Nach der Kohle: Mitbestimmung im Wandel der Braunkohleregionen
Die deutschen Braunkohleregionen befinden sich in einem historischen Wandel. Mit der Entscheidung zum Kohleausstieg wurde der Grundstein für einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel gelegt, der mit dem Strukturstärkungsgesetz im Jahr 2020 flankiert wurde. Fünf Jahre nach Inkrafttreten untersucht die Studie, wie sich dieser Transformationsprozess auf die Mitbestimmungsstrukturen in bestehenden und neu entstehenden Unternehmen auswirkt – sowohl in der betrieblichen als auch in der unternehmensbezogenen Mitbestimmung.
- Wie entwickelt sich die betriebliche und unternehmensbezogene Mitbestimmung im Zuge des Kohleausstiegs? Welche Folgen ergeben sich insbesondere für den „Goldstandard“ der Montanmitbestimmung?
- Welche Herausforderungen bestehen, Mitbestimmung über die Konzerne RWE, LEAG und MIBRAG hinaus zu sichern und auszubauen? Welche Unterstützung benötigen Mitbestimmungsakteure dabei?
- Welche Unterschiede zeigen sich zwischen den drei Braunkohleregionen?
Die Studie wird durchgeführt im Auftrag der Stiftung Arbeit und Umwelt.
KONTAKT
Dr. Franziska Scheier
Dr. Oliver Thünken
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de
LAUFZEIT
August 2025 bis Januar 2026









