2013 Steering Committee and Scientific Board Meeting, Bologna

23.11.2012 International Conference, Eisenhüttenstadt

22.11.2012 International Meeting – Cluster Manager Club, Berlin

21./22.11.2012 Steering Committee and Scientific Board Meeting, Berlin

16./17.04.2012 Steering Committee and Scientific Board Meeting, Prag

17./18.10.2011 Steering Committee and Scientific Board Meeting, Sarvar

03./04.03.2011 Steering Committee and Scientific Board Meeting,
International Conference „Clusters & Innovation“, Graz

25.11.2010 Technical Experts Meeting, Prag

13./14.10.2010 Presentation Mapping Results, Krakau

10.06.2010 Introductory Mapping Meeting, Bologna

18./19.03.2010 Kick-Off Meeting and International Conference, Bologna


TERMINE – REGIONAL

29.05.2013 Local Meeting Metall, Cottbus

07.05.2013 Local Meeting Optik, Rathenow

06.02.2013 Local Meeting Metall, Berlin

27.06.2012 Local Meeting Metall, Eisenhüttenstadt

09.05.2012 Zukunftsworkshop Metall (Link zur Veranstaltung)

01.03.2012 Local Meeting Metall, Berlin

16.11.2011 Local Meeting Metall, Finsterwalde

20.09.2011 Local Meeting Optik, Rathenow

14.09.2011 Local Meeting Metall, Eisenhüttenstadt

24.08.2011 Local Meeting Optik, Rathenow

05.05.2011 Local Meeting Optik, Rathenow

10.02.2011 Local Mapping Meeting Optik, Rathenow

01.02.2011 Local Mapping Meeting Metall, Berlin

19.01.2011 Local Mapping Meeting Optik, Rathenow


C-Plus wird im Rahmen des EU Central Europe Programms / Interreg IVb umgesetzt und aus Mitteln des EFRE gefördert sowie vom Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg kofinanziert.

KONTAKT

Gunda Fischer, Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: gregor.holst@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von März 2010 bis Februar 2013

Gefördert durch

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Kofinanzierung Land Brandenburg

PARTNER

  • CNA Regional Association of Emilia Romagna (Bologna, Italy)
  • Emilia Romagna Region (Bologna, Italy)
  • CAMPUS 02 – University for Applied Sciences (Graz, Austria)
  • Pannon Business Network Association (Gyor, Hungary)
  • Regional Development Agency of Bielsko Biala (Bielsko-Biala, Poland)
  • Centre for research, innovation and regional development (Brno, Czech Republik)

DOWNLOAD

Projektflyer (deutsch)

Projektbroschüre (engl.)

PROJEKTWEBSITE

Technologietransfer – CASA

Technologietransfer - CASA

Netzwerkmanagement: „Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung zur Stärkung des Technologietransfers in der Stahl- und Metallindustrie“

PROJEKTINHALT

Ein organisatorischer Schwerpunkt – auch eine organisatorische Innovation – der Netzwerkarbeit in Eisenhüttenstadt war der Aufbau der Casa, eines zunächst virtuellen Hauses für Forschung und Entwicklung, um damit im Branchenkompetenzfeld Stahl- und Metallverarbeitung vor allem

  • in den Unternehmen die personalpolitischen Voraussetzungen für Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit durch mehr FuE-Personal und Weiterbildung zu schaffen,
  • die Abwanderung der Studenten zu verhindern, indem ihnen Perspektiven in der heimischen Wirtschaft aufgezeigt werden,
  • die Erschließung neuer Märkte durch Aufbau interkultureller Kompetenz zu unterstützen und
  • die Erschließung neuer Produkte und Verfahren projektorientiert gezielt zu unterstützen.

Eisenhüttenstadt ist kein Hochschulstandort, aber mit der Bildung einer Casa wird FuE gezielt in die Region, in die Betriebe geholt mit gemeinsamer Projektarbeit, Gastvorlesungen, Sommerschulen u.a.m.

Die Potenziale der Hochschulen, Fachhochschulen, Fraunhofer-Institute u. a. werden in dieser verbindlicheren Kooperationsform einer Casa besser genutzt, weil projektbezogener und nachfrageorientierter (auf Basis einer IMU-Analyse des Bedarfs der Unternehmen und eines daraus abgeleiteten Innovationsprogramms für das regionale Branchenkompetenzfeld). Insgesamt sind 7 (Fach)Hochschulen und FuE-Einrichtungen projektorientiert einbezogen.

Das Modell Casa zeigt nicht nur, wie man den Technologietransfer effizienter und bedarfsgerechter gestalten kann, sondern auch, wie gezielter z.B. mit Praktikanten- und Diplomantenplätzen (63 vermittelt) und mit Gastvorlesungen für Unternehmen und mit Studenten (5 Gastvorlesungen in 2005/2006 mit insgesamt 138 Teilnehmern) zumindest Anreize für eine betriebliche Personalplanung zum frühzeitigeren Einsatz neuen FuE-Personals gegeben werden – und wie mit diesen Maßnahmen gezielt Studenten an die Betriebe herangeführt werden. Die Casa wird als best-practice bewertet.

Ein Erfolg ist die Bildung einer Hochschulpräsenzstelle von PantaRhei, dem renommierten Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe der BTU Cottbus, in Eisenhüttenstadt. Mit PantaRhei, das Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Produktion und Verarbeitung innovativer Leichtbauwerkstoffe betreibt, können neue Impulse in die Produkt- und Verfahrensgestaltung der ortsansässigen Unternehmen gegeben werden.

Von besonderer strategischer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung und Zukunftsfähigkeit der Region ist der Ausbau der Netzwerkstrukturen zwischen dem Bildungs- bzw. Forschungsbereich des Landes Brandenburg und den Betrieben der Region. So entstand, auf dem Haus für Forschung und Entwicklung aufbauend, das Casa – Netzwerk  der Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung.

Die Maßnahmen des Casa Netzwerks sollen Schüler und den akademischen Nachwuchs für einen Berufsstart bei Unternehmen des Branchenkompetenzfeldes Stahl- und Metallverarbeitung interessieren. Diese Zukunftsfähigkeit steht im Mittelpunkt der Zusammenarbeit von regionalen und überregionalen Partnern. Die Casa unterstützt zudem Aktivitäten zur verstärkten Kooperation der traditionellen Metallindustrie in Eisenhüttenstadt mit der expansiven Solarindustrie in Frankfurt (Oder) sowie den Erfahrungstransfer des Casa Modells auf anderen Standorte des Branchenkompetenzfeldes mit geringen Wissensbesatz.

Die Casa wurde gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Brandenburg sowie von der EKO-Stiftung Bildung Ostbrandenburg unterstützt.

PARTNER

FÖRDERUNG

KONTAKT

Anke Prahtel (PantaRhei)
Bärbel Rademacher (PantaRhei)
Prof. Dr. Bernd Viehweger (PantaRhei)
Dr. Gerhard Richter (IMU)
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von März 2008 bis Februar 2011

PARTNER

  • PantaRhei – Interdisziplinäres Forschungsinstitut für Leichtbauwerkstoffe
  • Kompetenznetzwerk Metallverarbeitung und Umwelttechnik e.V. (KoMU)
  • Ingenieurbüro Dr. Trimbuch

TINA – Transnationaler Austausch zu innovativer Arbeitspolitik

TINA – Internationaler Erfahrungsaustausch zu innovativer Arbeitspolitik

Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu innovativer Arbeitspolitik im Branchenkompetenzfeld Metall zwischen Brandenburg und Polen (TINA) 

PROJEKTINHALT

Die Regionen westlich und östlich der Oder stehen vor ähnlichen wirtschaftlichen und (infra-)strukturellen Herausforderungen. Angesichts der gemeinsamen Krisenerfahrungen, dem Abwanderungsdruck und mit dem Entstehen eines gemeinsamen Arbeitsmarktes liegt eine engere grenzüberschreitende Zusammenarbeit aller zivilgesellschaftlichen Akteure nahe.

Im Rahmen eines vom Land Brandenburg mit ESF-Mitteln geförderten Projekts stärkt das IMU-Institut Berlin den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Netzwerken der Metallbranche im Bereich innovativer Arbeitspolitik mit dem Ziel eine längerfristige Kooperation auf- und auszubauen. Die IG Metall und die polnische Solidarność sind zentrale Partner des Projekts.

Das Brandenburgische Netzwerk profil.metall und das polnische Lubuski Klaster Metalowy werden in Workshops, Konferenzen und Exkursionen gemeinsame Strategien zur Fachkräftesicherung und Sicherstellung guter Arbeit entwickeln. Konkret werden Maßnahmen und Programme der Arbeitsplatzsicherung, der Schaffung neuer Arbeitsplätze, der Verbesserung der Arbeitsplatzbedingungen und des transnationalen Lernens in Netzwerkstrukturen der Metallindustrie beleuchtet und vertieft.

Ein „Arbeitspolisches Handbuch“, in dem existierende Erfahrungen und best-practice Beispiele aus den Netzwerken zusammengestellt werden, ermöglicht und vereinfacht gegenseitiges Lernen. Darüber hinaus sollen in einem Leitfaden Fachkräftesicherung sowie einem Aktionsprogramm „Gute Arbeit“ branchenspezifische Strategien erarbeitet werden, die unternehmensübergreifend wirksam werden. Dem Austausch und der Strategieentwicklung liegen Bestandsaufnahmen und kurze Analysen der regionalen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zugrunde.

An dem Projekt TINA (Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu innovativer Arbeitspolitik im Branchenkompetenzfeld Metall) beteiligt ist neben den Metallgewerkschaften auch das österreichische Zentrum für soziale Innovation. Weitere Strategiepartner sind das Qualifizierungszentrum der Wirtschaft Eisenhüttenstadt und die Dr. Grundmann Consult GmbH.


Termine

  • 20.06.2012
    Abschluss- und Zukunftsforum
    mit Lubuski Klaster Metalowy, profil.metall, IG-Metall, Solidarność und dem Zentrum für Soziale Innovation (ZSI)
  • 23.03.2012
    Workshop Gute Arbeit
    mit IG Metall Bezirksleitung Berlin-Brandenburg, Solidarność und dem Zentrum für Soziale Innovation (ZSI), Österreich
  • 15.03.2012
    Workshop Fachkräfteinitiative

    mit Lubuski Klaster Metalowy, profil.metall und dem Zentrum für Soziale Innovation (ZSI), Österreich
  • 17.11.2011
    Fachkonferenz Synergien mit Stahl
    zum Thema „Trennen – Fügen – Oberflächenbeschichten“
    Das Projekt TINA wurde von Lubuski Klaster Metalowy (LKM) einem breiten Fachpublikum aus Unternehmen, Politik (u.a. Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Ralf Christoffers) und Wissenschaft vorgestellt. Die Konferenz eröffnete weitere Kontakte zwischen Brandenburger Unternehmen (z.B. Kjellberg Finsterwalde) mit dem polnischen Netzwerk. Zudem wurde mit dem italienischen Netzwerk Filterkit ein zusätzlicher transnationaler Partner für Austausch und Transfer zu bzw. von TINA-Produkten vorgestellt.
  • 16.11.2011
    International meeting with Clusters of the metal industry
    Am 16.11.2011 fand im Vorfeld der Konferenz „Synergien mit Stahl“ ein internationales Treffen von Clusterinitiativen der Metallbranche in Finsterwalde statt. Zum Erfahrungstransfer und zur Auslotung von Kooperationsmöglichkeiten trafen sich die Netzwerkkoordinatoren und Unternehmen von profil.metall mit Vertretern von „Filterkit“, einer italienischen Clusterinitiative der Metallindustrie aus der Region Padua, sowie mit Vertretern des polnischen Partnernetzwerks Lubuski Klaster Metalowy. Das Treffen diente auch der Präsentation und Abstimmung zum TINA Leitfaden “Fachkräfteinitiative“ und zum TINA-Handbuch „Arbeitspolitisches Aktionsprogramm“.
    Mit dem italienischen Netzwerk „Filterkit“ wurde ein Austausch zu den Themen Branchenkompetenzen und Fachkräftesicherung vereinbart.
  • 05.-09.09.2011
    Deutsch-Polnischer Workshop zum Wissenschafts- und Technologietransfer am Forschungszentrum für Leichtbau der der BTU Cottbus-Panta Rhei gGmbH
    Vom 5. September bis 9. September 2011 lud die Casa – Präsenzstelle Frankfurt(Oder)/Eisenhüttenstadt des Forschungszentrums für Leichtbau (Panta Rhei) an der BTU Cottbus nach Eisenhüttenstadt zum 1. Sommerstudium Metall ein.
    Bei Panta Rhei stellte die Nachwuchsforschungsgruppe „InnoStructure – flexible Weiterverarbeitungstechnologien für strukturierte Bleche“ ihre Arbeit vor. Nach einer Einführung zum Workshop und einem ersten Einblick in die universitären Forschungsarbeiten, nahmen die gebildeten Teams verschiedene Aufgabenstellungen in Angriff. Im Zentrum standen dabei Demonstrationen und Expertengespräche zu folgenden Themenfeldern: FE-Simulation mit strukturierten Halbzeugen, Biegen und Falzen von strukturierten Blechen, Laserstrahlschneiden und -schweißen und Werkstoffprüfungen.
    Die gemeinsame Teilnahme von deutschen und polnischen Netzwerkern unterstrich eindrucksvoll die inzwischen erreichte Stabilität des „TINA-Transferprozesses“ auf wissenschaftlichem und technologischem Gebiet. Ausgehend von dieser erfolgreichen Teilnahme am Sommerstudium sind weitere Transferveranstaltungen vorgesehen; so z.B. zu schweißtechnischen Aspekten des Kraftwerksbaus.
  • 11.04./12.04.2011
    Workshop und Exkursion in Linz/Österreich in Kooperation mit dem Zentrum für soziale Innovation Wien (ZSI)
    Thema: „Innovative Arbeitspolitik – ein trilateraler Erfahrungsaustausch“
  • 30.03.2011
    Workshop und Exkursion im Bildungszentrum der WEQUA GmbH Lauchhammer
    Thema: „Erfahrungen der WEQUA GmbH bei der Ausbildung von Servicetechnikern Windenergieanlagen und Möglichkeiten der Schaffung von Potentialen dieser Ausbildung in Gorzow/LKM, Polen“
  • 10.02.2011
    Workshop und Exkursion an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
    Thema: „Möglichkeiten des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“
  • 08.12.2010
    Workshop und Exkursion in Eisenhüttenstadt
    Thema: „Gute Arbeit und Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU“

“Investition in Ihre Zukunft”   www.esf.brandenburg.de   www.ec.europa.eu

PARTNER

mit Unterstützung durch

Das Projekt TINA wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Oktober 2009 bis Juni 2012

PARTNER

  • IG Metall
  • Solidarność
  • profil.metall
  • Lubuski Klaster Metalowy
  • Zentrum für soziale Innovation

DOWNLOAD

  • Berichterstattung zum TINA Projekt in der IGMigration. 22. Ausgabe / September 2012.
  • Gemeinsame Erklärung zur Fortführung des transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustauschs:
    Auf dem Abschluss- und Zukunftsforum am 20. Juni 2012 wurde die “Gemeinsame Erklärung zur Fortführung des transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustauschs zwischen Partnern aus dem Land Brandenburg, Österreich und der Wojewodschaft Lebus” unterzeichnet.
    “Gemeinsame Erklärung”
    “Wspólne oświadczenie”

Branchentransferstelle Stahl Metall Elektro

Branchentransferstelle Stahl Metall Elektro

Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aus den Unternehmensbedarfen heraus

PROJEKTINHALT

In der Zusammenarbeit der Unternehmen, insbesondere der KMU, mit der Wissenschaft an Hochschulen und in der hochschulfreien Forschung zeichnen sich Kooperationshemmnisse ab. Mit der Branchentransferstelle (BTS) Stahl Metall Elektro  sollen diese Hemmnisse gezielt abgebaut werden, in dem man vom Innovationsprozess im Unternehmen oder in Verbundprojekten von Unternehmen ausgeht, den Unterstützungsbedarf daraus bestimmt und einen fachlichen und zeitlich adäquaten Technologietransfer durch die und mit der Wissenschaft organisiert.

Diesem festgestellten Bedarf an einem stärker nachfrageorientierten Technologietransfer entspricht das Landesinnovationskonzept mit dem Instrument einer BTS Stahl Metall Elektro, die in Kooperation mit den Branchennetzwerken tätig ist. Die BTS stärkt und unterstützt in diesem Sinne die Bedürfnisse der Unternehmen der Stahl-, Metall- und Elektroindustrie Brandenburgs.

Berlin-Brandenburg gehört europaweit zu den Regionen mit der höchsten Dichte an Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Universitäten, (Fach-) Hochschulen und außeruniversitären Instituten. Für die Brandenburger Stahl-, Metall- und Elektroindustrie steht damit eine leistungsstarke, innovative Wissenschaftslandschaft mit hoher Problemlösekompetenz zur Verfügung.

Die Branchentransferstelle (BTS) Stahl Metall Elektro  arbeitet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Unser Ziel ist es, Brandenburger Unternehmen der Branche Zugang zu den Wissenschaftskompetenzen zu erleichtern, die Entwicklung innovativer Produkte und Verfahren zu fördern und sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu unterstützen. Entsprechend der spezifischen Unternehmensbedarfe fördern wir aktiv den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen.

Das Dienstleistungsangebot der Branchentransferstelle Stahl Metall Elektro umfasst

  • Ermittlung und Konkretisierung des Forschungs- und Entwicklungsbedarfs im Unternehmen
  • Informationsgespräche mit Wissenschaftlern
  • Suche nach geeigneten Kooperationspartnern für Forschungs- und Entwicklungsprojekte
  • bedarfsgerechte Vermittlung kompetenter Experten und Kontakten zur Wissenschaft
  • Initiierung von FuE-Projekten zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen
  • Information zu Fördermitteln und Finanzierungsinstrumenten
  • Vermittlung von Praktikanten, Diplomanden und Hochschulabsolventen in Unternehmen
  • Workshops und Veranstaltungen zu innovativen technologischen Trends
  • Öffentlichkeitsarbeit  für FuE-Projekte sowie Teilnahme an Fachmessen
  • Vermittlung von Innovationsgutscheinen zur Finanzierung von Transfer- und
    Beratungsleistungen

Die Sozialpartner fungieren als wichtige Multiplikatoren der Anliegen der Branchentransferstelle.

Weiterhin ist die BTS Stahl Metall Elektro Partner in “iq brandenburg”, dem Netzwerk aller Technologietransferstellen des Landes Brandenburg. Damit werden kurze Wege und eine schnelle Vermittlung von Transferleistungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ermöglicht.

In Kooperation mit

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg

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KONTAKT

Gregor Holst
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: gregor.holst@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von März 2008 bis September 2012

AUFTRAGGEBER

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg.

PROJEKTWEBSITE

www.bts-sme.de
(inaktiv)

Strategische Allianz

Strategische Allianz

Projekt: Zusammenschluss von Branchennetzwerken zur Erschließung von Innovations- und Wachstumspotenzialen

PROJEKTINHALT

Im Finden und Nutzen von Synergien zwischen den Schlüsselbranchen der Hauptstadtregion liegt ein großes, noch unausgeschöpftes Kreativitäts-, Innovations- und Wachstumspotenzial.

Zur Erschließung dieses Potenzials von Zukunftsfähigkeit haben sich die Vertreter von schlagkräftigen, industriellen Netzwerken zusammengeschlossen in der Verbindung der „Basisbranchen“ Metall und Kunststoff, der „Anwenderbranchen“ Automobilindustrie und Luftfahrttechnik sowie der „Querschnittsbranchen“ Logistik und Elektrotechnik – Mechatronik.

Im Verbund repräsentieren die gegenwärtigen Partner rund 470 Unternehmen.

Als Kooperationsfelder definieren die Partner die Synergiefindung in Technologiefeldern der Strategischen Allianz, die Erschließung von Zukunftstechnologien und die Positionierung als  Problemlöser „aus einer Hand“ durch die Erarbeitung eines koordinierten Angebots der Unternehmen. Dazu werden eine Marketingstrategie entwickelt, bereits aufgebaute Kontakte und Organisationsformen gemeinsam genutzt sowie die Kunden-Lieferanten-Beziehungen zwischen den Netzwerkunternehmen gestärkt und ausgeweitet. Bei branchenübergreifenden Herausforderungen wie der Fachkräftesicherung spielt der netzwerkübergreifende Erfahrungsaustausch eine wichtige Rolle.

Mehr Informationen zur Strategischen Allianz finden Sie auch im Internetangebot des Netzwerks profil.metall unter www.profil-metall.de.

KONTAKT

Dr. Gerhard Richter
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von 2008 bis 2012

PARTNER

  • aBB automotive BerlinBrandenburg
  • BBAA Berlin-Brandenburg Aerospace Alliance
  • GEOkomm – Kompetenznetz Geoinformationswirtschaft
  • Kunststoff / Chemie
  • Logistiknetz Berlin-Brandenburg
  • M+E-Netzwerk der Metall- und Elektroindustrie in der Hauptstadtregion
  • profil.metall – Netzwerk Stahl- und Metallverarbeitung Brandenburg und Berlin

optic alliance brandenburg berlin (oabb)

optic alliance brandenburg berlin (oabb)

Profilierung der Hauptstadtregion zu einem national und international anerkannten Technologiestandort der Klassischen Optik / Augenoptik.

PROJEKTINHALT

Mit dem GA-Netzwerk soll die Klassische Optik / Augenoptik der Hauptstadtregion zu einem national und international bekannten Technologiestandort der Optik weiterentwickelt werden. Inhaltliche Schwerpunkte der Netzwerkarbeit sind Innovation und Kompetenzentwicklung, Markterschließung sowie die Profilierung von Branche und Standort.

Weitere Informationen über die derzeitige Projektarbeit sind im aktuellen Halbjahresbericht – beraten, diskutiert und bestätigt durch die GbR am 26.06.2008 in Potsdam – nachzulesen. Der Zwischenbericht steht hier zum Download bereit.

 

News:

  • Teilnahme von oabb an der Messe Moskau vom 01. bis 04.  September 2008
  • Netzwerk bereitet deutlich erweiterten Stand zur bedeutendsten Messe der Optik in Deutschland, Opti München – Januar 2009, vor
  • Besuch der Messen Minsk / Weißrußland Anfang Oktober 2008 und „Silmo“ Paris / Frankreich Anfang November 2008
  • Vorbereitung Symposium für den baltischen und russischen Markt vom 21. bis 23.11.2008 in Riga / Lettland

 

Organigramm:

Von 2007 bis 2013 als GRW bzw. GA Netzwerk aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.

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KONTAKT

Volker Raenke, Joachim Mertens, Peter Poschmann
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von Oktober 2007 bis Oktober 2013

PARTNER

In Kooperation mit:
ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg (administratives Netzwerkmanagement)

GbR-Partner sind:

  • Acri.Tec AG Hennigsdorf,
  • OPTOTEC Optischer Gerätebau GmbH Rathenow,
  • Poschmann Design GmbH Rathenow,
  • IMU-Institut Berlin GmbH,
  • ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH

PROJEKTWEBSITE

Weitere Informationen zur optic alliance brandenburg berlin finden Sie auch auf der Projektwebsite www.oabb.de.

BIWAQ Eisenhüttenstadt

BIWAQ Eisenhüttenstadt

Projekt: Gemeinschaftsinitiative Zukunft für Jugend und Wirtschaft im Sozialen Stadt Gebiet Eisenhüttenstadt

PROJEKTINHALT

Ziel des Projekts ist es, Jugendlichen der Region eine Zukunft in Eisenhüttenstadt zu bieten.

Jungen Menschen werden die Möglichkeiten der Stadt, insbesondere Ausbildungschancen und berufliche Perspektiven dargestellt. Dazu werden im Rahmen des Projekts mehrere Module entwickelt und umgesetzt.

Die IMU-Institut Berlin GmbH übernimmt dabei das Modul „Praxisnahe Arbeitsweltorientierung“ (PAO).

Ziel der PAO ist es, mit neuen, aktuellen regionsbezogenen Unterrichtsmaterialien, unter Einbeziehung von Betriebspraktikern als Experten für die jeweiligen Unterrichtseinheiten Schülerinnen und Schülern einen authentischen Blick auf die reale Arbeitswelt zu vermitteln.

Es werden Unterrichtsmaterialien entwickelt zu den Themen:

  • “Wandel der Arbeitswelt”
  • “Mitbestimmung”
  • “Tarifsystem“

Sie werden in Absprache mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern schulstufenorientiert, bezogen auf den WAT-Unterricht der Sek I und den wirtschaftswissenschaftlichen Unterricht der Sek II entwickelt und aufbereitet.

Durch das Serviceangebot an die Schulen kann der Fachunterricht der Lehrerinnen und Lehrer unterstützt und der Praxisbezug des Unterrichts erhöht werden.


Das Projekt BIWAQ wird im Rahmen der „Gemeinschaftsinitiative Zukunft für Jugend und Wirtschaft im Sozialen Stadt Gebiet Eisenhüttenstadt“ gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union, des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der EKO-Stiftung Bildung Ostbrandenburg.

KONTAKT

Gunda Fischer,
Walter Krippendorf

Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von September 2010
bis Oktober 2012

GEFÖRDERT AUS MITTELN

  • des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union
  • des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
  • der EKO-Stiftung Bildung Ostbrandenburg