Arbeit und Beschäftigung in der modernen Produktion

Arbeit und Beschäftigung in der modernen Produktion

Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung in der Metall- und Elektroindustrie in Berlin, Brandenburg und Sachsen

PROJEKTINHALT

Für die Anzahl, die Struktur und die Qualität der industriellen Arbeitsplätze ist die Gestaltung der modernen Produktion, die seit einigen Jahren unter dem Stichwort „Industrie 4.0“ diskutiert wird, von besonderer Bedeutung. Es ist noch nicht eindeutig absehbar, welche dominierenden Industrie Konzepte und Lösungen sich hierbei in der betrieblichen Praxis durchsetzen werden. Die Folgen für die Anzahl und die Qualität der Arbeitsplätze sind momentan schwer abschätzbar und werden von Vielen als risikoreich und problematisch eingeschätzt.

Ziel der Studie ist es, die betrieblichen Erfahrungen, Erwartungen und Unterstützungsbedarfe im Kontext von „Industrie 4.0“ mittels einer Kurzbefragung systematisch zu erfassen.

Gleichzeitig sollen mit dieser aktivierenden Befragung und Auswertungsworkshops die betrieblichen Interessenvertretungen und Multiplikatoren über die Herausforderungen der Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung industrieller Produktion informiert und für das Thema sensibilisiert werden. Arbeits-, beschäftigungs- und qualifikationsbezogenen Aspekte werden dabei besonders gewichtet.

Weiterhin werden die wichtigsten Diskussionslinien der Gestaltung von Industrie 4.0 dargestellt und zu Informations- und Argumentationsmaterialien für Sozialpartner und betriebliche Multiplikatoren aus Unternehmen der Metallindustrie in Berlin, Brandenburg und Sachsen zusammengefasst.

FÖRDERUNG

KONTAKT

Walter Krippendorf
Tel.: +49 (0) 30 2936970
E-Mail: imu-institut@imu-berlin.de

LAUFZEIT

von September 2015
bis Februar 2016