Unternehmensnachfolge in Ostdeutschland

Unternehmensnachfolge in Ostdeutschland

Anforderungen der Akteure und Handlungsmöglichkeiten für Beschäftigte sowie betriebliche Interessenvertretungen

Die Aufgabe, Unternehmensnachfolgen zu regeln, ist weder struktur-, wirtschafts-, innovations- noch beschäftigungspolitisch zu unterschätzen. Neun von zehn Unternehmen in Deutschland sind familien- oder eigentümergeführt. Für sie alle stellt sich zu einem Zeitpunkt X die Frage der Unternehmensnachfolge, also wer die Leitung von den jetzt Verantwortlichen übernimmt. Diese Übergänge gestalten sich aber zunehmend schwieriger.

Ziel der Studie ist es, dass in den kommenden Jahren weiter an Brisanz gewinnende Thema Unternehmensnachfolge aus arbeitsorientierter Sicht zu beleuchten. Es geht darum, Ideen und Ansatzpunkte zu identifizieren, mit denen Unternehmen im Generationenübergang erhalten werden können. Dabei soll ein Blick schwerpunktmäßig auf die Arbeitnehmerperspektiven gelegt werden. Als übergreifende Fragestellungen untersucht die Studie,

  • wie Beschäftigte und ihre Interessenvertretungen Einfluss nehmen können, damit ein
    abzugebendes Unternehmen, in dem sie tätig sind, weiterhin Bestand haben kann und
  • welche Modelle genutzt werden können, um Beschäftigten eine Übernahme abzugebender
    Unternehmen zu ermöglichen.

Die Studie wird im Auftrag der Stiftung zur Förderung arbeitsmarktpolitischer Vorhaben in den Neuen Ländern erstellt.

KONTAKT

Gregor Holst
Alexander Behne

Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

Juli bis Dezember 2025